Die königlich sächsische Kavallerie (I): Die Standarten 1807/11 - 1815
Von Jörg Titze
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Über dieses E-Book
Jörg Titze
Baujahr 1961, diplomierter Elektrotechniker. Beschäftigung mit Zinnfiguren seit 1976, Mitglied des Vereins ´´Zinnfigurenfreunde Leipzig´´ und der Zinnfigurengruppe ´´Frundsberg´´, dabei u.a. Mitwirkung am Großdiorama ´´Völkerschlacht bei Leipzig 18.10.1813, südliches Schlachtfeld´´ (Torhaus Leipzig-Dölitz) und ´´Sächsische reitende Artillerie 1812/13´´ (Militärhistorisches Museum Wolkenstein). Mitglied in verschiedenen Darstellungsgruppen der Napoleonischen Epoche (experimentelle Archäologie) seit 1980, seit 1989 in der Gruppe ´´kgl. sächs. I.Regiment leichter Infanterie / Regiment Churfürst Infanterie´´. Seit 1987 Herausgabe von Heften zu verschiedenen Militärthemen und speziell der sächsischen Armee.
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Rezensionen für Die königlich sächsische Kavallerie (I)
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Buchvorschau
Die königlich sächsische Kavallerie (I) - Jörg Titze
Heckel)
1. Einleitung
1812. Russland. Die Nacht zum 10. November. Die erschöpften Männer der kaum noch 40 Dienstpferde starken Brigade Thielmann ruhen, so gut dies bei dichtem Schneetreiben und – 8 °C möglich ist. In die Dunkelheit und Stille hinein ertönt plötzlich das Signal Alarm! Die steifgefrorenen Männer eilen zu ihren Pferden und die diensthabenden Estandartjunker in das Quartier des Generals, um dort die allabendlich deponierten Mantelsäcke mit den wegen der Schwäche der Brigade abgenagelten 3 Standarten je Regiment zu holen und vor sich auf Pferd zu binden. Der Estandartjunker Dittmar vom Regiment Zastrow-Kürassiere ergreift in der Dunkelheit und Hektik nicht den Mantelsack seines Regiments sondern den der Garde du Corps. Die Brigade formiert sich und wirft den Angreifer zurück, doch im Gedränge wird dem Estandartjunker Dittmar der Mantelsack mit den Garde du Corps-Standarten vom Pferd gerissen. Trotz der baldigst einsetzenden Suche bleibt der Mantelsack verschollen.
2015. Russland. Der erste Tag im Dezember. Der Schnee liegt spärlich bei Temperaturen knapp unter 0 °C. Alex und ich stehen – mit Freund Timofej – im Depot des Staatlichen Historischen Museums in Moskau und sind nach 203 Jahren und einigen Tagen die ersten Sachsen, die die vor uns liegende Standarte der Garde du Corps wiedersehen. Etwas später sehen wir auch die zweite – in der sehr sehenswerten Dauerausstellung zu 1812 liegende – Standarte der Garde du Corps.
2016. Russland. Diesmal der 10. November. Es liegen 20 cm Neuschnee bei – 6 °C und es schneit weiter. In einem der Depots der Eremitage in St. Petersburg hat nach 204 Jahren endlich wieder ein Sachse eines der letzten Puzzleteile in seinen Händen – eine Standartenstange.
Die Vermessung und fotografische Aufnahme dieser beiden Standarten und der Standartenstange hat die Einordnung der von Hottenroth und Heckel gemachten Detail-Angaben erleichtert, teilweise erst ermöglicht und teilweise widerlegt. Weiterhin hat das Auffinden der Arbeit des Geheimen Sekretärs Brandt – die als die Hauptquelle der Hottenroth’schen Ausführungen für die betreffende Zeit anzusehen ist – eine Reihe weiterer Details beigesteuert.
Leider existieren – zumindest nach heutigem Kenntnisstand – keine Standarten (bzw. bildliche Darstellung der Originale) für die Regimenter Leib-Kürassier-Garde und Polenz Chevauxlegers sowie– zwar bis 1917 in der Kasaner Kathedrale befindlichen, aber heute verschollenen Standarte – der Zastrow-Kürassiere. Zwar lassen sich diese Standarten aufgrund des bekannten allgemeinen Aussehens und der bei Hottenroth abgebildeten Bordüren rekonstruieren, allein das Aussehen der Eckschilder wird solange ein Rätsel bleiben, bis die Original-Standarten und/oder die genehmigten Entwürfe aufgefunden werden.
In Russland könnte die Standarte der Zastrower noch existent sein, für Polenz und die Kürassier-Garde gibt es keine Hinweise, wo mit einer Suche angesetzt werden könnte. Aber wer weiß schon, welche Zufälle uns in nächster Zeit noch begegnen.
Dieses Heft wäre ohne die Mithilfe eines besonderen Menschen und Freundes so nicht entstanden – Alexander Steinbrecher. Alex – oder Sascha, wie ihn seine russischen Freunde nennen - allein gebührt der Ruhm, die Standarten der Garde du Corps in Moskau aufgefunden und mit seinen russischen Wurzeln und seiner Eloquenz den Zugang zum Depot ermöglicht zu haben. Weiterhin ist es ihm gelungen, bis in die Führungsetage der Eremitage vorzudringen und den Chef-Heraldiker Russlands, Direktor der Eremitage und Herr über die Fahnendepots, zu überzeugen, uns Zutritt zu seinem Reich zu gewähren. Meine Hochachtung!
Selbstverständlich ist auch der russischen Seite zu gebührend zu danken, wäre doch ohne deren bereitwillige Mithilfe und Unterstützung alle Mühe vergebens.
Mein Dank gilt Herrn Georgi V. Vilinbachov (Stellv. Generaldirektor ) und Herrn Vadim G. Vilinbachov (Wissensch. Mitarbeiter ) von der Eremitage, St. Petersburg. Herr Georgi V. Vilinbahov hat unser Ansinnen gefördert und sich trotz seines vollen Terminkalenders Zeit für ein persönliches Gespräch genommen. Mit Herrn Vadim G. Vilinbahov konnten wir nicht nur die Standartenstange vermessen sondern auch ein fachlich sehr interessantes Gespräch führen.
Weiterhin danken möchte ich Timofej J. Pesatschenko (Leitender Mitarbeiter Abteilung Stoffe und Kostüm, Staatl. Historisches Museum Moskau). Freund Timofej hat uns die Möglichkeit des Depotzutrittes sowie der Inaugenscheinnahme und Vermessung der einen Standarte bereitwillig ermöglicht.
Mein Dank gilt auch Frau T.G.Igumnova, Stellv.Generaldirektorin des Staatlichen Historischen Museums für die Duldung