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Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft: Der Flügelschlag des Schmetterlings
Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft: Der Flügelschlag des Schmetterlings
Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft: Der Flügelschlag des Schmetterlings
eBook67 Seiten47 Minuten

Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft: Der Flügelschlag des Schmetterlings

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Über dieses E-Book

Mehr und mehr verstricken unsere Vier sich in halbseidene bis illegale Machenschaften!
Reafer als ziemlich unbegabte Aushilfskraft im horizontalen Gewerbe...
Ein Sojapudding-Milliardär, der besser bei seinen Puddings geblieben wäre…
Wechsel vom Rotlicht-Milieu zum Autoklau…
Und die Polizei kommt auch nicht ohne Schrammen davon!

Und Reafer? Ja, die will eigentlich alleine weiter reisen...

Die Serie Parallelwelt 520 stellt dem vertrauten Hier und Jetzt eine irre Anderswelt gegenüber, die es vielleicht irgendwo im Multiversum gibt, oder die es hätte geben können…
Ein aufregendes Wechselspiel zwischen dem Hier-und-Jetzt und dem Morgen-und-ganz-woanders…
SpracheDeutsch
Herausgebervss-verlag
Erscheinungsdatum26. Apr. 2017
ISBN9783961270484
Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft: Der Flügelschlag des Schmetterlings

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    Buchvorschau

    Parallelwelt 520 - Band 8 - Notgemeinschaft - Eva Hochrath

    Schmetterlings

    Vorspann

    Eva Hochrath

    Parallelwelt 520

    Der Flügelschlag des Schmetterlings

    8. Notgemeinschaft

    Impressum

    Eva Hochrath – Notgemeinschaft

    Parallelwelt 520 – Band 8

    1. eBook-Auflage – April 2017

    © vss-verlag, Frankfurt

    vssinternet@googlemail.com

    Titelbild: Agentur Pjuta (www.pjuta.de) unter Verwendung eines Fotos von Pixabay

    Lektorat: Armin Bappert

    1 Kundenbesuch

    Montagabend gegen halb neun waren sie dann wieder unterwegs. Der Aufenthalt in dem Puff hatte nichtmal vierundzwanzig Stunden gedauert. Der Abschied bei Mrs. Flyte war kurz und schmerzlos gewesen. Ein hastiges Abendessen in dieser merkwürdigen Küche, dazu unwillige Blicke von Hosker, Jenkins und Herman... Reafer war vor Nervosität viermal aufs Klo gegangen und hatte dabei auf ihren komplizierten Anzug geflucht... und endlich waren sie losgefahren. Bevor man auch noch, äh, Toilettenbenutzungs-Gebühren erhebt! — Hosker hatte einen sorgenvollen Blick hinter dem Wagen hergeschickt, und Mrs. Flyte wahrscheinlich einen Stoßseufzer losgelassen, als die 'Heimsuchung' endlich vorüber gewesen war. Vielleicht packte sie jetzt schon ihre Koffer...

    Sie hatten Deane zum 'Chauffeur' gewählt. Um nicht ganz so aufzufallen, hatte er sein langes Haar hinten zusammengebunden, und obendrauf einen alten Hut   von Herman nicht ganz freiwillig 'gespendet'   gestülpt. Vorsichtig lenkte er den 2046er-Ford durch die ausgestorbenen Straßen Atlantas — ständig gewärtig, dass die Polizei sie aufhalten könnte. Sie waren weit und breit der einzige Wagen auf den Straßen. Auffälliger ging es gar nicht mehr! Reafer, in ihrer blaugoldenen Pracht, saß auf dem Beifahrersitz und beobachtete nervös Straße und Umgebung, während Rhyan und Sirrah sich fluchend zwischen Rücksitz und Vorderlehnen herumzwängten, damit man sie nicht sah. Sirrah stellte würgend und empört fest, dass Rhyan den üblen Geruch angenommen hatte, den seine Nutte verströmt hatte!

    Die Fahrt zu diesem Sojapudding-Fabrikanten war gar nicht mal weit: ein vornehm-zurückgezogener Villenbezirk, ebenso am Stadtrand wie Mrs. Flytes Etablissement — wenn auch eine andere Ecke der Stadt. Und dort mussten sie auch erstmal hinkommen! Es hatte wieder angefangen zu schneien, ziemlich stark sogar! Große Flocken tobten dicht und wirbelnd durch schwere, düster-graue Luft und verwandelten die kaum beleuchteten Straßen in eine Traumlandschaft, über der eine beklemmende Stimmung von Bedrohung zu liegen schien...

    So sahen sie die Straßensperre erst im letzten Moment! — Vier Auto-Silhouetten materialisierten plötzlich aus dem Schneegestöber! Scheiße! zischte Deane herzlich.

    Ganz ruhig! befahl Sirrah dumpf aus der Tiefe hinter der Lehne. Fahr' langsam auf sie zu. So, als ob du nichts zu befürchten hättest! Der Ausfall seiner ähs zeigte dramatisch an, für wie brenzlig er die Situation hielt.

    Reafer nickte und seufzte. Ja, entspannt euch man! — Wenn's schiefgeht... Es gibt wenig Gefängnisse, aus denen ich nicht wieder rauskommen würde! Und die sind nicht hier!

    Hör doch, verdammt nochmal, endlich mit deiner Angeberei auf! schnappte Deane.

    Ein Polizist stand mitten im Schneetreiben und machte eine Stopp-Geste. Die vier hielten die Luft an. Deane bremste. Er und Reafer ließen beide die Fensterscheiben runter, während Rhyan und Sirrah unter einem Haufen Decken 'unsichtbar' wurden.

    Na, was gibt's? sagte Deane mit unbekümmertem Tonfall, als der Polizist sich zu ihm runterbeugte. Sucht ihr immer noch nach diesen Knastvögeln?

    Ein weiterer Polizist tauchte wie ein Geist aus dem Schneetreiben auf, stapfte auf die andere Seite des Wagens und beguckte sich Reafer.

    Die wusste, was sie ihrer Rolle schuldig war, setzte sich in eine aufreizende Pose und zwinkerte dem Polizisten liederlich zu. Worauf dem der Mund offenblieb.

    Sirrah und Rhyan kauerten unter ihren Decken und hielten die Luft an.

    Freundlich waren die Polizisten nicht. Sie sollten ihren Mund halten und ihre Papiere vorzeigen, forderte der auf Deanes Seite. Und was sie in dieser Straße zu suchen hätten!

    Na, was wohl?! Reafer versuchte ein aufreizendes Lachen und drapierte sich quer über die Sitze, so dass der genervte Deane ihren wahnwitzigen Ausschnitt direkt vor der Nase hatte. Reafer zwinkerte und lächelte, was ihre Gesichtsmuskeln und ihr komödiantisches Talent hergaben.

    Aber die beiden Polizisten, die möglicherweise schon seit ein paar Stunden hier in Schnee, Matsch und Kälte herumstanden, hatten null Humor. Aussteigen! kommandierten sie barsch.

    Reafer und Deane tauschten Blicke... taten umständlich und ließen sich Zeit... Und dabei war eigentlich alles gelaufen! Aus dieser Falle kamen sie ja wohl nicht

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