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Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -: Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen
Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -: Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen
Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -: Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen
eBook868 Seiten8 Stunden

Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -: Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen

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Über dieses E-Book

„Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der jeder jeden bescheißt?“
Roland Zickler, Vorsitzender Richter der 12. Großen Strafkammer am Landgericht Bonn

Wollen wir das? Wollen wir, dass die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit in Deutschland und in Europa weiter zunimmt?

In unserer sogenannten „sozialen“ Marktwirtschaft, in der wir angeblich leben, ist bei weitem nicht alles so sozial, wie man annehmen möchte. Auch bei uns scheißt der Teufel immer auf die größten Haufen. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.

Joe Martin hat unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem viele Jahre analysiert und zeigt die Missstände in diesem Buch auf – und was wir ändern können.

„Wenn wir nicht jetzt einen neuen Wertekompass nutzen, um zu entscheiden, wie wir in Zukunft leben wollen, werden die Spannungen größer, die Ungleichheit wird zunehmen und am Ende verlieren alle.“

Joe Martin präsentiert die Tricks der Vermögenden und die Manipulation der Politik in leicht verständlicher Sprache. Er zeigt auf, wie es wenigen Finanzkraken gelingt, über unser Leben, unsere Umwelt und damit über unser Wohlergehen zu bestimmen. Deshalb stellt er auch entsprechende Forderungen zusammen, die eine positive Änderung ermöglichen. Das Ziel nach Gesundheit, Glück, Zufriedenheit, Freiheit und Frieden aller Menschen muss die Profitmaximierung um jeden Preis ersetzen. Der Respekt gegenüber Menschen, dem Tierwohl und der Natur ist der neue Wertekompass.
SpracheDeutsch
HerausgeberNena Celeste
Erscheinungsdatum27. Dez. 2020
ISBN9783947921027
Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -: Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen
Autor

Joe Martin

Joe Martin ist ein Kind des Computerzeitalters und von Bitcoin, der Blockchain und Co. fasziniert. Als Journalist mit über 25 Jahren Berufserfahrung in der Welt der Technologie verfügt er über die idealen Voraussetzungen, um dem Leser auf eine leicht verständliche und nachvollziehbare Art die faszinierende Welt der Krypton-Währungen nahe zu bringen. Er erklärt anhand von Bitcoin, wie Blockchains funktionieren und warum sie die Welt verändern werden. Bitcoin ist der Ausgangspunkt der vierten industriellen Revolution und wer seinen Arbeitsplatz, sein Vermögen, seine Familie und seine Zukunft schützen will, muss zunächst die Grundlagen der Krypto-Welt verstehen. Bitcoin und Co., die Blockchain und deren Bedeutung werden in diesem Buch für jedermann nachvollziehbar und gleichzeitig unterhaltsam erklärt. Joe berät und schult Banken und Unternehmen in Sachen Bitcoin und Blockchain und entwickelt Beratungs-, Dienstleistungs- und Produktangebote gemeinsam mit den Banken.

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    Buchvorschau

    Buchreihe:Respekt - Wirtschaft - - Joe Martin

    gewinnen

    Es geht um Menschen, nicht um Macht.

    Respekt vor Menschen, dem Tierwohl und der Natur. Ein Entwurf für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden."

    – Søren Kierkegaard

    © 2020/2021 Joe Martin

    Originalausgabe

    Der Inhalt dieses Buches ist urheberrechtlich geschützt. Die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

    Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.

    2. eBookAuflage

    Copyright © 2020/2021 by

    Joe Martin

    https://times-ahead.de/

    https://twitter.com/NoStoryNoBizz

    Verlag Nena Celeste UG, München

    https://nena-celeste.com/

    Umschlagdesign: Ali M.

    Korrektorat: Zeichen | Manufaktur, www.zeichenmanufaktur.de

    Besonderen Dank an Paul

    Danke, dass du dieses Buch

    aufgeschlagen hast

    „Unsere Aufgabe besteht jetzt nicht darin, neue natürliche Ressourcen zu entdecken oder auszubeuten oder mehr Güter zu produzieren.

    Es ist die nüchterne, weniger dramatische Aufgabe, die bereits vorhandenen Ressourcen und Pflanzen zu verwalten, (…) den Reichtum und die Produkte gerechter zu verteilen, die bestehende Wirtschaftsorganisation in den Dienst der Menschen zu stellen."1

    – Franklin D. Roosevelt, Commonwealth Club Address

    vom 23 Sept. 1932, San Francisco, CA²

    Dieser Auszug aus der Rede von Franklin D. Roosevelt stammt aus dem Jahre 1932. Der 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (4. März 1933 bis zu seinem Tod am 12. April 1945) war der Architekt des sogenannten „New Deal"³ und brachte die Weltwirtschaft in den 1930er-Jahren wieder in Schwung.

    Seine Rede hielt er zu Anfang der Weltwirtschaftskrise. Diese verheerende Finanzkrise ermöglichte und beschleunigte die Entwicklung des Faschismus und begünstigte damit den Aufstieg des Psychopathen und Massenmörders Hitler. FDR hatte klar erkannt, dass der brutale, freidrehende und respektlose Kapitalismus nur in einer Katastrophe enden kann. Er wollte das ändern.

    Obwohl seine Beschreibung der Wirtschaft und die daraus folgenden, notwendigen Konsequenzen schon fast 100 Jahre alt sind, könnte man den momentanen Zustand der westlichen Welt heute nahezu inhaltsgleich wieder genauso beschreiben.

    Wie konnte das schon wieder geschehen?

    Um zu ergründen, warum wir heute in einer Welt leben, in der in manchen westlichen Demokratien wieder Autokraten regieren; warum Rechtsradikale, Rassisten, unfähige Politiker, gesteuert von manipulativen Lobbyisten, gierige Finanzakrobaten und machthungrige Konzernmanager unser Leben und unsere Zukunft bestimmen, habe ich die Buchreihe:Respekt geschrieben, bzw. bin noch dabei.

    Um zu verstehen, warum wir es zugelassen haben, dass der ungezügelte Turbokapitalismus unsere Erde so weit zerstört hat, dass wir vor der größten Klimakatastrophe aller Zeiten stehen, müssen wir uns mit der Geschichte befassen. Wir müssen verstehen, wie es dazu kam und was hinter den Kulissen wirklich passiert.

    Wenn wir nicht jetzt unsere Zukunft schützen, der Profitmaximierung um jeden Preis ein klares Stoppsignal senden, dann wird die Ungleichheit immer größer, die Politradikalen stärker und Frieden und Freiheit sind genauso gefährdet, wie schon einmal vor hundert Jahren.

    Wenn wir verstehen wollen, warum der Abstand zwischen Armen und Reichen immer größer wird, warum die Umwelt dermaßen zerstört wird, dass wir bald keinen Lebensraum mehr stressfrei bewohnen können, müssen wir die Wirtschaft verstehen.

    Demonstrationszüge unserer Jugendlichen gegen die Ausbeutung und Zerstörung der Natur sind großartig und wichtig, beantworten aber nicht die hinterlistigen Fragen, die die Advokaten der Raubtierkapitalisten provokativ in jeder Diskussion stellen.

    „Wer soll das denn bezahlen?" ist eines dieser inhaltsleeren und falschen Totschlagargumente, die – geschickt als Frage verkleidet – scheinbar harmlos gestellt werden.

    „Wir dürfen unseren Wohlstand nicht gefährden ist ein anderes, beliebtes Argument für den Raubtierkapitalismus und gegen den Klimaschutz. Unter anderen bedient sich der Bundeswirtschaftsminister dieser Worte. Ich kann dem nur entgegenhalten: „Sollte uns nicht das Wohlergehen, die Gesundheit und das Glück aller besorgen und nicht der Wohlstand der Reichen?

    Nur wenn du gute Antworten auf diese modernen Kampfschreie kennst, kannst du die Vertreter der Abzocker, die Umweltzerstörer und die Profit-um-jeden-Preis-Kapitalisten entlarven und bloßstellen.

    Denn nur wer die Hinterzimmer des Kapitalcasinos kennt, das Denken der gierigen Profitgeier und deren Helfershelfer, kann leicht all diese Scheinargumente parieren. Es sind nichts als elegant verkleidete Phrasen, die inhalts- und faktenlos gedroschen werden und beeindrucken sollen, was leider immer wieder gelingt.

    Es gelingt, weil wir uns von sogenannten Wirtschaftsfachleuten bequatschen lassen, die uns – geschmückt mit akademischen Titeln – jeden Tag Bullshit aufs Brot schmieren. Leider verspeisen die allermeisten Menschen das geschmierte Brot, weil sie gar nicht wissen, was ihnen serviert wurde, und Hunger nach einfachen, traditionellen Lösungen haben.

    In diesem Respektbuch geht es um unser Wirtschaftssystem

    Deshalb geht es in diesem ersten Respektbuch um die Wirtschaft. Wo stehen wir, wie kam es dazu und was müssen wir tun, damit es nicht mit einem Big Bang, einem zerplatzten Planeten oder zumindest einer zutiefst zerstrittenen, wenn nicht sogar verfeindeten Gesellschaft endet, sind die Fragen, die ich beantworten will.

    Aber, wie Roosevelt es formulierte, „den Reichtum und die Produkte gerechter zu verteilen, die bestehende Wirtschaftsorganisation in den Dienst der Menschen zu stellen", ist nur der erste Teil der Lösung.

    Deshalb geht es im zweiten Respektbuch um unser Geld. „Wo kommt es her?, „Wer bekommt es? und „Gibt es nicht bessere Geldsysteme?" sind die wichtigen Fragen, um die es in diesem Buch gehen wird. Auch, warum du nichts hast und die anderen so viel davon, werde ich beschreiben.

    Die größte aktuelle Bedrohung unseres Daseins stellt im Moment jedoch die Klima- und Umweltkrise dar. Wenn wir nicht umgehend handeln, werden wir unseren zukünftigen Lebensraum und den unserer Nachkommen zerstören. Wenn wir diesen Planeten kaputt machen, können wir und unsere Kindeskinder nicht mehr darauf wohnen.

    Im dritten Respektbuch geht es deshalb, aus wichtigem und aktuellem Anlass, um das Klima und die Umwelt. Es geht schlicht und einfach um unser Überleben.

    Während wir aber einen neuen Hitler verhindern, unsere Umwelt und das Klima stabilisieren, dürfen wir gleichzeitig niemals vergessen, unsere Freiheit zu verteidigen. Denn die ist durch den Überwachungskapitalismus massiv gefährdet.

    Im vierten Respektbuch geht es folgerichtig um die Privatsphäre und wie die Digitalkonzerne und der Staat uns immer mehr überwachen. Ich beschreibe, wie wir eine bessere digitale Welt errichten können, ohne überwacht zu werden. Eine digitale Zukunft, mit allen Vorteilen der modernen Technik, die jedoch gleichzeitig unseren Frieden und unsere Freiheit garantiert.

    Um jedoch unsere Werte, unsere Errungenschaften und Erkenntnisse auszubauen, zu pflegen und unser Wissen zu erweitern, ist es essenziell wichtig, dass wir unsere Kinder ordentlich auf die Zukunft vorbereiten. Errungenschaften, die den Menschen nützen, sind immer von der Wissenschaft geschaffen worden. Wissenschaft, die eben Wissen schafft, und vorteilhafte Innovation bedingen aber, dass wir unsere Kinder außerordentlich gut ausbilden.

    Das momentane Schulsystem basiert auf überholten Methoden. Unsere Wissenschaft wird nicht mehr ernst genommen, Verschwörungstheorien, egal wie abstrus und bekloppt, erfreuen sich steigender Beliebtheit. Deshalb geht es in dem fünften Buch um Wissenschaft und Bildung.

    Die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft

    In jedem Buch stelle ich nicht nur die aktuelle Situation dar, sondern erkläre auch die historischen Hintergründe – sozusagen, wie und warum es dazu kam.

    Aber ich stelle auch entsprechende Forderungen, die umzusetzen sind, damit wir die Zukunft auch wirklich besser gestalten können. Damit wir überleben!

    Denn, wenn wir nicht aktiv werden, ändert sich nichts. Das ist doch klar.

    Deshalb gibt es eine Webseite www.times-ahead.de, auf der du jederzeit nachsehen kannst, wie du dich persönlich engagieren kannst, um den Forderungen für eine bessere Zukunft Gehör zu verschaffen, und sie aktiv unterstützen kannst. Mit jeweils wenig Aufwand und minimalen Zeitinvestitionen kannst du aktiv mitwirken.

    Die Buchreihe:Respekt mit dem Untertitel „Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen" basiert generell auf einer wichtigen Grundlage, die die Basis für alle Veränderungen ist, die wir vornehmen müssen. Das Leitthema, von dem ich mich treiben lasse, ist der Respekt vor Menschen, dem Tierwohl und der Umwelt.

    Es darf keine Rolle spielen, welche Hautfarbe wir besitzen, ob wir dick, dünn, groß oder klein sind. Es darf keine Rolle spielen, wo wir geboren wurden, ob wir Mann oder Frau, lesbisch oder schwul sind, an welchen Gott wir glauben oder auch nicht.

    Es darf keine Rolle spielen, welcher politischen Partei wir angehören, ob wir als Linke oder Rechte eingeordnet werden, ob wir arm oder reich sind, blond oder brünett. Wir sind alle Menschen und darum geht es in diesen Büchern.

    Es geht um Menschen, nicht um Macht.

    Es ist natürlich schwer, die gewohnten Denkweisen zu verändern. Denkweisen, die in einigen Fällen seit Jahrhunderten unser gesellschaftliches Zusammenleben prägen.

    Wir müssen die Indoktrination durch Religion und gefährliche Politik, die Aussagen von Hasspredigern, von Rassisten, von rechten und linken Agitatoren und von Menschen, denen der Respekt vor anderen Menschen, dem Tierwohl und der Natur egal ist, ignorieren und ein anderes Leitbild wählen.

    Es darf nicht länger um Geld und noch mehr Geld gehen. Es darf nicht länger um Macht und noch mehr Macht gehen.

    Es muss um ein respektvolles Miteinander gehen, einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur.

    Um dieses Umdenken zu fördern, habe ich das „Times Ahead Project" initialisiert und lade dich ein mitzumachen. Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen.

    www.times-ahead.de

    In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es uns gemeinsam gelingt, die Gefahren zu bannen und den Frieden und die Freiheit aller Menschen zu sichern.

    Joe Martin

    Inhalt

    Unsere Wirtschaftsordnung

    Definition

    Um was geht es denn überhaupt?

    Der Wertekompass des 21. Jahrhunderts

    Der Teufel scheißt auf den größten Haufen

    In welchem Kapitalismus wollen wir leben?

    Notwendige  Änderungen

    Forderung 1 – Kleingedrucktes auf einer Seite

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollte keiner durch undurchsichtige und umfangreiche Formulierungen zustimmen müssen, die man ohne Jurastudium nicht verstehen kann. Generell muss sich jeder Mensch auf die vorherrschenden Gesetze verlassen können und niemand darf gezwungenermaßen weitere Rechte einräumen, nur damit er Zugang zu irgendwelchen Angeboten oder Diensten erhält.

    Forderung 2 – Gewinn muss investiert werden

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollte jeder Vermögende, jeder Erbe und jedes Unternehmen einen Teil des jeweiligen Gewinns in grüne und nachhaltige Unternehmen investieren müssen. Dieser sogenannte Innovationsimpuls wird mehr Arbeitsplätze und neue grüne und nachhaltige Produkte sowie Dienstleistungen generieren. Der ineffiziente und zum Teil unfähige Staat wird entlastet, weil Unternehmer entscheiden, in welche Ideen und Teams investiert wird.

    Forderung 3 – Investitionen der öffentlichen Hand

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollte es der öffentlichen Hand grundsätzlich verboten sein, in sogenannte Finanzderivate zu investieren – unabhängig von deren angeblicher Qualität. Jede Art der Spekulation muss gesetzlich verboten sein. Guthaben müssen umgehend in Sinne des Gemeinwohls investiert werden.

    Forderung 4 –  Finanzmarktregulierung

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, müssen Finanzgeschäfte, die die Stabilität der Märkte gefährden, grundsätzlich verboten werden. Dazu gehören grundsätzlich alle ungedeckten Geschäfte und Derivate, die auf anderen Derivaten aufbauen. Damit die Menschen in unserer Gesellschaft angemessen an den Gewinnen im Finanzcasino partizipieren, muss zudem eine Transaktionssteuer eingeführt werden, die zudem als Bremse gegen unkontrollierbare Wetten wirkt.

    Forderung 5 –  Privathaftung für Manager

    Wer sich selbst oder die von ihm geleitete Firma zulasten der Allgemeinheit bereichert, muss dafür persönlich wie ein Einzelunternehmer haften. Wenn Manager die Umwelt verschmutzen, Menschen betrügen oder gefährden, müssen sie sich höchstpersönlich mit all ihrem Vermögen dafür verantworten.

    Nur diese Haftung wird schließlich zu verantwortungsvollem Handeln führen. Handlungen, die den Respekt gegenüber anderen Menschen, dem Tierwohl und der Natur als Leitlinie beachten und entsprechen, was zu höherer Zufriedenheit, Gesundheit und Freiheit führt.

    Forderung 6 - Gesetze konsequent anwenden

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollten die Gerichte nicht auf den Weg zum Schaden fokussieren müssen, sondern alle Handlungen von deren Ergebnis betrachten können. Sollte das Ergebnis gegen den Respektkompass verstoßen, liegt ein Verstoß oder eine Straftat vor.  Gesetze sollten zudem in verständlicher Sprache abgefasst werden, damit normal gebildete Bürger*innen sie grundsätzlich verstehen können.

    Um mehr Gerechtigkeit zu gewährleisten, sollten den Gerichten außerdem zusätzliche Bestrafungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, damit sie Strafen verhängen können, die für die Betreffenden, im individuellen Fall, besonders unangenehm sind.

    Forderung 7 –  Lobbyismus eingrenzen

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollte jede Beeinflussung unserer Parlamentarier und unserer Beamten öffentlich nachvollziehbar gestaltet werden. Jede Einflussnahme, jedes Gespräch, jedes Schriftstück und sowieso jede inhaltliche Eingabe muss für jeden Bürger zugänglich und nachvollziehbar sein.

    Über alle Kontakte muss öffentlich ausführlich berichtet werden, was den Zeitpunkt, den Zeitraum und den Inhalt betrifft.

    Lobbyisten und deren Lobbyagenturen, die sich nicht daran halten, müssen strafrechtlich verfolgt werden und sie dürfen nicht mehr von den Parlamentariern und Behörden in der Sache empfangen werden.

    Forderung 8 –  Alternativen zum BIP

    In der zukünftigen Gesellschaft, die Respekt vor Menschen und Tierwohl und der Umwelt hat, sollten der Profit und das Shareholder-Value als Kennzahl durch bessere, gerechtere und fairere Kennzahlen abgelöst werden. Nur, wenn wir den Menschen, das Tierwohl und die Natur ins Zentrum unseres Lebens und Strebens stellen, können wir die Ungleichheit beseitigen und dafür sorgen, dass es mehr Menschen besser geht und wenigen schlechter.  Durch bessere Kennzahlen und bessere Beurteilungsstandpunkte können wir sozialen Frieden, eine gerechte Demokratie und persönliche Freiheit auf lange Sicht stabilisieren.

    Außerdem retten wir unseren Planeten und sorgen dafür, dass auch unsere Kindeskinder noch in einer lebenswerten Umwelt glücklich sein können.

    Erläuterungen, Fakten,  Hintergründe, Historie  und Ungeheuerlichkeiten

    Das ist meins! Damit fing es an. Eigentum ist der Dreh und Angelpunkt unseres Lebens. Wer viel hat, der ist wer. Wer wenig hat, der ist auch wer, nämlich der Loser, das Opfer, der Versager.  Also gilt es Eigentum zu akkumulieren. Mehr, mehr, mehr. Koste es, was es wolle. Geld, Heu, Zaster, Moneten und vielleicht auch Gold, Aktien und selbstverständlich auch Immobilien. Koste es, was es wolle.

    Das hat sich über viele tausend Jahre so entwickelt, aber sind wir vielleicht einmal zu viel abgebogen?

    Eigentum verpflichtet

    Artikel 14 des Grundgesetzes: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

    Die Welt internationaler Schiedsgerichtsbarkeit

    Geheimgerichte, die irgendwo auf der Welt hinter verschlossenen Türen tagen, deren Urteile unanfechtbar sind und die über den nationalen Gesetzen stehen. Keine Verschwörungstheorie, sondern tägliches Business. Zum Schaden der Bürger, zum alleinigen Vorteil der Konzerne.

    Die Stecknadeln des Adam Smith

    Vor der französischen Revolution war die Schaffung von Wohlstand und Vermögen abhängig von der Kunst des Königs natürliche Ressourcen zu beschaffen und Geld zu horten. Nach Adam Smith war es jedoch der freie Markt und der Wettbewerb zwischen denjenigen, die aus den Rohstoffen etwas Besonderes machen konnten. Eine unsichtbare Hand soll den freien Markt im Griff haben. Nichts davon ist wahr. Die unsichtbare Hand hat gar nichts im Griff und Schmidt hat das auch nie so gesagt.

    Das Bruttoinlandsprodukt

    Willkommen in der Welt der Ökonomen, der Gaukler, der Schwindler und der Zahlenjongleure. Ich werde auf ein paar dieser Zahlen eingehen und du wirst verstehen, warum ich von Schwindel rede.  Eines davon ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und damit das Wirtschaftswachstum. Beides sind nur Illusionen der Finanzwirtschaft, die eigentlich nur bezeugen, dass bei positivem Wachstum das Einkommen der Millionäre steigt und bei negativen Zahlen das Einkommen der Millionäre sinkt. Wie es dir und mir geht, ist dem BIP egal.

    Gewinne um jeden Preis (Aktien-Index)

    Der Blick auf die Börsenkurse und die sogenannten Indizes vernebelt genauso wie der Blick auf das BIP. Auch die Indizes zeigen nur an, dass einige Millionäre nun noch mehr Millionen besitzen.

    Wie es den Menschen geht, ist davon völlig entkoppelt. Gesundheit, Glück, der zustand unseres Planeten, als das ist egal. Nichts davon trägt zur Berechnung der Indizes bei. Tatsächlich steigen die Kurse, wenn Menschen entlassen werden. Wir müssen uns von diesen PR-Tricksereien der Finanzindustrie dringend lösen.

    Die Geschichte der Aktiengesellschaften

    Wenn jemand etwas unternehmen will, was er nicht alleine bezahlen kann, dann eignet sich eine Aktiengesellschaft, mit der der Unternehmer weitere Investoren beteiligen kann. Die Investoren erhalten gegen Geld Aktien und mit dem Geld kann der Unternehmer schließlich das Vorhaben finanzieren. Die Aktionäre erhalten im Erfolgsfall dann einen Teil des Gewinns.

    Natürlich tragen sie auch einen Teil des Risikos, denn wenn die Unternehmung scheitert, dann ist ihr Geld auch verloren. Wenn der potentielle Gewinn jedoch hoch genug erscheint, dann finden sich in der Regel auch genügend Anleger.

    Aktienbörsen, Dividenden & Shareholder

    Es gibt viele künstliche, konstruierte Kennzahlen einer börsennotierten Aktiengesellschaft. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, der Gewinn pro Aktie und noch dutzende andere. Keine ist aussagekräftig in Hinblick auf das Gemeinwohl und den Anleger, den Zocker interessiert nur der steigende Kurs seiner Aktien, egal wie und egal warum.

    Gleichzeitig erfindet die Finanzindustrie nach Bedarf weitere Indizes und Kennzahlen, damit der Anleger sich weiterhin täuschen lässt und dadurch den Turbokapitalisten mehr Geld in die Kassen spült. Egal wie und egal warum.

    Der Dow,  die Wall Street  und das  internationale  Finanzwesen

    Das Wall-Street-Casino

    Die Finanzwelt besteht im Wesentlichen aus einer unüberschaubaren Anzahl von Finanzinstrumenten, wobei Euro und Dollarscheine die einfachsten dieser Instrumente sind. Diese Finanzinstrumente müssen erfunden, erstellt und verwaltet werden.  Sie müssen verkauft, gekauft und bewertet werden. Das macht man in den Casinos und Wettbuden der Finanzindustrie. Die schlauesten und pfiffigsten Menschen überlegen tagtäglich, wie sie dein Geld von deinem Konto auf ihres umlenken können – koste es was es wolle.

    Wie man Al Capone über den Tisch zieht

    Mit Derivaten, also Rechten, die von irgendwelchen anderen Werten oder angeblichen Werten, abgeleitet sind, kann man viel Geld verdienen. Dafür muss man diese Werte, die den Wetten unterliegen, noch nicht einmal besitzen, um damit zu Wetten.

    Wenn man darauf wettet, welcher der beiden Regentropfen früher von der Dachrinne fällt, besitzt man ja auch nicht den Regen.

    Die Mär vom wichtigen Investor

    Nur bei der initialen Ausgabe der Aktien einer Gesellschaft fließt das Geld an die Gesellschaft selbst. Nur mit diesem Geld kann das Unternehmen dann etwas unternehmen. Nur von diesem Geld wird gebaut, produziert und geforscht und nur von diesem Geld werden Gehälter gezahlt.

    Sobald die Aktien von dem ersten Anleger an einen weiteren Investor verkauft werden, fließt das Geld völlig an der Firma vorbei. Die Aktie wird zum Zockerinstrument und weder die Gesellschaft noch die Allgemeinheit haben davon irgendeinen Vorteil.

    Investmentfonds

    Wenn viele zusammenlegen, dann kann man größere Anschaffungen finanzieren. Das ist die Idee hinter den Investmentfonds. Außerdem kann die lästige Auswahl an die Profis delegiert werden und man hat es einfacher. Ein weiterer Vorteil. Der Nachteil: Man tritt auch die Rechte ab.

    Der erste Indexfond der Welt

    Affen sollen eine bessere Aktienauswahl treffen können als die hochgelobten Fondsmanager. Deshalb kam einer auf die Idee nicht einzelne Aktien zu kaufen, die aufgrund von aufwendigen – aber zumeist irreführenden – Berechnungen und Analysen, ausgewählt wurden, sondern einfach alle Aktien eines Index. Das ist dann ein Indexfonds, der stupide alle Aktien eines Index kauft, die diesem Index angehören. Die Zahl der einzelnen Aktien erfolgt analog der Wertung im Index. Diese Methode hat sich als sehr viel erfolgreicher bewährt, als es 99 % der Fondsmanager mit ihren Zauberformeln können.

    In Wirklichkeit wird gezockt, nicht investiert

    Nur die ersten Investoren, die die ersten Aktien eines Unternehmens gleich nach der Emission der Aktien kaufen, sind Investoren. Die anderen sind Zocker. Das heißt nicht, dass die Zocker kein Geld verdienen können. Ganz im Gegenteil. Solange die Wetten laufen, verdient eine Menge Menschen eine Menge Geld. Das gilt auch für die Spielcasinos in Las Vegas, in Macau und sonst wo.

    Durch immer schnellere Computer, spezielle Glasfaserleitungen und andere technische Aufrüstung zockt man schneller und schneller. Man verliert und gewinnt Geld in Milli- und Mikrosekunden. Automatisch und garantiert. Dennoch ist es und bleibt es eine einzige Zockerei in den Finanzcasinos der Welt, denen das Gemeinwohl geradezu scheißegal ist.

    Finanzinnovationen -  Die Büchse der Pandora

    Finanzinnovationen sollen etwas tolles sein. Immerhin sind es Innovationen, gleich so, als ob eine leistungsfähigere Batterie entwickelt wurde oder eine Methode Salzwasser zu entsalzen, damit weniger Menschen unter Trinkwassermangel oder kontaminiertem Trinkwasser leiden müssen.  Aber nein, es geht darum, wie man mit hoch komplexen und komplizierten Verträgen, Wetten und Spielbedingungen noch mehr Geld akkumulieren kann. Wie man den Doofen mehr Geld aus der Tasche ziehen kann und den Reichen zukommen lassen kann. Und die ganze Welt macht mit.

    Finanzielle Massenvernichtungswaffen

    Warren Buffet, einer der reichsten Männer der Welt bezeichnete verschachtelte Finanzderivate, also Wetten auf Wetten, die durch Wetten abgesichert werden, als finanzielle Massenvernichtungswaffen.

    Möglich sind sie durch einen weiteren PR- und Marketing-Übertrick der Finanzindustrie: die Ratings. Entstanden sind die Ratingagenturen aus einem seriösen Bedürfnis, die Finanzbetrüger zu überwachen. Heute haben die Finanzhaie und die Zockerbanker ihre Zähne tief ins Fleisch der Industrie gebohrt und nutzen Ratings, um die Welt nach ihrem Willen tanzen zu lassen.

    Keiner verstand mehr, was er kaufte

    Je mehr Finanzinstrumente miteinander verschachtelt sind, je mehr eine Wette von einer anderen abhängt, desto leichter verirrt man sich im Dschungel der Derivate, die die Finanzmagier Tag für Tag schaffen. Das ist Absicht, denn wer verstehen würde, in welche absurden Wetten er investiert, der würde lieber sein Geld auf Rot oder Schwarz beim Roulette setzen.

    Dort hat er nämlich immerhin eine fast 50-%-Gewinnchance. Durch frisierte Finanzderivate, die schön verpackt mit einem guten Rating daherkommen, gewinnen nur die Herausgeber. Und wenn diese verlieren, dann lassen sie sich eben vom Staat retten – so oder so, sie gewinnen, wir alle verlieren.

    Finanzströme sind nicht mehr kontrollierbar

    Angeblich ist BlackRock der Experte für die Risikoanalyse. Das ist gut so. Leider bewerten sie das Risiko für sich selbst und schöpfen daraus enormes Wissen, um andere zu übervorteilen. Gleichzeitig unterliegt BlackRock keiner Finanzregulierung – wie im Übrigen Wirecard auch nicht – und gilt nicht als systemrelevant.

    Dabei sind sie diejenigen, die im übertragenen Sinne weltweit die größten Acker- und Anbauflächen kontrollieren. Wenn sie entscheiden, dass die Griechen keine Kartoffel, keinen Weizen und keinen Mais mehr erhalten, dann müssen die Griechen eben hungern. Es sei denn, die Griechen geben alles. Das kann auch jedem anderen Land bevorstehen.

    Was sind Lobbyisten und warum gibt es sie?

    Politiker und Abgeordnete wissen wenig. Sie brauchen Unterstützung, weil sie eben von den allermeisten Umständen keine Ahnung haben. Minister werden bestellt, weil sie ihre Sporen in der Partie verdient haben, nicht, weil sie was können. Hilfe erhalten sie von Lobbyisten. Das sind Frauen und Männer, die die Fachleute repräsentieren, also die Industrie. Der Verkehrsminister wird von der Autolobby beraten, die Landschaftsministerin von Nestlé. Warum auch nicht? Die kennen sich wenigstens aus. Dass sie nur ihre eigenen Interessen verfolgen, kann vernachlässigt werden. Oder etwa nicht?

    Top-Manager zu werden lohnt sich sehr

    Die CEOs, also die Vorstandsvorsitzenden der Firmen und deren willige Helfershelfer, die anderen Vorstände, die Manager und die führenden Mitarbeiter, alle sind eigentlich nur Marionetten der Aktionäre. Immerhin haben die Aktionäre das Sagen in einer Aktiengesellschaft. Leider trügt der Schein.  BlackRock, StateStreet und Vanguard sagen, wo es langgeht. Und wenn es die nicht sind, dann eben die großen Banken. „Wir tauschen uns direkt mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat aus, machen dort unsere langfristigen Interessen deutlich. Insofern nehmen wir Einfluss auf Investitionen und Strategien", sagt BlackRock.

    Der Übertrick der Finanzkonzerne

    Im Dunkeln ist gut munkeln, sagt der Volksmund. Deshalb ist es besser, wenn man sich zurückhält, nicht auffällt und die Macht aus dem Hintergrund ausübt. Dezent, unauffällig, wohldosiert, aber dennoch gewaltig. Genauso machen das die großen Vermögensverwalter, die die unsere Industrie und unsere Wirtschaft im Würgegriff halten.

    Das können sie, weil die Politik es einfach nicht schafft, diesen Finanzkraken Einhalt zu bieten. Warum geschieht das nicht? Nun, die im Dunkeln sieht man nicht. Das gilt es dringend zu ändern!

    Die Datenkraken

    Wirtschaftlicher Einfluss und finanzieller Druck, Manipulation und gezielte Steuerung ganzer Industrien, ja ganzer Volkswirtschaften geht nur, wenn man weiß, was die Menschen wollen. Was wir, du und ich, wirklich wollen. Das finden die Überwachungskapitalisten in unserer Zeit mithilfe des Internets, der mobilen Apps und geschickter Datenerfassung heraus. Das war der erste Schritt.  Nun wird dieses Wissen angewandt, um uns zu suggerieren, was wir wirklich brauchen, um wer zu sein, um glücklich zu werden. Das ist der zweite Schritt. Nun wird überwacht und dafür gesorgt, dass wir nur das machen, was den Überwachungskapitalisten Geld in die Taschen spült. Strafen für zu geringen Konsum und Bestrafung für kritische Meinung oder „unangepasstes Verhalten sind die nächsten Maßnahmen. „1984 lässt grüßen.

    Das bedeutet also …

    Heute wird die Welt nicht durch Waffengewalt gesteuert und beherrscht. Heute geschieht das subtiler. Daten und Geld, Finanzprodukte und Wetten auf Wetten, das sind die Mittel der Finanzindustrie, die Methoden des ungezügelten Raubtierkapitalismus, geschuldet der endlosen Raffgier und der zynischen Ausbeutung von Mensch, Tier und der Umwelt. Das alles geschieht auf der Folterbank der Turbokapitalisten der heutigen Welt direkt vor unseren Augen.

    Das ist so perfide und so hinterhältig, dass selbst die Mafia staunend zuschaut. Und dann selbst die gleichen Methoden einsetzt, denn sie funktionieren, weil wir es zulassen.

    Unsere

    Wirtschaftsordnung

    So funktioniert unsere Wirtschaft wirklich. Ein Blick hinter die Kulissen. Was dir sonst keiner sagt und sogar an Schulen und Universitäten nicht oder falsch gelehrt wird.

    Definition

    Arschlöcher

    Arschlöcher sind Zeitgenossen, die keinen Respekt vor anderen Menschen haben – egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder anderen individuellen Eigenschaften.

    Arschlöcher sind auch all die Individuen, die dem Tierwohl keinerlei Respekt zollen und diejenigen, die die Natur ausbeuten und zerstören, um sich selbst direkt oder indirekt zu bereichern.

    Die meisten Arschlöcher zollen weder anderen Menschen noch dem Tierwohl und schon gar nicht der Umwelt irgendwelchen Respekt. All denen rufe ich ein lautes „Pfui Teufel" entgegen!

    Wie erkennt man Arschlöcher?

    Der erste wichtige Filter zur Identifikation von Arschlöchern ist festzustellen, ob eine Profitorientierung zulasten anderer Menschen, zulasten des Tierwohls oder der Natur vorliegt.

    Die allermeisten Menschen, die jeden Tag arbeiten, studieren, die Schule besuchen oder auch Arbeit suchen, sind nicht profitorientiert, sondern sorgen sich um ihr Einkommen, damit sie ein zufriedenes, freies und gesundes Leben führen können. Sie sorgen sich um ihre Familien und wollen, dass es allen gut geht.

    Der zweite wichtige Indikator ist, dass Arschlöcher sich in aller Regel zulasten anderer bereichern, ihre Macht zementieren und erweitern und ihre Stellung zum eigenen Vorteil ausbauen. Sie sind durch Geld und Macht korrumpierbar und nutzen Lügen, Verschleierung, Verleumdungen, Hinterlist und respektloses Vorgehen, um eigene Vorteile zu erlangen.

    Wenn sie in entsprechender Position sind, nutzen sie auch rücksichtslos Waffen oder Gewalt und brechen, wenn nötig, Gesetze, um ihre Macht abzusichern. Wenn Gesetze nicht passen, dann erlassen sie gerne neue oder umgehen einfach gnadenlos bestehende. Je nachdem, an welchen Hebeln der Macht sie sitzen.

    Dieses Respektbuch schreibe ich natürlich auf Basis meiner persönlichen Moralvorstellung. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und habe viele Jahre in den USA gelebt. Zudem habe ich viele Länder bereist und mich intensiv mit Religion, Philosophie, Gesellschaftssystemen und Marktordnungen beschäftigt.

    Es ist eine Frage meiner persönlichen Moralvorstellung

    Dieses Respektbuch wird eine Menge Menschen begeistern und eine Menge werden es nicht mögen. Das hat damit zu tun, dass Letztere anderen moralischen Vorstellungen folgen. Vielleicht weil sie in einem anderen Wertesystem aufgewachsen sind und es für normal erachten so zu handeln, wie es in diesem Buch angeprangert wird.

    Vielleicht aber auch, weil ihnen die Fähigkeit, für und mit anderen Menschen zu empfinden, schlicht und einfach fehlt. Aber das sind die Ausnahmen, obwohl es gerade diese Ausnahmen sind, die sich an die Spitze der Unternehmen und in höchste politische Ämter manipulieren, was bedauernswert ist.

    Die meisten sind durchaus der Empathie fähig und spüren, was falsch und was richtig ist. Aber vielleicht sind sie zu sehr von speziellen vorbesetzten liberalen Gedanken erfüllt. Was soll an Freiheit schlecht sein, mögen sie denken.

    Nun, wenn der liberale Gedanke, so wie ihn John Locke geäußert hat, im Hyperkapitalismus pervertiert, dann führt es zum Gegenteil und nur die Arschlöcher gewinnen.

    Der Mensch ist Eigentümer seiner Person

    Locke hatte postuliert, dass der Mensch „Eigentümer seiner Person" sei und mit einem Recht auf eine Freiheit, die allen Gesetzen vorausgeht, ausgestattet sei. Das kann man so sehen, aber es funktioniert eben nur, solange es genug Ressourcen für alle gibt. Genug Land, genug Rohstoffe, genug Geld, genug Nahrungsmittel – von allem eben alles im Überfluss.

    Wir wissen, dass dem nicht so ist. Lockes Utopie, die übrigens die amerikanische Verfassung sehr maßgeblich beeinflusst hat, ist das Schlaraffenland. Das hat im Amerika des 18. Jahrhunderts natürlich noch funktioniert, weil das Land menschenleer und voller natürlicher Ressourcen war. Wer nach Westen zog und Land einzäunte, der konnte Rinder züchten und reich werden. Wer in Kalifornien seinen Claim absteckte, der konnte Gold schürfen und reich werden. Wer auf seinem Land Öl fand, der wurde reich.

    Das Schlaraffenland

    Aber selbst dieses Schlaraffenland funktionierte nur unter der Maßgabe, dass die Ureinwohner, die sogenannten Indianer, nicht als vollwertige Menschen galten, sondern nur als Wilde. Zwischen den Wilden und den Bisons gab es nur wenig Unterschiede. Wilde sollte/durfte/konnte man nicht essen. Das war wohl ein wesentlicher Unterschied. Sie unterschieden sich jedoch nicht von anderen nicht-weißen Völkern, die allesamt vom weißen Manne jahrhundertelang wie Tiere behandelt wurden oder gar noch schlechter.

    „Wilde" und andere Menschen oder Volksgruppen waren schwach. Sie mögen theoretisch die gleichen Rechte am Eigentum an der eigenen Person gehabt haben wie alle anderen, aber sie waren zu schwach, um diese Rechte einzufordern und zu verteidigen. Am Ende waren es in der Regel die Arschlöcher, die diese Rechte für sich durchsetzten – oft genug außerhalb aller Gesetze. Im Wilden Westen waren es die, die schneller schießen konnten, die gewannen, oder die, die diese Pistoleros bezahlten.

    Unter diesem Aspekt kann man dieses Respektbuch auch als einen Gegenentwurf gegen die Philosophie des Rechts der Stärkeren einordnen.

    Wir müssen entscheiden, ob wir den Stärkeren immer gewinnen lassen wollen, weil es sein „Recht ist, oder ob wir gemäß dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet, wie es im Übrigen auch im deutschen Grundgesetz steht, dafür sorgen, dass es möglichst vielen Menschen gut geht. Wir alle müssen entscheiden, ob wir gemeinsam dafür sorgen wollen, dass möglichst viele Menschen in Würde und mit Respekt glücklich und zufrieden leben können.

    Das Recht des Stärkeren

    Der Sozialdarwinismus, den wir in speziell den USA sehen und der durch den Ex-Präsidenten Trump immer offener zutage trat, beruht auf dem Recht des Stärkeren. Wollen wir das?

    In den 1930er-Jahren schien es so, dass die Deutschen das wollten. Das Ergebnis kennen wir alle. Doch wollen wir das wirklich? Das ist die Frage, die mich beschäftigt. Deshalb dieses Buch.

    In einem Artikel vom 22. Juli 2020 in der Zeit Online benennt es Thomas Assheuer⁵ treffsicher. Er schreibt: „Trumps Gegner verfehlen den entscheidenden Punkt, wenn sie ihm mit moralisierendem Augenaufschlag vorwerfen, er spalte das Land, anstatt Amerika in der Stunde der nationalen Not zu versöhnen. Mr. Präsident will das gar nicht. Für ihn markiert jede Krise den Augenblick einer sozialen Reinigung, und danach sehen alle klarer ."

    Weniger Menschen

    Das meine ich mit persönlicher Moral. Wenn die soziale Reinigung die Bevölkerung entsprechend dezimiert hat, dann sind Diskussionen über den Klimawandel überflüssig, weil es nicht mehr genug Menschen gibt, die die Natur ausbeuten können und das Klima zum Kippen zu bringen. Es wird wieder genügend Rohstoffe geben, weil nicht mehr so viele Münder zu stopfen sind. Alles wird einfacher. Sozialdarwinismus ist scheinbar gut. Das ist aber nicht meine Moral. Deshalb dieses Buch.

    Im Juli 2020 haben die Regierungschefs der EU-Staaten ein umfangreiches europäisches Corona-Hilfspaket beschlossen. Nach langen Verhandlungen hat man einen Kompromiss gefunden. Dass dabei die Rechtsstaatlichkeit und der Klimaschutz ausgestoßen wurden, ist ein erbärmlicher politischer Offenbarungseid. Die Arschlöcher haben wieder zugeschlagen und sich durchgesetzt. Es war keiner dabei, der die Moralvorstellungen dieses Buchs verfolgt und ein „bis hierhin und nicht weiter" geschrien hat.

    Das hat mich irritiert und ich überlegte, was das bedeutet. Vielleicht sind diese Moralvorstellungen nicht so selbstverständlich, wie ich annahm. Deshalb dieses Buch.

    Aber genug der Vorrede. Lass mich dir erst einmal erklären, um was es überhaupt geht.

    Um was geht es denn überhaupt?

    Wie du dich in unserer Welt mit Anstand und Respekt bewegen kannst. Wie du für dich und deine Familie leichter und besser sorgen kannst. Wie du mit einem übergeordneten Wertekompass dein Leben, das deiner Nachkommen und aller anderen Menschen nachhaltig verbessern kannst.

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    mit diesem Respektbuch möchte dir einen einfachen, leicht anzuwendenden Kompass anbieten, mit dem du dich im Leben zurechtfindest. Einen Kompass, der dir in jeder Lebenslage hilft: im Privaten und im Beruflichen. Du kannst mithilfe dieses Kompasses deine Freunde feiern, neue Freunde gewinnen, eine tolle Partnerschaft führen, Teil einer liebenden Familie sein, die richtigen Entscheidungen für deine Kinder treffen und dich vor allen Dingen gut, gesund und zufrieden fühlen.

    Tausende von Büchern, Webseiten, Youtube-Videos, Twitter-, Facebook-, Instagram-Posts und Blogs decken auf, verkünden die Wahrheit und unterhalten dich jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde. Es werden weltweit sehr viel mehr Katzenvideos und Verschwörungstheorien pro Sekunde veröffentlicht als Nachrichten und wissenschaftliche Berichte, weshalb uns allen der Überblick schwerer fällt als je zuvor.

    Wir leben immer mehr in sogenannten „Blasen" und bewegen uns in Internetkreisen, die uns mental eingefangen haben und denen wir uns zugehörig fühlen. Facebook, Twitter, Instagram und andere soziale Medien beeinflussen unsere Meinung und ermöglichen es uns leicht unsere eigenen Meinungen der Welt zu verkünden, egal wie krude oder interessant diese sind.

    Die eigene Meinung

    Wir fühlen uns in unserer Blase wohl und es ist bequem, aber wir isolieren uns auch schnell von anderen Menschen und Meinungen, die in anderen Kreisen, in anderen Blasen unterwegs sind.

    Darunter können unsere Beziehungen leiden und am Ende verlieren wir vielleicht Freunde im echten Leben. Schlimmstenfalls tauschen wir diese gegen Online-Freunde ein, die sich in unserer Blase tummeln, uns aber weder zum Arzt fahren noch mit uns in den Club zum Tanzen und zum Feiern gehen. Unsere Erfahrungen werden durch die Inhalte in der Blase definiert und immer mehr Unternehmen und politische Akteure beeinflussen, was in der jeweiligen Blase veröffentlicht wird.

    Unternehmen nutzen die Daten, die sie sammeln, um uns innerhalb der Blase zu Kunden zu konvertieren und uns ständig zum Konsum anzuregen. Politische Akteure nutzen die Blase und die Daten, die sie von den Unternehmen gekauft haben, um uns und unsere Meinung zu beeinflussen, damit sie ihre eigene politische Agenda umsetzen können.

    Die Gefahren in einer Blase

    Es ist schwer sich zurechtzufinden. Man braucht schon einen gehörigen Überblick, den man in der wenigen Zeit, die man neben dem Job und der Familie noch hat, eigentlich gar nicht gewinnen kann. Besser man bleibt in der Blase und lässt sich treiben.

    Leider können uns diese Blasen manches Mal in eine Richtung abtreiben, die uns nicht nur isoliert, sondern die auch gegen unsere eigenen, tiefsten innere Werte verstößt. Auf einmal entwickeln wir rassistische Gedanken oder folgen irgendwelchen kruden Verschwörungstheorien. Natürlich nicht bewusst, denn diese Gedanken und Tendenzen werden uns nicht über Nacht eingepflanzt oder eingeimpft, auch wenn mache wirre Verschwörungspropheten das behaupten.

    Nein, unglücklicherweise geschieht das ganz langsam, aber getreu dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn man nämlich viele Jahre oder sogar Jahrzehnte oder Jahrhunderte jede Minute jeweils auch nur einen einzigen Tropfen Wasser auf einen Fels tropfen lässt, wird sich ein Riss bilden und zum Schluss wird sich der Fels spalten. Genauso beeinflusst deine Blase dich und du deine Umwelt. Das Problem ist eben nur, dass die Inhalte in deiner Blase von Unternehmen und politischen Akteuren kommen und selten das reflektieren, was du wirklich tief in deinem Innersten wirklich möchtest und magst. Sie manipulieren dich bis in den innersten Kern.

    Wir werden alle ständig beeinflusst

    Das war schon immer so und ist auch an sich nichts Schlimmes. Das ist das Leben, das wirtschaftliche und politische Leben. Früher waren es die Zeitungen, dann das Radio und dann das Fernsehen, die diese Blasen bereitstellten und durch die wir unsere Meinung bildeten. Das war auch nicht immer gut und auch diese Medien wurden missbraucht. „Der Irak besitzt Massenvernichtungswaffen und „das ist alternativlos sind Lügen, die uns aufgetischt wurden und die uns in der Vergangenheit massiv beeinflussten.

    Heute tropft es allerdings schneller als früher. Heute sind die Tropfen auch größer als früher und heute fallen die Tropfen von weiter oben und haben eine stärkere Wirkung auf dich. Sie knacken dich, wenn du nicht aufpasst. Sie trennen dich von deinen Freunden, von deiner Familie. Sie nehmen dir deinen Job und sorgen dafür, dass du den Aasgeiern zum Opfer fällst. Am Ende kannst du deine Freiheit verlieren. Du kannst alles verlieren. Du kannst zerbrechen wie der Fels.

    Es steht doch im Internet

    Gut, das hört sich dramatisch an und ganz so schlimm wird es in den wenigsten Fällen auch sein oder werden. Aber die Tendenz ist da und die Medien, die die Blasen erzeugen und nähren, gibt es und dort geht richtig was ab. Im Internet. Es steht im Internet. Das ist heute ein geflügelter Spruch, den alle möglichen Wirrköpfe als Ausrede nutzen.

    Die Mächtigen trinken Kinderblut. Woher weißt du das? Wo sind die Beweise? Es steht im Internet. Was für ein Wahnsinn. Selber fundiert nachdenken und recherchieren ist aus der Mode.

    Wenn es irgendwo im Internet steht, dann wird es wahr sein. Lies es doch selber nach, sagen sie. Die, die in der Blase gefangen sind. Die, die gar nicht mehr differenzieren können. Die, die zum Spielball von faktenbefreiten Faschisten, Rassisten und Arschlöchern werden, ohne es zu merken.

    Die moralische Kompassnadel wird von absurden, völlig abartigen Verschwörungstheorien so massiv angezogen, dass sie sich verbiegt. Diese moralischen Kompasse sind inzwischen für die Betroffenen wertlos.

    Aber auch der Kompass vieler, die vom vorherrschenden Raubtierkapitalismus profitieren, ist verbogen. Stark verbogen. Während die einen komplett durchdrehen, gibt es für die anderen nur den Profit und nichts als mehr Geld, mehr Geld und noch mehr Geld.

    Ein neuer moralischer Kompass

    Deshalb ist es an der Zeit, dass wir einen neuen Kompass nutzen, um uns zu orientieren. Es ist an der Zeit festen Halt zu finden und sich nicht einfach im Meer der Meinungen mittreiben zu lassen. Die Gesellschaft im 21. Jahrhundert hat die Orientierung verloren und du musst dich, wie jeder andere auch, irgendwie selbst zurechtfinden. Mal gelingt es gut, ein anderes Mal ist es einfach fürchterlich und schmerzt. Uns fehlt in vielen Bereichen die Orientierung, der Fixstern, nach dem wir uns richten können und uns fehlt oft die Entscheidungsgrundlage.

    Darum geht es in diesem Respektbuch. Ich möchte dir einen Kompass anbieten, mit dem du dich im Leben zurechtfindest. Einen Kompass, der dir in jeder Lebenslage hilft: im Privaten und im Beruflichen. Du kannst mithilfe dieses Kompasses deine Freunde feiern, neue Freunde gewinnen, eine tolle Partnerschaft führen, Teil einer liebenden Familie sein, die richtigen Entscheidungen für deine Kinder treffen und dich vor allen Dingen gut, gesund und zufrieden fühlen.

    Klingt wie ein Heilsversprechen, wie der heilige Gral? Ja, das tut es und das soll es auch, denn es wird funktionieren. Der neue Kompass ist einfach und dennoch elegant. Er funktioniert für alle und jeden. Er ist nicht schwer zu verstehen und einfach in der Anwendung. Du kannst ihn sofort benutzen und wirst dich sofort gut fühlen.

    Für die ein oder andere, für den ein oder anderen, wird es ein bisschen seltsam sein, denn du musst dich vielleicht ein wenig aus deiner Blase herausbewegen. Das ist kein Problem, denn es sind kleine Minischritte möglich. Es ist möglich an allem festzuhalten und gleichzeitig in einem Bereich einen kleinen Minischritt zu wagen. Wenn es sich für dich nicht richtig anfühlt, dann kannst du jederzeit einfach wieder zurückgehen.

    Der erste Schritt

    Schritt für Schritt soll es vorangehen und die gute Nachricht ist: Du hast den ersten Schritt schon getan, denn du hast bis hierhin gelesen und dir scheint es ernst zu sein. Gratulation.

    Lies bitte weiter und ich werde dir nicht nur den Kompass erklären, sondern auch die Hintergründe aufzeigen. Du wirst leicht verstehen, wie du den Kompass einsetzen kannst und warum du ihn in verschiedenen Situationen einsetzen solltest.

    Du wirst verstehen, warum wir da gelandet sind, wo wir sind und wie es uns, unserer Familie und unseren Kindern und Nachfahren gelingen kann, ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Ich werde dabei nicht nur generelle Ideen präsentieren, sondern auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen und konkrete Forderungen stellen.

    Wenn du diese Forderungen unterstützt, kannst du auch gleich aktiv werden, damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen.

    Taten sprechen lauter als Worte

    Oft wird in Büchern oder anderen Veröffentlichungen ja nur erklärt, um was es sich handelt, erläutert, wie es dazu kam, aufgedeckt, wer daran Schuld ist, oder es werden einfach nur Ideen verbreitet. Auch ich habe mich entschlossen, dir zu erklären, um was es geht und wie wir dahin gekommen sind, aber ich stelle eben auch konkrete Forderungen, wie wir uns verbessern können und in einigen Bereichen auch müssen.

    Damit jeder dabeisein kann, erhältst du – und da unterscheidet sich dieses Projekt von den allermeisten – auch konkrete Ideen, die du sofort umsetzen kannst, damit du dich gleich besser fühlen wirst, damit eben nicht nur die Arschlöcher immer gewinnen, sondern auch du eine echte Chance bekommst.

    Die allermeisten Aktionen sind kleine Aktionen und bedürfen keines großen Aufwands. Du kannst es einfach machen, ohne Mühe, ohne Aufwand, ohne Kosten. Vielleicht machst du vieles sowieso schon und denkst dir, ja klar, das mache ich ja sowieso. Das ist gut und wenn du es nun auch noch bewusst machst, dann befriedigt das noch mehr und du fühlst dich noch besser.

    Du findest die Aktionen auf einer speziellen Website:

    www.times-ahead.de

    Damit du allerdings jetzt gleich verstehst, um was es geht, stelle ich dir deshalb auch gleich den Kompass, von dem ich spreche, vor. Los geht’s:

    Der Wertekompass des 21. Jahrhunderts

    Ich entscheide alles in meinem Leben, privat und beruflich, auf Basis von Respekt vor Menschen, Respekt vor Tieren und Respekt vor der Natur und der Umwelt.

    Ich nenne diesen Kompass den Respektkompass. Der Respektkompass hilft mir andere Menschen gut zu behandeln, die mich deswegen wertschätzen. Er hilft mir, Tierwohl zu berücksichtigen, wofür mich andere schätzen, obwohl ich gelegentlich Fleisch esse. Er hilft mir zu überlegen, ob mein Verhalten die Umwelt schädigt und wie ich die Schadenshöhe verringern kann, obwohl

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