Ruhiges Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Verdichtung?: Die Lösung: Wohnen nach Anspruchsgruppen
Von Irene Fischer
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Über dieses E-Book
Bei den derzeitigen und zukünftigen Umwälzungen in der Arbeitswelt, wo zunehmend Wohnen und Arbeiten (Home Office) unter einem Dach gefragt ist, müssen neue Wohnkonzepte her.
Irene Fischer
Die Autorin hat sich privat über Jahre mit der persönlichen Entwicklung von verschiedensten Menschen, ihren Lebenszielen und ihrem Wohlbefinden auseinandergesetzt. Insbesondere bei Hochsensiblen müssen auch die äusseren Bedingungen genau stimmen, damit sie ihr volles Potential entfalten können. Ruhe ist dabei sehr zentral. Wo wenn nicht beim Wohnen kann durch wenige, aber grundlegende Änderungen viel bewirkt werden?
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Buchvorschau
Ruhiges Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Verdichtung? - Irene Fischer
Ruhiges Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Verdichtung?
Ruhiges Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Verdichtung?
1. Thematik und Ziel dieses Buches
2. Löst Toleranz
das Problem des zunehmenden Lärms?
3. Siedlungsdruck, Verdichtung und Lärm: Ein kritischer Blick
4. Wohnungsnotstand, Arbeitsmarkt und Pendlerverkehr
5. Spezialsituation: Leben und Arbeiten während der Coronakrise
6. Was bedeutet zukunftstaugliches Bauen
?
7. Unvereinbar: Verschiedenste Ansprüche unter einem Dach
8. Wenn das letzte Refugium keins mehr ist
9. Die Grenzen von Toleranz und Rücksichtnahme
10. Wohnen nach Anspruchsgruppen und Definition von Ruhe
11. So gelingt's!
12. Ein Pflichtenheft für ruhigen Wohnraum
13. Zusammenfassung: Warum Wohnen nach Anspruchsgruppen
die richtige Lösung ist
14. FAQs
15. Quellen
Impressum
Ruhiges Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Verdichtung?
Vorwort:
Ich führe seit Jahren Gespräche mit verschiedensten Menschen philosophische Gespräche über Lebensplanung, Zufriedenheit und Wohlbefinden, wovon das Wohnen ein nicht zu unterschätzender Teil ist. Einige - meist jüngere- definieren ihre Wohnung lediglich als einen Ort zum Schlafen. Die meisten allerdings verstehen ihre Wohnung als einen Ort des Rückzugs und der Entspannung. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich seit ungefähr 15 Jahren immer mehr Menschen über die Auswirkungen der Verdichtung beklagen, die der Bevölkerungs- und Siedlungsdruck mit sich bringt, auch wenn sie die Notwendigkeit einer Verdichtung des Wohnraums durchaus einsehen. Am meisten beklagen sie sich über Umgebungslärm durch Verkehr oder Baustellen und über rücksichtslose Nachbarn. Als ich ab 2017 selbst von nachbarschaftlichem Lärm betroffen war und Gespräche nicht nachhaltige Besserung brachten, gründete ich in meiner Not 2018 die Interessensgemeinschaft für ruhiges und rücksichtsvolles Wohnen
3 und setze mich seither für das Wohnen nach Anspruchsgruppen ein: Menschen mit ähnlichen Ansprüchen und Bedürfnissen leben in derselben Umgebung. Als Folge davon lerne ich viele ruhesuchende und hochsensible Menschen kennen, deren Leidensweg mir sehr ans Herz geht: Viele von ihnen waren über Jahrzehnte auf der Flucht vor Lärm oder Elektrosmog, einige sogar in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung, und wurden mit Medikamenten ruhiggestellt
. Man nahm sie nicht ernst und schob ihnen die Schuld in die Schuhe: Sie sollen sich nicht so anstellen, sie sollen sich in Toleranz üben, sie seien schliesslich nicht alleine auf der Welt und ähnliche deplatzierte Sprüche. Auffällig viele von diesen ruhesuchenden Menschen sind aber äusserst nett, friedlich und zuvorkommend, gehen Streit aus dem Weg und sind deshalb stets auf der Flucht. Andere wiederum sind nicht hochsensibel, arbeiten aber in der Nacht und brauchen tagsüber Ruhe, um