Küss die Hand!: Heiteres aus der Welt der Etikette
Von Benedikt Kobel, Roman E. Svabek und Maria Großbauer
()
Über dieses E-Book
Sie wollten immer schon wissen, wen Sie in einem Raum voller Fremder zuerst begrüßen? Ob Sie dem Chef oder dem Ehrengast aus fernen Landen bei Tisch den Vortritt lassen? Wie ein formvollendeter Handkuss funktioniert? Und nicht zuletzt: wie Sie reagieren, wenn sich das Parkett der zwischenmenschlichen Kommunikation glatter erweist als gedacht?
Dieses Buch hat die Antworten. Roman E. Svabek erklärt humorvoll und mit viel Augenzwinkern, was im Umgang mit unseren Mitmenschen, beim Begrüßen und Vorstellen, bei Tisch, bei der Kleidung und Körperpflege und nicht zuletzt bei Geschäftsterminen zu beachten ist. Mit humoristischem Gespür illustriert Benedikt Kobel diese Tipps und Tricks wie auch die Gefahren des gesellschaftlichen Umgangs, die es zu vermeiden gilt – denn gutes Benehmen kommt nie aus der Mode.
Mehr von Benedikt Kobel lesen
Jagdglück: Heiteres aus der Welt der Jägersleut' Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPrima la musica: Heiteres aus der Welt der Musik. Humour from the World of Music. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGötter in Weiß: Heiteres aus der Welt der Medizin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Küss die Hand!
Ähnliche E-Books
Der Jugend-Knigge 2100: Knigge für junge Leute und Berufseinsteiger - Vom ersten Eindruck bis zu modernen Umgangsformen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst des höflichen Reisens: Gebrauchsanleitung für den gepflegten Umgang unterwegs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJugend-Knigge 2100: Knigge für junge Leute und Berufseinsteiger - Vom ersten Eindruck bis zu modernen Umgangsformen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Haus voller Erinnerungen: Lebenserfahrungen alt gewordener Menschen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Frau mit den roten Haaren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrei - Land - Haltung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebes Leben, wenn wir Dich nicht hätten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDemenz – Land des Vergessens: Ein literarischer Erfahrungsbericht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlltagswahn und Lebensirrsinn: Satire pro Patria Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTiggts no?! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJung & Alt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZäune vermitteln gesteckte Grenzen: und andere Kolumnen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSachä gits!: Spitze Feder 4 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer obdachlose Philosoph: Gedanken von draußen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenExpressis Verbis: Persönliches - in arte veritas Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas sich bewährt hat: Die einfachen Dinge des Lebens schätzen lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Rhythmus der Stille: Wie ich mir die Welt der Hörenden eroberte Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Schluss mit peinlich: Rette dich vor dem Fettnäpfchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen10 1/2 gute Gründe ... lieber locker zu bleiben: Zufrieden sein, auch wenn das Leben nicht perfekt ist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer weiß, wie wir mal werden?: Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTakt und Ton im geselligen Verkehr nebst Kommandos der Quadrille à la cour und der Française Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungena tempo - Das Lebensmagazin: November 2021 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRisse in der Fassade: Siebzehn Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeh'n Sie weg, das ist mein Platz!: 111 Tipps zum Umgang mit Konflikten unter Senioren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeben ist: Ein Geheimnis über die Magie des Augenblicks Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeneration Maybe: Die Signatur einer Epoche Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Altwerden ist nichts für Humorlose: Und Lila geht immer! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs genügt eben nicht: von Teilzeitpoet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTypisch deutsch: Anleitung zum Deutschsein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Humor & Satire für Sie
Duden – Das Bildwörterbuch: Die Gegenstände und ihre Benennung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen: Vom Martyrium die Fremdsprache Deutsch zu lehren Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Grammatiktabellen Deutsch: Regelmäßige und unregelmäßige Verben, Substantive, Adjektive, Artikel und Pronomen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHier sprechen wir Deutsch Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Duden – Grundwortschatz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNutella hat Lichtschutzfaktor 9,7: Die volle Dosis unnützes Wissen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDienstanweisung für einen Unterteufel Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Männer- und frauenfeindliche Witze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDuden – Das Stilwörterbuch: Feste Wortverbindungen und ihre Verwendung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs hat uns sehr gefreut: Die besten Anekdoten aus Österreich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Frau, die ein Jahr im Bett blieb Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Duden – Redewendungen: Wörterbuch der deutschen Idiomatik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜber Arbeiten und Fertigsein: Real existierender Humor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen365 Zitate für tägliche Gemeinheiten: Böse Sprüche und schwarzer Humor für jeden Tag Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBerlin zum Abkacken Alle Arschlöcher nach Bezirken: Ein Handbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLost in Gentrification: Großstadtgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwarzer Humor Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Gauner, Großkotz, kesse Lola: Deutsch-jiddische Wortgeschichten Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Black Humor Jokes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutsche Grammatik: Eine Sprachlehre für Beruf, Studium, Fortbildung und Alltag: Eine Sprachlehre für Beruf, Studium, Fortbildung und Alltag Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSprachwitze: Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln. Mit mehr als 500 Beispielen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen101 versaute Witze. Schweinischer Humor. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKomma, Punkt und alle anderen Satzzeichen: Das Handbuch Zeichensetzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gesammelte Werke: Romane, Kurzgeschichten, Memoiren und Humoristische Reiseerzählungen: Tom Sawyer + Huckleberry Finn + Leben auf dem Mississippi + Meine Reise um die Welt + Im Gold-und Silberland + Querkopf Wilson + Unterwegs und Daheim + Biografie von Mark Twain und viel mehr Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen101 Sätze gegen die peinliche Stille Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Coole Witze für die Schule: Witzebuch für Schüler ab 8 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWörterbuch Österreichisch - Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWitze aus dem Hocker-Milieu Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Frau sein ist kein Sport: Eine Frau sein ist kein Sport Teil 1 Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Rezensionen für Küss die Hand!
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Küss die Hand! - Benedikt Kobel
Umgangsformen hier und heute!
Oder doch von gestern?
Unterschiede, Neuerungen, Verhalten – was darf ich? Oder lieber nicht?!
Unsere Umgangsformen sind, kurz gesagt, ein Vorschlag über den Umgang miteinander. Das Zwischenmenschliche, wie es so schön heißt. Oder auf Neuhochdeutsch: Inter-Nett!
Das Miteinander, das »Wie tu ich jetzt?« und »Was mach ich mit dir als Gegenüber?«, ist eine lange (ja sogar extremst lange) Geschichte von Missverständnissen. Eine Entwicklung aus den unterschiedlichsten Kulturen dieser Welt. Über Jahrtausende haben uns Verhaltensweisen und Gepflogenheiten unserer Vorfahren geprägt. Den Völkerwanderungen sei Dank. Die Vielvölkerstaaten vor unseren jetzigen Staatsgebilden, das römische Imperium, die großen Handelsrouten der Welt, der englische Forscherdrang, der rege Austausch mit China, die Seidenstraße, die Erforschung Afrikas, Indiens … Kurz gesagt: »Überall zieht man sich anders an.« Den Grundkonsens aus den Schnittstellen dieser vielfältigen Einflüsse, die in allgemeine (wie Parks, Plätze und Begegnungszonen) und öffentliche Bereiche (wie Amt oder Magistrat) des Lebens hineinwirken, auf den man (und auch Frau) sich geeinigt hat, nennt man Umgangsform.
Und ja! Umgangsformen sind aktueller denn je! In einer Welt, in der der öffentliche Raum immer mehr zur individuellen Nutzung abgeschotteter Einzelwesen verwendet wird (siehe Kapitel »Hendi«), ist das Miteinander unser wichtigstes Gut.
Wie störe ich andere nicht? Wie kann ich zuvorkommend sein? Kann man sich zurücknehmen und trotzdem der Star sein? Wie viel Rücksicht ist aus meiner Sicht zu viel? Ich bin höflich und umsichtig! Ich bin für andere da! Hilfsbereit und akzeptierend! Spannende Fragen. Klare Antworten. Es geht uns alle an!
Wir wollen hier ein wenig Aufklärung betreiben und aufzeigen, dass zwar alles wichtig ist, aber vielleicht doch auch nicht ganz so steif und trocken, wie man glauben möchte. Viel Spaß beim Nachschlagen und Studieren unseres Werkes! Wir beobachten Sie genau … Internett sei Dank!
Belebter Platz mit Knoblauchesser
Achtsamkeit & Sittsamkeit
Grundlegend ist dem Menschen eigen, dass er die Welt aus seinem Inneren (durch seine Augen) betrachtet. Das Schwierige beim Achtsamsein ist, dass dies nicht so sein sollte. Ein Blick von außen auf die Gesamtsituation macht oft deutlich, was zu tun gewesen wäre. Im Wesentlichen geht es darum, ein wenig die Umgebung zu beobachten. Da kommt mir jemand am engen Gehsteig entgegen! Am Straßenrand spielen Kinder mit dem Ball! Alle warten vor der Bustür aufs Einsteigen, und von drinnen wollen die raus, Hilfe! Alle stehen, nur ich bleibe sitzen?
Auch verlangt (ja, verlangt!) das Miteinander Rücksichtnahme gegenüber den Mitmenschen. Man sollte nicht unbedingt zeigen, wie wenig man von deren Meinung, Lebensstil oder Kultur hält. Andere nicht vor den Kopf zu stoßen, ist eine Grundregel. »Lächeln und dann machen, was man will«, sagt der Experte. Rücksichtnahme ist auf alle Fälle ein Ausdruck des Respekts, und den fordern wir ja schließlich alle ein. So gleich wir sind und so individuell wir sein dürfen, so wollen wir alle akzeptiert werden, wie wir sind. Respekt, Alter!
Dem Anlass entsprechend darf sich Mann und auch Frau »fein machen«, unter Rücksichtnahme auf Gepflogenheiten. Vermeiden Sie es also, im Bikini in die Oper zu gehen oder im Ballkleid ins Kino. Auch hat es sich nicht bewährt, im Frack den Tiergarten zu besuchen. Die Wärter wollen Sie sonst einfangen.
Jeder von uns fühlt sich durch etwas belästigt. Mancher vom Knutschen eines verliebten Pärchens im Kaffeehaus. Ein anderer von Rucksäcken in der U-Bahn. Der Rucksack hat noch nie gestört. Diese Achtlosigkeit des Besitzers schon eher. Auch lautes Reden in Anwesenheit Unbekannter ist etwas, das man vermeiden sollte. Entscheidend ist, dass wir alle miteinander auskommen müssen. Ohne Umsichtigkeit geht dies nun mal nicht. Auch ist es vermessen, anderen die eigene Sichtweise aufzudiktieren. Wir sind alle anders und das ist gut so. Die Akzeptanz der anderen innerhalb einer Gesellschaft ist wichtiger als das mutwillige Verstören einzelner Gruppen oder einzelner Personen durch respektloses Verhalten.
Gutes Benehmen heißt, den anderen nicht dumm dastehen zu lassen! Das ist Benehmen. Gutes. Also Kultur. Unsere.
Kultur oder Subkultur
Was gehört zur Kultur? Einigen wir uns, dass die Kultur in diesem Buch nichts mit Theater und Kunst zu tun hat. Und doch auch schon. Kultur ist die Kunst, die Tradition zu ehren, mit der Moderne zu verbinden, Werte zu respektieren und das Menschsein zu ermöglichen.
Man spricht ja viel vom Kulturraum. Also der Raum, in dem sich viele auf das wichtigste Gemeinsame geeinigt haben, Länder, Museen, Ämter, Kaffeehäuser, Kontinente etc. Auch gibt es