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Alleinerziehende Hundemutter: Eine Liebeserklärung an meine Hunde
Alleinerziehende Hundemutter: Eine Liebeserklärung an meine Hunde
Alleinerziehende Hundemutter: Eine Liebeserklärung an meine Hunde
eBook106 Seiten1 Stunde

Alleinerziehende Hundemutter: Eine Liebeserklärung an meine Hunde

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Über dieses E-Book

Dies ist eine Liebeserklärung an meine Gebrauchthunde und ein Plädoyer für die Adoption von älteren Hunden.

Mit dem Einzug meines ersten älteren Hundes begann eine aufregende und schöne Reise, die von Liebe und Treue geprägt ist. Es ist nicht immer einfach als allein erziehende Mutter eines Hundes, aber es ist jeden Tag wunderbar, einen Hund an seiner Seite zu haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Okt. 2020
ISBN9783752632958
Alleinerziehende Hundemutter: Eine Liebeserklärung an meine Hunde
Autor

Silke Lüttmann

Geboren 1971, aufgewachsen in Bad Zwischenahn und nach dem Abitur lange Jahre als Fitnessfachwirt tätig gewesen. Sie lebt mit einem Hund glücklich im schönen Ammerland und träumt von einem Resthof, auf dem sie Schafe und noch mehr Hunde halten kann.

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    Buchvorschau

    Alleinerziehende Hundemutter - Silke Lüttmann

    Hunde

    Sie bringen Dreck ins Haus und

    Liebe ins Herz.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Mutterliebe

    Falsche-Rasse-Hund

    Chaoshund

    Cairo und das Auto

    Ein Schäferhund heißt nicht ohne Grund Schäferhund

    Cairo und das Meer

    Cairo und Kinder

    Cairo, der Türsteher

    Cairo und Silvester

    Cairo, der Tröster

    Cairo, der Charmeur und Mädchenheld

    Cairo und sein Hundekinderarzt

    Cairos Wirkung auf Menschen

    Cairo und seine Hundemama

    Cairo und Rashdan, eine Jungenfreundschaft

    Cairo und die Post

    Cairo, der Werwolf

    Cairo, mein bester Freund und Seelenverwandter

    Cairos Helfersyndrom (das hat er von mir)

    Cairo sucht mir einen neuen Hund

    Silence zieht ein

    Immer Ärger mit Silence

    Siley hat es geschafft, mein Clown ist angekommen

    Siley, mein 8 Jahre alter Welpe

    Siley macht Abitur und Führerschein

    In jedem alten Hund steckt ein Kind, das Mutterliebe braucht

    Vorwort

    Schon als Kind war ich verrückt nach Tieren, vorzugsweise Pferde und Hunde. Natürlich wollte ich auch Tierärztin werden, wie wohl jedes dritte Kind. Nun gut, ich habe dann später meine Leidenschaft für Fitness entdeckt und so verlief sich der Wunsch nach einem eigenen Pferd und auch Tierärztin wurde ich nicht. Aber die Liebe zu Tieren blieb.

    „Einen Hund, bitte, ich wünsche mir einen Hund, bitte, bitte, bitte", welche Eltern kennen das nicht? Aber auch den bekam ich nicht, da unsere Mutter eine extreme Angst vor Hunden hatte, egal welcher Größe. Also ging ich so oft ich konnte mit dem Hund der Nachbarn, dem Hund der Freundin meiner Mutter und jedem Hund, der ausgeführt werden musste, Gassi. Ein fremder Hund ist aber eben immer noch kein eigener.

    Ich hatte zwar Kaninchen, Katze, Schlangen, Spinnen und noch mehr Kaninchen und streichelte alle Hunde, die mir über den Weg liefen, aber der Wunsch nach einem eigenen Hund wuchs. Wenn ich groß bin, dann bekomme ich einen, das war dann mein Plan. Ich wurde groß, machte Abitur, studierte und arbeitete. Es fehlte einfach an Zeit, und auch nicht jeder Vermieter erlaubt einen Hund, ich bekam also lange Zeit keine eigene Fellnase.

    Bis zu diesem Tag, an dem ich zum Verfechter des Gebrauchthundes wurde. Ein Welpe ist engelsgleich, aber ein älterer Hund findet schwerer ein Zuhause und daher plädiere ich dazu, auch diesen Kameraden mit einer Vorgeschichte eine schöne Zeit zu geben.

    Einen älteren Hund aufzunehmen bedeutet nicht gleich, dass man einen klapprigen Hund an seiner Seite hat, denn auch sie erfreuen sich ihres Lebens und machen einiges an Blödsinn und benehmen sich zwischendurch auch wie junge Hunde. Sie bieten aber auch den Vorteil, dass sie unter Umständen bereits eine Grunderziehung genossen haben und zudem auch eine Art von Weisheit mitbringen. Alles in allem sind Hunde, ob jung oder alt, eine pure Freude.

    Dies ist weder ein Ratgeber über die Erziehung eines Hundes, dafür gibt es Fachleute, an die man sich bei Problemen mit seinem Vierbeiner unbedingt wenden sollte. Dies ist auch kein Sachbuch über die Haltung eines Hundes, dafür bin ich wohl zu sehr Mutter und weniger das perfekte Frauchen. Dies ist eine Liebeserklärung an meine Hunde, die für mich weniger Hunde und mehr Kindersatz waren und sind, wobei ich durchaus darauf achte, dass sie auch Hund bleiben dürfen und nicht erwarte, dass sie mich im Alter versorgen.

    Mit Sicherheit habe ich bei der (Weiter-)Erziehung meiner Hunde, die ich als ausgewachsene ältere Tiere übernommen habe, Fehler gemacht, jedoch gebe ich mein Bestes, damit sie glückliche HUNDE sein können, denn obwohl ich sie wie meine Kinder liebe, sind und bleiben sie doch HUNDE!

    Lustige bunte Geschirre, hübsche Hundebetten und kuschelige Decken, das kaufe ich meinen Jungs sehr gern, und auch dürfen sie bei mir auf das Sofa und meine Sonnenliege für sich beanspruchen, dennoch habe ich Regeln, die eingehalten werden, und will, dass meine Hunde einfach nur Hunde sein dürfen.

    Mutterliebe

    Kennen Sie dieses Gefühl, dass einen überwältigt, wenn man seinem Nachwuchs das erste Mal ins süße Gesichtchen schaut? Diese unbändige Liebe, die einem plötzlich durch den ganzen Körper strömt bei der ersten zarten Berührung? Diese Dauerlächeln, das man nicht mehr aus seinem Gesicht bekommt? Der Stolz, der einen ergreift bei dem Gedanken an seinen Nachwuchs? Kennen Sie diese Mütter, die nur von ihrem Nachwuchs sprechen und diesen in den höchsten Tönen loben, egal, was sie getan haben?

    Ich gestehe... ich bin eine von diesen Müttern.

    Okay, ich spreche gerade nicht von einem Kind, denn Kinder waren mir nicht vergönnt. Ich spreche von meinen Hunden... von den beiden Hunden, die mich mit ihrer Liebe überwältigt und mein Herz im Sturm erobert haben.

    Ich kann nur erahnen, was Kindermütter empfinden, aber ich glaube, das, was ich für meine Hunde fühle, steht dem in nichts nach... Es ist eine so tiefe Liebe, die dem einer Mutter-Kind-Beziehung gleicht.

    Meine Hunde waren für mich immer die schönsten Wesen, kein anderer konnte mit ihnen mithalten, obwohl sie wenig Kunststücke konnten, außer dem, mich zu verzaubern. Ich werde zu einem anderen Menschen in der Nähe meiner Hunde, ein Mensch, der sehr viel weicher ist als ich nach außen zeige. Nun hatte ich keine Schoßhunde, aber dennoch nahm ich sie immerfort in den Arm, was dann schon optisch aussah, als ob ich ein Kind umarmte, zumal sie ihre Köpfe auf meine Schulter legten. Sie saßen nicht auf meinem Schoß, aber wenn so ein warmer Hundekopf auf meinem Bein liegt, dann geht diese Wärme durch den ganzen Körper. Dies wird nur noch übertroffen durch einen warmen kleinen Hundekörper in der Größe eines Kindes, der sich in meinen Arm nestelt und dort in tiefen Schlaf fällt wie ein Kleinkind.

    Als gute Mutter tue ich alles für das Wohl meiner Hunde und bewege mich in ihrer Gegenwart sehr ruhig, obwohl ich durchaus ein hibbeliger Mensch bin. Sie im Schlaf zu beobachten, das ist für mich, als ob ich meinem Baby zuschaue, das könnte ich stundenlang machen, es hat etwas Magisches für mich.

    Man kann mich für verrückt erklären, aber ich fühle mich wie eine Mutter und bin stolz wie alle Mütter über die kleinen Fortschritte meiner Jungs. Mein Leben als alleinerziehende Hundemutter begann mit meinem ersten Hund. Ich lernte, lustige Lieder für sie zu singen, erzählte ständig nur von ihnen, kreiste wie eine Helikoptermutter um sie herum, verteidigte sie wie eine Löwin, lebte für sie.

    Hunde bringen ihren Menschen ein grenzenloses Vertrauen entgegen, ein Vertrauen, das Kinder zu ihren Eltern haben.

    Falsche-Rasse-Hund

    Dieses kleine Wesen in meiner Hand, ein wunderschöner Beagle-Welpe von gerade mal ein paar Tagen. Ich hatte mich sofort in den kleinen Schatz verliebt. Diesen kleinen Kerl hatte ich mir ausgesucht. Jeder, der schon mal einen Welpen in seinen Armen gehalten hat, weiß, wie weich und gut riechend diese kleinen Hundebabys sind. Dieser kleine Beagle, ich wollte ihn, bekam ihn aber nicht. Auch nicht den wunderprächtigen Doggenwelpen, der stattliche Eltern hatte, und ebenso weich und wohlduftend war. Nein, ich war nun 40 Jahre alt, immer noch hundelos und leider erkrankt. Ich hatte wieder einmal keine Wahl und musste mich gegen einen Hund und damit zum Wohle des Hundes entscheiden.

    Diese Traurigkeit, nachdem ich so nah dran gewesen war, überwog sogar die Angst,

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