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Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII): Brigade Trützschler
Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII): Brigade Trützschler
Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII): Brigade Trützschler
eBook88 Seiten58 Minuten

Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII): Brigade Trützschler

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Über dieses E-Book

Dieses Heft beinhaltet die Berichte des Generalmajor v.Trützschler und des Husarenregiments, welches den Feldzug mit 5 Eskadrons beim Korps des Prinzen Ludwig von Preußen (Saalfeld) und 3 Eskadrons bei der Brigade des Generalmajors von Pelet (Jena) mitmachte.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Feb. 2021
ISBN9783753484693
Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII): Brigade Trützschler

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    Buchvorschau

    Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VII) - Books on Demand

    Quellen

    1. Einleitung

    Nachdem nun mit den Heften I - VI¹ alle im bearbeiteten Aktenbestand des HStA verfügbaren Berichte der Infanterie nebst zugehöriger Batterien und Regimentsartillerie vorliegen, beginnen mit diesem Heft die Berichte der Kavallerie Regimenter.

    Den Anfang macht dabei die Kavallerie-Brigade des Generalmajors und General-Inspekteurs der Kavallerie von Trützschler, die nur aus einem aber dafür dem mannschaftsstärksten Reiter-Regiment der sächsischen Armee bestand: den Husaren.

    Während 1805 nur 1 Bataillon mobil gemacht wurde, war es für den Feldzug von 1806 das ganze Regiment, welches jedoch geteilt den Feldzug in verschiedenen Formationen mitmachte. Unter Oberst von Pflugk kamen 5 Eskadrons zum Avantgarden-Korps des Prinzen Ludwig von Preußen. Diese fochten bei Saalfeld. Die übrigen 3 Eskadrons unter Oberstleutnant von Ende stießen zur Abteilung des Generals von Pelet und fochten bei Jena. Am Ende des Feldzuges musste das Regiment Waffen und Pferde an die Franzosen abgeben.

    Begleitend hierzu seien empfohlen:

    a) die Regimentsgeschichte². Auch wenn diese zum Feldzug von 1806 im feldzugsbeschreibenden Teil eine Reihe von Fehlern aufweist, so sind die Detailangaben zum Regiment bzw. zu den Eskadrons gut zusammengefasst.

    b) den Montbé³, die wohl beste gedruckte Quelle zu den sächsischen Truppen in diesem Feldzug.

    c) Heft 67 dieser Reihe „Das Husaren-Regiment 1805 - 1813", in dem auf die Organisation, Uniformierung und Ausrüstung eingegangen wird.

    Dem interessierten Leser wünsche ich eine spannende Lektüre.

    Eilenburg im Januar 2021 Jörg Titze


    ¹ Heft I Brigade Bevialqua; Heft II Brigade Burgsdorff; Heft III Brigade Dyherrn; Heft IV Brigade Cerrini; Heft V Brigade Schönberg; Heft VI Ergänzungen zu den Heften I, II und IV

    ² M. von Süßmilch gen. Hörnig - Geschichte des 2. König. Sächs. Husaren-Regiment „Kronprinz Friedrich Wilhelm des Deutschen Reiches und von Preußen" Nr. 19 - Leipzig 1882

    ³ A. von Montbé - Die Chursächsischen Truppen im Feldzuge 1806 - Dresden 1860

    2. Die sächsischen Truppen im Feldzug von 1806

    Zum besseren Verständnis ist nachfolgend die Zuteilung sächsischer Truppen zu den preußischen Großverbänden aufgeführt:

    Kombiniertes preußisch-sächsischen Korps

    Preuß. Generalltn. Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen

    Division der Avantgarde

    preuß. Generalleutnant Prinz Ludwig von Preußen

    Generalmajor von Bevilaqua

    Generalmajor von Trützschler

    2.Division des Linken Flügels

    Generalleutnant von Niesemeuschel

    Generalmajor von Burgsdorff

    Generalleutnant von Kochtitzky

    Generalleutnant von Polenz

    preuß. Füsilierbataillon Boguslawski

    preuß. ½ reitende Batterie Studnitz

    Division der Reserve pr. Generalleutnant von Prittwitz

    Generalmajor von Cerrini

    pr. Generalmajor von Krafft

    preuß. Dragoner-Regiment Prittwitz 5 Escadrons

    preuß. Reitende Batterie Hahn

    Seitenkorps preuß. Generalmajor von Tauenzien

    Generalmajor von Schönberg

    Allerdings ist diese Ordre de Bataille nicht mehr als eine organisatorische Momentaufnahme und keine festgefügte und erprobte Einteilung. Es trafen noch am 09.10. – als Folge der permanenten Direktionsveränderungen – Truppen bei ihren Verbänden ein. Insgesamt hatte das ganze Gebilde der preußisch-sächsischen Armee von der Führung her etwas provisorisches.

    Die inneren Zustände in der sächsischen Armee waren von denen in der preußischen nicht sonderlich verschieden.

    3. Die Organisation und Formierung des mobilen

    Husaren Regiments

    Für den Feldzug wurden vom Regiment mobil gemacht.

    Beim Stab

    Bei 8 Eskadrons

    Gesamt 29 Offiziere 836 Mann

    Zum mobilen Etat zählte ein Remontekommando von 1 Offizier und 33 Mann, welches erst nach beendigtem Feldzug wieder beim Regiment eintraf.

    Vom mobilen Teil wurden darüber hinaus am 04.10.1806 4 Detachements zur Observation der Straßen von Suhl, Oberhof und Frauenwalde in einer Stärke von 2 Offizieren und 76 Mann ausgesetzt, welche gleichfalls erst nach beendigtem Feldzug wieder beim Regiment eintrafen.

    Die mobilen 8 Eskadrons waren damit nicht stärker als:

    26 Offiziere 727 Mann.

    Das Depot bestand aus 1 Offizier, 8 Unteroffizieren und 172 Husaren inkl. Nichtkombattanten.

    Das Regiment war, entgegen der für die sächsische Kavallerie üblichen Einteilung in 4 Eskadrons (zu je 2 Kompanien), in 8 Eskadrons ohne Kompanieeinteilung formiert; je 4 Eskadrons formierten 1 Bataillon unter Kommando eines Bataillonskommandanten.

    Die Eskadron wurde in 4 Züge geteilt, der linke Flügelzug (4.Zug) wurde zu Detachierungen verwendet und gab die Plänkler.

    Entgegen den Vorschriften des Exerzierreglements rangierten die Husaren in 2 Gliedern. Die Eskadron

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