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Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann
Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann
Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann
eBook73 Seiten53 Minuten

Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann

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Über dieses E-Book

Wir befinden uns an der mexikanischen Küste - die ganz anders verläuft als zu Beginn des Jahrhunderts, beziehungsweise wie wir sie kennen.
In der wilden Verfolgungsjagd gibt es eine kleine Atempause, die unsere Vier eigentlich zur Erholung nutzen sollen. Aber daraus wird nicht viel, denn in der Gruppendynamik kommt es zu einem furiosen Höhepunkt --- im wahrsten Sinn des Wortes.
Gleich darauf folgt der Kater!
Während Reafer richtig verzweifelt ist, treffen die drei Männer eine Entscheidung.

Die Serie Parallelwelt 520 stellt dem vertrauten Hier und Jetzt eine irre Anderswelt gegenüber, die es vielleicht irgendwo im Multiversum gibt, oder die es hätte geben können…
Ein aufregendes Wechselspiel zwischen dem Hier-und-Jetzt und dem Morgen-und-ganz-woanders…
SpracheDeutsch
Herausgebervss-verlag
Erscheinungsdatum21. Nov. 2017
ISBN9783961270743
Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann

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    Buchvorschau

    Parallelwelt 520 - Band 13 - Der fünfte Mann - Eva Hochrath

    Vorspann

    Eva Hochrath

    Parallelwelt 520

    Der Flügelschlag des Schmetterlings

    13. Der fünfte Mann

    Impressum

    Eva Hochrath – Der fünfte Mann

    Parallelwelt 520 – Band 13

    1. eBook-Auflage – November 2017

    © vss-verlag, Frankfurt

    vssinternet@googlemail.com

    Titelbild: Agentur Pjuta (www.pjuta.de) unter Verwendung eines Fotos von Pixabay

    Lektorat: Armin Bappert

    01 Kondition

    Tampico-Nuevo hatte früher Ebano geheißen und lag erst seit ein paar Jahrzehnten an der Küste. Das ursprüngliche Tampico, im zwanzigsten Jahrhundert eine große und wichtige Hafenstadt, war bis auf wenige Reste dem angestiegenen Meeresspiegel zum Opfer gefallen.

    Das neue Tampico gab sich alle Mühe, seinen Vorgänger zu ersetzen. Auch wenn die internationale Seefahrt so gut wie eingestellt war — es herrschte immer noch reges, wimmelndes Treiben auf den Avenidas, auf der Plaza und auf dem   neuen   Paseo de Mar, der Seepromenade. Und es waren durchaus nicht nur Revolutionäre, die sich hier tummelten. Hier, in dieser vergleichsweise großen Stadt, verliefen sich die politischen Fanatiker und Parteigänger von Drogenkartellen unter den vielen zigtausend anderen, denen die Revolution wurscht war. — Es gab hier sogar noch Schiffe: Ausflugsdampfer, die am heutigen Sonntag gestopft voll waren, Transportschiffe und alte Fischkutter, die wahrscheinlich zum Schmuggeln dienten. Tabak war in Mexiko nicht verboten und eine ergiebige Quelle illegaler Einnahmen. Natürlich war es kein optimierter, wie in Saxxan, dem alle schädlichen Bestandteile und Wirkungen entzogen waren. Aber denen, die daran verdienten, war das   ebenso natürlich   egal. — Auch Mrs. Flyte in Atlanta bezog über geheimnisvolle Wege Tabak aus Mexiko...

    Die vier hatten sich getrennt. Sirrah suchte   na, was wohl   ein Teléfono, und Reafer bestand darauf, die Kaufkraft von Sirrahs Credits zu testen und ein paar Sachen zu besorgen: Tabak, ein paar Klamotten und Toilettenartikel. Die Läden hatten hier auch sonntags auf, und der Mercado, der Markt, sowieso. Rhyan und Deane begleiteten sie beim Einkaufen — mit den obligatorischen Männer-Bemerkungen über Weiber und Geldausgeben sowie Kommentaren über ihre modischen Neuerwerbungen. — Vor allem das grell-pinkfarbene T-Shirt mit dem ebenso grellen Aufdruck in gelb Tengo cuarenta años de edad: por favor me ayude en el camino — übersetzt: Ich bin vierzig, Bitte helfen Sie mir über die Straße!, das sie sich von einem Markthändler andrehen ließ, verhalf den beiden Männern zu ganz neuen Erkenntnissen über die möglichen Grenzen von schlechtem Geschmack, wie Deane sich ausdrückte!

    Anschließend ließen sie sich auf der Parkbank an der Plaza nieder, die sie als Treffpunkt vereinbart hatten, und warteten auf Sirrah. Behaglich streckten sie die von Schiffspassage, Bus- und Bahnfahrt durcheinandergerüttelten Glieder in die Wintersonne, genossen die Tatsache, dass die Parkbank nicht schaukelte und schlingerte, und ließen das bunte Treiben an sich vorüberziehen. — Die Menschen waren durchwegs arm gekleidet, viele richtig abgerissen und zerlumpt, aber alles bunt und lebhaft. Und die südliche Sonne tat ein Übriges, um das Bedrückende der allgemeinen Armut und Schäbigkeit abzumildern. Aber das war natürlich nur ein äußerer Eindruck...

    Sie rauchten die mexikanischen Zigaretten, die wie Heu schmeckten und dazu wohl auch noch richtig schädlich waren, und Rhyan und Deane schenkten unter den vielen Vorbeiflanierenden ganz besondere Aufmerksamkeit den Frauen.

    Ouh Mann! Kuck dir das an! Deane pfiff anerkennend durch die Zähne und stieß Rhyan an. Die 'Chicas' hier sind gar nicht mal so übel, oder?!

    Rhyan grinste breit und liederlich Zustimmung. Jau! Kann man wohl ankucken! — Oder was sagst du dazu, Cracks?

    Reafer lachte. Naja... Ich achte irgendwie mehr auf die hiesigen 'Caballeros'... Die jedenfalls sehen auch ganz appetitlich aus!

    Mensch, Cracks! Halt' dich zurück! Du willst doch wohl nicht noch mehr Knaben unglücklich machen!

    Was heißt hier: 'noch mehr'?! — Meint ihr etwa euch...? So 'unglücklich' sahen die auch gerade aus!

    Das war ja wohl 'ne rhetorische Frage, was?! — Ouh Mann, hab ich 'n Kompensationsbedürfnis! gab Deane bekannt. Wenn wir wieder in der Heimat sind, dann lass' ich die Weiber in Vierer-Reihen antreten! Das schwör' ich euch!

    Inne Heimat! Rhyan seufzte und kriegte einen ganz sehnsüchtigen Blick. Ker'! Wenn jetzt nix mehr schiefgeht... und wenn wir 'ne Karre finden... denn sind wir spätestens in zwei Tagen da! — Morgen kann Sirrah schon Bescheid sagen, dass deine Weiber sich aufstellen sollen!

    Verschrei bloß nix, Dicker! Die Strecke, die jetzt kommt, könnte die Allerschlimmste werden...!

    Jaaaaa... Auch Reafer seufzte. Nicht, dass ich dir deine 'Vierer-Reihen' nicht von Herzen gönnen würde, Deane... Aber ich seh' da noch einige Probleme auf uns zukommen! — Und das Hauptproblem ist, dass wir mittlerweile viel zu kaputt sind, um noch mit solchen Sachen fertigzuwerden, wie wir sie hinter uns haben — geschweige denn, wenn's noch schlimmer kommt!

    Deane nickte. Da

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