Wein oder Waschmittel: Gesammelte Newsletter
Von Johannes F. Park
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Über dieses E-Book
Der Autor behandelt in seiner nachahmlichen Art unter anderem die Vorteile genauer Buchführung bei Besuchen (Stichwort: Wein oder Waschmittel), beschäftigt sich mit Damenbärten in Rosa Khutor sowie bestimmten eher unerquicklichen Beulen im Duden – und wirft die Frage auf, was der Achselschweiß dafür kann, dass er nicht schön ist.
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Buchvorschau
Wein oder Waschmittel - Johannes F. Park
Autor
Vorab
Die folgenden ausgewählten Ein- und Auslassungen sind in meinem wöchentlichen Boutique-Newsletter & Spa erschienen. Diesen kann man unter newsletter.jf-park.com abonnieren – wozu ich die geneigte Leserin und den geneigten Leser mir ausdrücklich zu ermuntern erlaube.
Gute Unterhaltung wünscht ansonsten
Ihr
J. F. Park
Wein oder Waschmittel: Oder warum genaue Buchführung von Vorteil ist
Bei Einladungen eine Flasche Wein mitzubringen zeugt von einem gewissen Stil. Wer jetzt hingegen eine Kiste Bier in die Behausung der Gastgeber schleift, beweist eher Qualitäten eines mit den Gepflogenheiten des gesellschaftlichen Lebens unbewanderten Pragmatikers oder wird wohl als gleichermaßen umsichtiger wie bedürftiger Selbstversorger wahrgenommen werden. Interessanterweise treffen die Argumente für Wein als Mitbringsel (1. kann mehr oder weniger jeder brauchen, 2. lässt sich gut aufbewahren, 3. Preis unbekannt bzw. wegen diverser 1+1-gratis-Aktionen schwer einzuschätzen) auch auf Waschmittel zu. Das nimmt aber niemand mit.
Folgende Ausführungen hört man in den Haus- und Wohnungsfluren dieser Welt dementsprechend praktisch nie: Oh, danke – ein Vorteilspack Persil mit Frischeperlen von Silan. Super, das kann man ja immer brauchen. Heinz bringt es gleich in den Abstellraum, lässt sich ja gut aufbewahren. Mensch, was ihr euch das immer kosten lasst, das würde ich ja echt gern einmal wissen.
Was übrigens auch nie jemand sagt, obwohl es wortästhetisch absolut angebracht wäre: Sie haben da ein etwa weintraubengroßes Mitbringsel im Zwölffingerdarm, vermutlich gutartig, das aber schleunigst operativ entfernt gehört.
Wenn Sie aus dieser Geschwulstassoziation gewisse Vorbehalte meinerseits gegenüber sogenannten kleinen Aufmerksamkeiten herauslesen, liegen Sie richtig und ich darf Ihnen wie immer für Ihren Riecher, den ich mir im Übrigen äußerst formschön imaginiere, gratulieren. Sich bei Gastgebern neben jeder Menge guter Laune und Dreck unter den Schuhen auch noch mit irgendwelchem Krempel einzustellen, stehe ich mindestens reserviert gegenüber. Zumal es ja eine wunderbare Erfindung gibt: die Einladungsreziprozität. Dahinter verbirgt sich ein so einfaches wie geniales Prinzip: Ich lade dich ein, du lädst mich halt ein anderes Mal ein.
Übersetzt in den Freunde-verbringen-einen-Abend-zusammen-Kontext bedeutet das: Erwin, das Essen war super. Entschuldige das Brandloch in der Couch und die zertrümmerte Stehlampe. Da deine Freundin uns letztes Mal ja das Filet Mignon und eine Flasche Primitivo auf