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Mein Weg aus der Angst: Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt
Mein Weg aus der Angst: Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt
Mein Weg aus der Angst: Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt
eBook111 Seiten36 Minuten

Mein Weg aus der Angst: Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt

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Über dieses E-Book

Schon ihre Geburt war von schwierigen Umständen geprägt. Und so ging es weiter: Kinderheim, traumatische Erlebnisse im Wasser, die auch von Fachleuten lange unklar beantwortete Frage "Was stimmt mit mir nicht?", Schulheim, Wohnheim, Altersheim, Klinik… Doch dann, nach Jahren, begann er endlich, der Weg von Andrea Zurlinden aus ihrer Angst. Unterstützt von Menschen, die sich "für mein Leben interessieren". Ein Leben, das eine aussergewöhnliche Wende nahm – beschrieben in einer ebenso aussergewöhnlichen Autobiografie, ergänzt mit einordnenden Texten von Fachleuten.
SpracheDeutsch
HerausgeberMünster Verlag
Erscheinungsdatum1. Mai 2020
ISBN9783905896466
Mein Weg aus der Angst: Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt

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    Buchvorschau

    Mein Weg aus der Angst - Andrea Zurlinden

    Für Ramona, meine Zwillingsschwester

    Andrea Zurlinden

    Mein Weg aus der Angst

    Die Autobiografie einer Frau, die sich nicht behindern lässt

    Zur Entstehung von Text und Bild

    Im Rahmen der Aufarbeitung ihrer schwierigen Lebensphasen hat Andrea Zurlinden seit 1998 Bilder und Texte erschaffen, die in ihrer Ausdrucksstärke noch heute für sich sprechen. Die Soziotherapeutin Anita Walti hat diese Biografiearbeit in einem therapeutischen Prozess begleitet. In einem ersten Schritt entstand ein «Lebenspanorama» in Form von Bildern. Anhand der Bilder konnte Andrea – sie wird im Buch bewusst «nur» mit Vorname genannt, weil es ihr Wunsch ist – in einem zweiten Schritt die Texte schreiben. Dafür sind Andrea Zurlinden und Anita Walti nochmals in die biografischen Themen eingetaucht. Sie haben die Bilder betrachtet und darüber gesprochen. Wortwörtlich hat Anita Walti Andreas Gedanken in deren Begrifflichkeit in einer ersten Form handschriftlich zu Papier gebracht. Andrea hat ihre Texte später mit dem Computer selbst festgehalten. So wurden aus Gedankengängen und Gefühlen fertige Texte.

    Der Weg in die Öffentlichkeit

    Über Menschen mit Beeinträchtigungen wird geschrieben, geforscht und referiert. Selbstvertretungen – das heisst Menschen, die als Experten oder Expertinnen in eigener Sache auftreten – sind nach wie vor selten und ein Novum.

    Andrea hat diesen Schritt gewagt. In Begleitung hat sie 2005 angefangen, ihre Geschichte mit den vorhandenen Bildern und Texten in Form von Referaten einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie wollte ihrer subjektiven Wahrnehmung Ausdruck und Sprache verleihen. Sie selbst soll gehört und gesehen werden. Das vorliegende Buch ist ein weiterer Schritt dazu. Realisiert werden konnte das Buch aber nur dank dem engagierten Einsatz von Anita Walti. Nachdem über mehrere Jahre versucht wurde, Geburtshelfer für Andreas Projekt zu finden, hat Walti fast zehn Jahre nach ihrer Pensionierung in der Stiftung Züriwerk diesen grossen Wunsch von Andrea aufgegriffen und konnte die Idee und das Projekt 2018 der Wetziker Kommunikationsagentur dok-kommunikation übergeben.

    Warum ich ein Buch schreiben möchte

    Andrea Zurlinden

    «Mein Leben war nicht immer einfach. Es gab schon Schönes, aber es war nicht einfach. Ich habe ein gutes Leben, ich werde ernst genommen, kann sagen, was ich will. Alleine kann ich kein Buch schreiben.»

    Diese fehlende Selbständigkeit sollte ihr nicht im Wege stehen, um den langersehnten Buchwunsch zu verwirklichen. Weil Andrea Zurlinden die mündliche Sprache nicht gut nutzen kann, möchte sie per Buch anderen Menschen aus ihrem Leben berichten. Mit Hilfe verschiedener Personen und einer Kommunikationsagentur konnten ihre Texte und Bilder zusammengestellt und neue Beiträge geschrieben werden.

    Mein Weg aus der Angst

    Zur Entstehung von Text und Bild

    Warum ich ein Buch schreiben möchte

    Vorwort – «Betroffene sprechen lassen»

    Andrea erzählt

    «Ich musste weinen vor Schreck»

    Geburt, frühe Kindheit und Kinderheim, 1967–1974

    «Ich bin anders, ich werde weggegeben, was passiert mit mir?»

    Schulheim, 1974–1985

    «Bei Anna fühlte ich mich wohl, weil sie mich gern hatte, so wie ich war»

    Wohnheime, 1985–1992

    «Ich kann nicht mehr»

    Altersheime, 1992–1998

    Endstation, was nun?

    Klinikaufenthalte, 1988–1998

    Time-out, Aufschub – Sicherheit und Ruhe

    Mein Weg aus der Angst

    Stiftung Züriwerk, Bubikon, 1998–2019

    Weggefährten erzählen

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