Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi
Von Kirsten Holst
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Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi - Kirsten Holst
Kirsten Holst
Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi
Aus dem Dänischen übersetzt von
Christel Hildebrandt
Saga
Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi
Übersetzt
Christel Hildebrandt
Original
Mysteriet om det levende lig
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 1992, 2020 Kirsten Holst und SAGA Egmont
All rights reserved
ISBN: 9788726569551
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.
SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk
– a part of Egmont www.egmont.com
1. Kapitel
Das Wohnmobil brummte stetig und monoton auf der flachen, schnurgeraden norddeutschen Autobahn dahin, fraß die Kilometer einen nach dem anderen in sich hinein und spuckte sie wie ein endloses, grauschwarzes Band hinten wieder aus.
Stina beugte sich ein wenig vor, so daß ihr langes hennafarbenes Haar fast das ganze Gesicht verdeckte, und wühlte in ihrem großen Beutel, den sie auf den Schoß hochgezogen hatte.
„Paß auf, daß du nicht kopfüber reinfällst!" warnte Bengt grinsend.
„Worein?" fragte Stina, ohne aufzublicken.
„In die Tasche. Dann verschwindest du ganz und gar! Und ich muß einen Suchtrupp nach dir aussenden, der mindestens 14 Tage braucht, bevor er dich zwischen Lippenstiften, Eyeliner und dem ganzen anderen Kram gefunden hat. Wonach suchst du denn?"
„Ach, nach gar nichts", sagte Stina.
„Gar nichts? Das findest du in dem Durcheinander bestimmt."
„Ha! Hier ist es! rief Stina und hielt triumphierend ein Päckchen Kaugummi hoch. „Willst du auch einen?
„Nein, aber vielen Dank."
Stina wickelte ein Kaugummipäckchen aus und stopfte es sich in den Mund. Fast gleichzeitig sah sie aus dem Augenwinkel die Ecke eines Hinweisschildes:
Letzte Ausfahrt vor der Bundesgrenze.
„Jetzt sind wir gleich an der Grenze", bemerkte sie.
Bengt nickte. Einen Augenblick lang fuhren sie, ohne daß ein Wort fiel.
„Wo du sowieso schon deine Tasche raus hast, sagte Bengt, „dann könntest du eigentlich gleich mal das braune Päckchen hinter meinem Sitz da reinlegen, ja?
Stina drehte sich halb auf ihrem Sitz um. „Das paßt da nicht rein."
„Nicht das große, erklärte Bengt, „das kleine. Das müßte doch gehen.
Mit etwas Mühe bekam Stina das Päckchen zu fassen und steckte es in ihre Tasche. Sie zögerte kurz, schaute es nachdenklich an, holte dann ihr Portemonnaie und ihre Sonnenbrille heraus, stopfte das Päckchen noch ein wenig tiefer und legte Portemonnaie, Sonnenbrille und ihr Taschentuch obendrauf.
Sie schaute Bengt fragend an, aber der hatte die Augen nur auf die Fahrbahn gerichtet.
„Warum?" fragte sie.
„Um dumme Fragen zu vermeiden."
„An der Grenze?"
„Ja, wo denn sonst? Und das gilt auch für dich."
„Was ist denn im Päckchen?"
Bengt schielte zu ihr hinüber. „Heroin!"
Stina zog eine Grimasse und machte das Wichserzeichen. Sie wußte, wenn Bengt ihr nicht erzählen wollte, was in dem Päckchen war, dann konnte sie das Fragen gleich aufgeben. Ihm gegenüber jedenfalls.
Sie rutschte etwas auf ihrem Sitz hin und her und lehnte sich an den Türrahmen, damit sie ihn heimlich beobachten konnte, während sie so tat, als schaue sie aus dem Fenster.
Aus Bengt wurde man nie richtig klug. Er war ihr Stiefvater, eigentlich ihr Exstiefvater, und er war der Mensch, den sie am allerliebsten auf der ganzen Welt hatte, jetzt, seit ihre Oma tot war. Seit acht Jahren wohnte sie schon mit ihm zusammen, aber immer noch hatte er etwas Geheimnisvolles an sich. Er ließ die Menschen nie ganz an sich herankommen. Nicht einmal sie. Und obwohl sie sicher diejenige war, die ihn am allerbesten kannte, kannte sie ihn dennoch nicht so genau. Oder es gab in Wirklichkeit gar keine Geheimnisse. Vielleicht war das das ganze Geheimnis, wenn man es genau betrachtete.
Sie passierten die deutsche Grenzstation und reihten sich an der dänischen Grenze in die Schlange ein.
Stina wickelte eine Haarsträhne um den Finger, steckte die Spitze der Strähne in den Mund und kaute nervös darauf herum.
Bengt gab ihr einen beruhigenden Klaps auf die Schulter.
„Easy, girl! Take it easy! Und paß auf, daß du keinen Kaugummi ins Haar kriegst!"
Stina schaute ihn resigniert an. Sie hatte immer Bauchschmerzen, wenn sie gemeinsam mit Bengt eine Grenze überqueren mußte. Das war das gleiche gewesen, als sie nach Deutschland eingereist waren.
Jetzt war das Auto vor ihnen durchs Nadelöhr geschlüpft, und sie waren dran. Bengt gab dem Beamten hinter der Fensterscheibe ihre Pässe. Einen Moment lang betrachtete der die Pässe, sah dann lange Bengt an, um ihm sodann ein Zeichen zu geben, zur Seite zu fahren.
Stina seufzte. Sie wußte, daß sie Probleme bekommen würden. So war es immer.
Sie warf Bengt einen wütenden Blick zu. „Das ist dieser blöde Schnurrbart. Du könntest ruhig versuchen, ein bißchen schwedischer auszusehen."
„Isch nischt verschtehen, was du sagen! sagte Bengt in gebrochenem Schwedisch. „Isch nischt gut verschtehen swedische Schprach!
„Das ist überhaupt nicht lustig! schimpfte Stina sauer. „Jedesmal passiert uns das! Die denken garantiert, du bist so ein Perser oder Türke mit falschem Paß!
Bengt hatte das Wohnmobil an die Seite gefahren, wo bereits ein alter Schrotthaufen mit vier Passagieren stand. Alles Männer, alle schwarzhaarig und dunkelhäutig. Gastarbeiter, vermutete Stina. Sicher entweder Türken oder Jugoslawen. Sie schaute sie böse an. Die sind schuld, dachte sie und wußte nur zu gut, daß das vollkommen ungerecht war.
„Nun, sagte Bengt, als er in den Rückspiegel guckte und einen Beamten entdeckte, der auf dem Weg zu ihnen war. „Nun steige ich mal lieber aus und entfalte all meinen schwedischen Charme.
Stina blieb im Auto sitzen. Sie hatte das Gefühl, es dauerte eine Ewigkeit, aber in Wirklichkeit verging nicht einmal eine Minute, bevor Bengt wieder einstieg und die Pässe auf die Ablage vor ihnen warf.
„Alles glattgegangen – mal wieder", sagte er, als der Beamte sie lächelnd weiterwinkte.
Stina warf ihm und Bengt einen bösen Blick zu.
„Das ist alles so verdammt verunsichernd. Und jedesmal. Weil du so dunkel bist, und dann ist da noch dieser idiotische Schnurrbart."
„Das zeigt nur, daß man nicht vorsichtig genug damit sein kann, seine Familie auszuwählen."
„Du gehörst nicht zu meiner Familie, zum Glück."
„Ich habe ja auch an mich selbst gedacht. Zigeunerfamilie, weißt du!"
„Bilde dir nur nicht ein, daß du mit diesem Schnurrbart geboren wurdest. Du könntest ihn einfach abrasieren. „Spinnst du? Der gehört doch zu meinem Image. Ohne ihn hätte ich keine Ahnung, wer mir da morgens aus dem Spiegel entgegenblickt. – Obwohl das manchmal auch was für sich hätte
, fügte er nachdenklich hinzu.
„O ja. Glaubst du, wir kommen noch rechtzeitig zur Fähre?"
„Immer mit der Ruhe, mein Mädchen. Schaffen wir’s heute nicht, schaffen wir’s morgen."
Stina lehnte sich zurück. Bengt war nicht gerade der Richtige, mit dem man über Ruhe reden konnte. Wenn es etwas auf der Welt gab, was er nicht konnte, dann war es, sich entspannen und Ruhe bewahren. Er tat nur immer so.
Sie schob eine Hand in ihren Beutel und fühlte das viereckige Päckchen.
Zum Teufel, was da wohl drin war?
2. Kapitel
Der Campingplatz lag mitten im einzigen Dorf der Insel. Man fuhr direkt von der Hauptstraße auf ihn zu, und er erstreckte sich ganz bis zum Strandweg, der halb um die Insel herumführte. Der Platz war umgeben von hohen, schattenspendenden Bäumen, und zum Weg hin bot eine fast undurchdringliche Dornenhecke Windschutz.
„War einst ein kleines Segelschiffchen, war einst ein kleines Segelschiffchen, summte Louis, während er sein Schiff anschubste, „das war noch nie, nie, nie auf hoher See – BANG!
Er gab dem Schiff einen ordentlichen Stoß, so daß es kenterte und die roten Segel unter die Wasseroberfläche tauchten.
Im gleichen Augenblick kam Manette mit einem Tablett voll schmutzigen Geschirrs aus dem Campingwagen. Vor dem Mittagessen hatte es nach Regen ausgesehen, deshalb hatten sie drinnen gegessen, aber jetzt hatte es zum Glück wieder aufgeklart. Sie sah sich traurig um. Wenn Stina und Bengt heute nicht kämen, würde es schwer sein, ihnen den Platz hier zu reservieren. Sie hatten ihn zwar bestellt, aber der Campingwart hatte gesagt, daß er den Platz nicht länger als bis heute freihalten könnte. Sie balancierte vorsichtig mit dem Tablett in den Händen die Stufen hinunter und entdeckte Louis und sein Schiff erst, als sie auf Gras trat.
„Nein, jetzt ist aber ...! Louis, was zum Teufel machst du hier, du verdammtes Dreckschwein!"
Louis hatte gerade sein Lied von vorn begonnen. Er hielt inne und schaute sie verständnislos an.
„Was ist denn?"
Lis nahm das Buch herunter. „Was ist denn los?"
„Ach, Louis, dieses alte Dreckschwein!" begann Manette anklagend.
„Vorhin hast du gesagt, ich bin ein verdammtes Dreckschwein", warf Louis ein.
„Halt die Klappe, fuhr Manette ihn wütend an. „Ich habe grade das Wasser zum Abwaschen geholt, und da steckt dieses Ferkel sein dreckiges Schiff rein.
„Das ist überhaupt nicht dreckig, protestierte Louis hartnäckig. „Es ist funkelnagelneu.
„Dann ist ja nichts passiert", sagte Lis und nahm ihr Buch wieder hoch.
„Oh, Mama! Man kann doch verdammt noch mal nicht in so dreckigem Wasser abwaschen!"
„Dann kipp es weg und hol neues. Und hör auf, so zu fluchen."
„Wieso ich? Louis ist das Schwein mit seinem blöden Dreckschiff. Ich hole doch nicht noch mal Wasser. Immer ich."
Ihre Mutter nahm wütend das Buch wieder herunter. „Dann laß es bleiben und nimm das hier. Aber mach um Himmels willen kein Problem daraus. Ich will hier keine Probleme haben. Zu Hause habe ich verdammt noch mal genug davon."
„Und hör auf, so zu fluchen", äffte Manette sie halblaut nach und verdrehte die Augen.
„Außerdem bist du es gar nicht immer, die das Wasser holt. Das letzte Mal hab’ ich es geholt." Louis warf Manette einen wütenden Blick zu.
„Stimmt doch nicht, ging Manette sofort darauf ein. „Du ...
Lis schlug mit einer Hand auf ihr Buch. „Jetzt haltet ihr alle beide euren Mund. Ich will mir nicht die Ferien durch eure ewigen Streitereien verderben lassen."
Manette blinzelte zu ihr hinüber. „So, du bist schuld, daß sie sauer ist", zischte sie.
„Du hast angefangen, entgegnete Louis halblaut. „Außerdem war sie schon vorher sauer.
„Das ist sie immer an den ersten Ferientagen", sagte Manette.
Louis warf ihr einen einschmeichelnden Blick zu. Er konnte es nicht ertragen, sich mit Manette zu streiten. „Du, das Schiff war wirklich ganz sauber. Großes Ehrenwort. Dann können wir doch einfach das Wasser benutzen, oder?"
„Na gut, machen wir’s so. Aber du hilfst mir auf jeden Fall beim Abwasch. Hier! Sie gab ihm ein Geschirrhandtuch. „Du kannst abtrocknen.
„Saustark, ey! Ich bin absolut geil drauf, abzutrocknen!"
„Wer’s glaubt, wird selig!" Manette gab ihm ein Glas.
„Aber es stimmt wirklich, behauptete Louis, während er so wild losrieb, daß er fast das Glas dabei zerdrückte. „Es gibt kaum was Geileres, es kommt gleich nach Spinat und Mülleimer ausleeren. Das ist echt das tollste an den Ferien.
Manette grinste. „O Mann, du darfst sicher jeden Tag abtrocknen, wenn du willst. Auch nach den Ferien. Wir brauchen ja die Geschirrspülmaschine nicht zu benutzen."
Louis verzog sein sommersprossiges Gesicht zu einer Grimasse. „Dann wäre es nicht mehr so lustig."
Manette schaute ihn verwundert an. „Das klingt ja, als ob du wirklich gerne abtrocknest. Ist das echt wahr? Du hast wohl ’ne Meise."
Louis sah sie todernst an. „Auf jeden Fall geht es leichter, wenn ich sage, ich mag es, als wenn ich sage, ich mag es überhaupt nicht, auch wenn ich es nicht so gern mag, wie ich sage."
Manette schüttelte den Kopf. „Davon habe ich jetzt kein Wort verstanden."
Louis grinste begeistert. „Gratuliere! Ich auch nicht. Aber ich glaube, es war sauklug."
„Ganz sicher, stimmte Manette ihm zu. „Bestimmt.
Louis war dabei, den letzten Teller abzutrocknen. „Wollen wir noch ’ne Runde mit dem Fahrrad drehen, wenn wir fertig sind?"
Manette zögerte. Sie war kurz davor zu sagen, daß sie keine Lust hatte, aber was sollte sie sonst tun? Es machte keinen Spaß, allein zu baden oder in der Sonne zu liegen. O verdammt, wie freute sie sich auf Stina, dann hatte sie endlich jemanden, mit dem sie was unternehmen konnte. Aber bis dahin mußte sie mit Louis vorliebnehmen.
„Können wir machen, antwortete sie. „Aber ich denke, dein Fahrrad hat ’nen Platten?
„Hat es auch, aber scheiß drauf. Wir fahren eben auf deinem."
„Alle beide?"
„Klar. Ist doch auch viel lustiger."
„Dann sitz’ ich aber hinten, sagte Manette schnell. Sie hatte keine Lust, Louis herumzukutschieren. „Wohin wollen wir denn?
„Zuerst nach oben und dann in den Ort, schlug Louis vor. „Vielleicht treffen wir ja deinen Liebsten.
„Meinen Liebsten! Manette starrte ihn an. „Ich soll einen Liebsten hier haben? Davon wußte ich ja gar nichts. Wen denn?
„Anders!"
Manette grinste. „Ach, hör bloß auf. Das ist doch nicht mein Liebster."
„Jedenfalls war er letztes Jahr ein bißchen dein Liebster."
„Jaaa, letztes Jahr. Das war ja auch was anderes."
„Wieso?"
„Weil ich da erst 12 war. Und jetzt bin ich 13."
Louis sah sie fragend an. „Aber er ist doch auch älter geworden."
„Nicht so viel wie ich."
Louis schüttelte den Kopf. Aus Manette wurde man nicht immer richtig klug. Sicher, weil sie ein Mädchen war.
Er hatte eine freche Bemerkung auf der Zunge, aber in dem Augenblick brummte ein kleines Flugzeug über den Platz. So niedrig, daß es fast aussah, als würde es gleich die Baumwipfel berühren.
Louis winkte eifrig und rief: „Das ist Tommy! Hallo, Tommy!"
„Hör auf zu schreien, Louis, schimpfte Manette. „Er kann dich doch nicht hören.
Lis schaute auf. „Ich glaube auch, daß das Tommy war. Er holt bestimmt die Zeitungen." Sie lachte. Aus irgendeinem Grund versetzte allein der Gedanke an Tommy die Leute immer in gute Laune.
Verdammte Scheiße, ist die schwer, dachte Anders bei sich, während er die schwere Kiste vor die Ladentür stellte und verschnaufte. Dreimal war er schon im Hafen gewesen, um die Waren zu holen, die mit der Fähre gekommen waren. Einmal zur Morgenfähre und zweimal zur Mittagsfähre. Zum Glück war das nun die letzte Kiste. Dafür aber auch die schwerste. Oder sie war nur deshalb schwerer, weil er langsam müde wurde. Er hätte sie fast nicht vom Transportrad herunterbekommen.
Ein alter, ramponierter Lieferwagen kam herangefahren und hielt neben ihm. Das war der Inselvogt.
„Hallo, Anders, rief er durchs heruntergekurbelte Seitenfenster. „Ist dein Vater unterwegs und liefert aus?
Anders warf ihm einen finsteren Blick zu. Idiotische Frage. Ob der Blödkopf dachte, er würde die halbe Fährenladung auf dem Fahrrad nach Hause manövrieren, wenn das Auto da wäre?
„Ja, wolltest du was von ihm? fragte er. „Er ist heute draußen bei den Sommerhäusern, da wird er nicht vor einer guten Stunde wieder hier sein. Es sind ja reichlich Gäste da draußen.
„Ich wollte nur hören, ob er immer noch an einem der Welpen interessiert ist."
Anders schüttelte den Kopf. „Er schon, aber Mutter nicht. Deshalb wird da nichts draus."
„Hm, der Inselvogt rieb sich das Kinn. „Du hast nicht zufällig den alten Alfred heute schon gesehen?
Anders nickte. „Doch, heute morgen. Und als die Mittagsfähre gekommen ist, war er bestimmt auch im Hafen, das ist er ja immer. Aber ich bin erst etwas später gekommen, deshalb habe ich ihn nicht gesehen. Jetzt