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4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022: Heilmittel
4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022: Heilmittel
4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022: Heilmittel
eBook237 Seiten1 Stunde

4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022: Heilmittel

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Über dieses E-Book

Diese Statistische Jahrbuch Heilmittel ist ein Zahlenwerk, das sich auf das spezielle Handlungsfeld der Gesundheitsfachberufe fokussiert. Durch die gebündelte Beobachtung der Quantitäten und Qualitäten in der Praxis, will es eine Grundlage für die systematische Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen diese Berufsgruppen darstellen. Das Buch liefert einen jährlichen Überblick zu Zahlen und Fakten der betrachteten Versorgungsbereiche.
Die anonymisierte Jahresauswertung Deutschlands größter Rezeptdatenbank für die jeweiligen Versorgungsbereiche stand bislang in dieser Form nicht zur Verfügung. Die betrachteten Parameter sollen helfen, die Dynamik und den Umfang der jeweiligen Handlungsfelder zu beschreiben.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. März 2022
ISBN9783874684613
4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022: Heilmittel

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    Buchvorschau

    4.Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022 - opta data Institut für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen e.V.

    4. Statistisches Jahrbuch

    zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2022

    Heilmittel

    Impressum

    Herausgegeben von:

    opta data Institut für Forschung und

    Entwicklung im Gesundheitswesen e. V.

    Berthold-Beitz-Boulevard 514

    45141 Essen

    Telefon: 0201 32068-647

    E-Mail: info@optadata-institut.org

    URL: www.optadata-institut.org

    Redaktion:

    Armin Keivandarian, Nina Poddig, Sebastian Schlüter

    Satz, Grafik, Illustrationen:

    büreau.de, Dennis Bügüs

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Warenzeichen und Handelsnamen in dieser Publikation sind geschützt.

    Autorinnen, Autoren und Herausgeber haben sich bemüht, alle Bildrechte zu klären. Sollte dies im Einzelfall nicht oder nicht zutreffend gelungen sein, wird um Nachricht an den Verlag gebeten.

    ISBN Print: 978-3-87468-460-6

    ISBN ePub: 978-3-87468-461-3

    ISBN pdf: 978-3-87468-463-7

    © Verlag Karl Maria Laufen

    Oberhausen 2022

    www.laufen-online.com

    1. Auflage 2022

    E-Book-Herstellung:

    Zeilenwert GmbH, Rudolstadt

    Vorwort

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit dem 4. Statistischen Jahrbuch 2022 liegt nunmehr ein weiterer Baustein einer langfristig angelegten Zeitreihe in den Gesundheitsfachberufen (Heilmittel, Hilfsmittel, Pflege und Krankentransporte/Rettungsdienste) vor, welche die Entwicklung wesentlicher Merkmale und Rahmenbedingungen dieser Berufsgruppen widerspiegeln soll. Mit steigender Zahl der Erhebungszeitpunkte werden auch langfristige Trends in wichtigen Teilen des Gesundheitswesens zunehmend erkennbar werden.

    In dieser Jahrbuchausgabe lassen sich im Vergleich zu den Ergebnissen der drei vorangegangenen Erhebungen bereits die Auswirkungen der Corona Pandemie in ihrem zweiten Jahr erkennen. Die mit dem Virus einher kommenden Risiken für Leib und Leben des Einzelnen, treibt unsere Systeme zu bemerkenswerten Höchstleistungen, wie der Herstellung komplexer Impfstoffe in ungekannter Geschwindigkeit, oder dem beeindruckenden Engagement des Gesundheitspersonals insgesamt und der Kranken- und Altenpflege im Besonderen an. Diese Entwicklungen bleiben nicht ohne Wirkung auf die Gesundheitsfachberufe, sowohl was die Personalentwicklung, als auch was die Angebotsstruktur von Kundenleistungen angeht. Gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung und Pflege, mit ihrem durch medizintechnologische Innovationen beeinflussten Bedarf an neuen Geräten und Hilfsmitteln, sind zukünftig bedeutende Veränderungen auf die Art der beruflichen Tätigkeit und als Konsequenz auf die Ausbildung von Fachkräften in den Gesundheitsberufen zu erwarten. Diese Entwicklungen werden vermutlich auch das Selbstbild und die Zukunftserwartungen in Bezug auf die berufliche Tätigkeit beeinflussen.

    Die explizite Ausrichtung des opta data Instituts auf die Lage der Gesundheitsfachberufe, macht den Beitrag des Instituts in dieser Zeit ausgesprochen wichtig und ebenso einzigartig. Denn kein anderes Institut in der gesundheits- und versorgungswissenschaftlichen Forschungslandschaft legt seinen Fokus in vergleichbarer Weise auf eben diesen sehr besonderen Teil unseres Gesundheitswesens, die Versorgungsfelder der Gesundheitsfachberufe (Heilmittel, Hilfsmittel, Pflege und Krankentransporte/Rettungsdienste). In diesem Sinne stellt der jährlich veröffentlichte Zwischenbericht zur Langzeitbeobachtung der gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland einen wichtigen empirischen Grundlagenbeitrag zur Gesundheitssystemforschung in der Bundesrepublik Deutschland dar. Das Jahrbuch führt nicht nur kontinuierlich öffentliche Statistiken zu den Quantitäten und Qualitäten der gesundheitsfachberuflichen Leistungsbereiche zusammen, sondern es liefert auch für Politik und Planung eine praktische Handreichung zu den Wirkungsweisen gesundheitspolitischer Steuerungsmaßnahmen auf die gesundheitsfachberufliche Praxis. Das diesjährige Buch stellt hierfür ein besonders schönes Beispiel dar, denn zu Beginn der 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages liefert das vorliegende Jahrbuch dem interessierten Leser eine Zusammenfassung und interessante Analyse der Wirkungsweisen konkreter gesundheitspolitischer Maßnahmen auf die Praxis der Gesundheitsfachberufe der letzten Legislatur.

    Neben den statistischen Erhebungen in den Jahrbüchern werden in den Forschungen des opta data Instituts zukünftig ergänzend auch die Einstellungen der in den Gesundheitsfachberufen tätigen Personen wie z. B. des Pflegepersonals besondere Berücksichtigung finden.

    Mit herzlichen Grüßen

    Univ.-Prof. Dr. Frank Faulbaum

    Universität Duisburg-Essen

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    1 Einleitung

    2 Stand der Digitalisierung

    2.1 Stand der Digitalisierung

    2.2 Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA)

    2.3 Telematikinfrastruktur

    2.3.1 Die elektronische Patientenakte

    2.3.2 Das E-Rezept

    2.4 Zusammenschau 2021

    3 Anbindung der Gesundheitsfachberufe an die Telematikinfrastruktur

    4 Akademisierung der Gesundheitsfachberufe

    5 Studium, Aus- und Weiterbildung

    5.1 Physiotherapie

    5.2 Ergotherapie

    5.3 Logopädie

    5.4 Podologie

    5.5 Geburtshilfe

    5.6 Ernährungstherapie

    5.7 Masseur und medizinische Bademeister

    6 Basisdaten Gesundheitsberufe

    6.1 Physiotherapie

    6.1.1 Personal konkretisiert nach Alter, Beschäftigung, Geschlecht und Einrichtungen

    6.1.2 Versorgungsdichte – Physiotherapie

    6.2 Ergotherapie

    6.2.1 Personal konkretisiert nach Alter, Beschäftigung, Geschlecht und Einrichtungen

    6.2.2 Versorgungsdichte – Ergotherapie

    6.3 Logopädie

    6.3.1 Personal konkretisiert nach Alter, Beschäftigung, Geschlecht und Einrichtungen

    6.3.2 Versorgungsdichte – Logopädie

    6.4 Podologie

    6.4.1 Personal konkretisiert nach Alter, Beschäftigung, Geschlecht und Einrichtungen

    6.4.2 Versorgungsdichte – Podologie

    6.5 Geburtshilfe

    6.5.1 Personal konkretisiert nach Alter, Beschäftigung, Geschlecht und Einrichtungen

    6.5.2 Versorgungsdichte – Geburtshilfe

    7 Verbände

    7.1 Verbände im Heilmittelbereich

    7.2 Aufgaben

    7.3 Verbände in den verschiedenen Heilmittelberufen

    7.4 Spitzenverband der Heilmittelverbände

    7.5 Aktuelle Situation

    8 Abrechnungsbarometer – Bewegungsdatenanalyse

    9 Positionsnummernverzeichnis Heilmittel

    10 Positionsnummernverzeichnis Hebammen

    11 Abbildungsverzeichnis

    1

    Einleitung

    Dr. Armin Keivandarian

    Wissenschaftlicher Direktor am opta data Institut e. V.

    Mit dem letzten Jahr ist auch die 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages abgelaufen. Die halbe Regierungszeit der letzten Bundesregierung wurde von der Corona Pandemie überschattet. Dennoch konnten durch die Große Koalition relevante Veränderungen für das Gesundheitssystem eingeleitet werden. Aus gesundheitsfachberuflicher Perspektive kann vor allem eine Erhöhung der Vergütung für die Leistungserbringer im Heilmittelbereich bilanziert werden. Die lange überfällige Erhöhung der Honorare hat vermutlich auch dafür gesorgt, dass viele Heilmittelerbringerbetriebe die ersten Wochen des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020, auch ohne Inanspruchnahme der bereitgestellten Soforthilfemittel, überbrücken konnten. Für andere waren die Soforthilfen wichtig und existenzsichernd. Durch die Pandemie ist aber auch die Situation der professionellen Pflege wieder stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Es wird nun darauf ankommen, aus den Lippenbekenntnissen der Politik auch geeignete Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.

    Die Umstände der Pandemie haben auch die Vorteile funktionierender digitaler Lösungen in den Vordergrund gerückt und haben so die Digitalisierungsinitiative des Bundesgesundheitsministeriums befördert, die nach 16 Jahren Stillstand, mit dem Digitale Versorgung Gesetz (DVG) wieder Fahrt in das Thema Telematikinfrastruktur (TI) aufgenommen hat.

    Die Digitalisierung ist wohl als Megatrend der nächsten Jahre gesamtgesellschaftlich, als auch im Feld der Gesundheitsversorgung im besonderen, ein wesentlicher Treiber der Veränderung des Systems. Die Digitalisierung fördert eine bessere Patientendatenverfügbarkeit und zahlt so unmittelbar auf

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