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Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!: Ihr kleiner Berater, Begleiter und Helfer
Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!: Ihr kleiner Berater, Begleiter und Helfer
Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!: Ihr kleiner Berater, Begleiter und Helfer
eBook198 Seiten2 Stunden

Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!: Ihr kleiner Berater, Begleiter und Helfer

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Über dieses E-Book

Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!
Wie? Das steht in diesem Buch, Sie müssen es nur lesen, die Chance ergreifen und die Inhalte umsetzen! Dann werden Sie sehen, welche positiven Wandlungen in Ihrem Leben durch eine neue Gedankenführung, Optimierung von Haltungen und Änderung erlernter Verhaltensweisen möglich sind.
Runter vom Sofa, auf die Füße, es lohnt sich, probieren Sie es aus!

Die Autorin Waltraut Weinert gibt praktische Lebenshilfe, beruhend auf eigenen und geschilderten Erfahrungen, die sie auf dem Weg in ein erfülltes, glückliches Leben gesammelt und erfolgreich bei sich umgesetzt hat.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum17. Juli 2014
ISBN9783849582432
Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben!: Ihr kleiner Berater, Begleiter und Helfer

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    Buchvorschau

    Unzufrieden? Unglücklich? Ändern Sie Ihr Leben! - Waltraut Weinert

    I.

    Schwerer Start ins Leben – schweres Leben für immer?

    Hier ist die erste wichtige Botschaft dieses Buches: Ein schwieriger Start ins Leben muss nicht zwangsläufig ein schwieriges Erwachsenenleben nach sich ziehen.

    Was ist ein schwieriger Start ins Leben?

    Damit meine ich, wenn Sie zum Beispiel als unerwünschtes Kind geboren wurden, wenn Sie in der Kindheit und Jugend lieblos behandelt wurden, wenn Sie im „falschen" Stadtviertel wohnten, wenn vielleicht Süchte in der Familie eine Rolle spielten mit allen schlimmen Auswirkungen auf die Familienmitglieder, ungebührliches Verhalten, womöglich Gewalt, verbal oder auch körperlich – es gibt so viele Faktoren, die eine kleine Kinderseele schnell und tief schädigen können.

    Man weiß heute, dass diese Schädigungen sich durch das ganze Leben ziehen, wenn nichts dagegen unternommen wird. Dies wird in den meisten Fällen so sein, nach außen wird der „Heile-Welt"-Schein aufrechterhalten, so lange es irgendwie geht. Kommen dann irgendwann die wahren Verhältnisse ans Tageslicht, dann sind die Schäden oftmals groß.

    Haben Sie solche schwierigen Verhältnisse erlebt?

    Ich rufe Ihnen zu: „Lassen Sie sich nichts vormachen, Sie können aus Ihrem Gefängnis ausbrechen und ein gutes, erfülltes, glückliches Leben führen."

    Ich meine damit die Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation arrangiert beziehungsweise resigniert haben. Die sich mit Armut, schlechter Umgebung, Knappheit, Unzufriedenheit, mangelnder Ausbildung, wenig Hoffnung im Herzen auf ein gutes Leben eingerichtet haben. Die zwar manchmal die Menschen mit einem guten Leben heimlich beobachten, wohl wissend, dass sie ihr Leben niemals ernsthaft ändern können.

    Die Umgebung tut ihr Bestes, um jemand zurück zu halten. „Schuster, bleib bei deinen Leisten, „Vergiss nicht, woher du kommst und so weiter kann man da hören.

    Aber auch, wenn diejenigen ihren „Standort" nicht wechseln, so können sie doch zu Zufriedenheit und Erfüllung gelangen. Die Verwandlung findet im Inneren statt und strahlt dann nach außen.

    Die Unzufriedenheit ist groß, nicht, weil wir Hunger leiden müssen oder anderweitig materielle Nöte hätten, nein, es sind andere Dinge, die in sehr vielen Menschenleben fehlen.

    Dabei ist alles da, man braucht nur zuzugreifen.

    Hier sind einige Zahlen, die aus einer erhobenen Statistik stammen:

    Nur drei von zehn Menschen sagen von sich, dass sie ein erfülltes, glückliches Leben führen.

    Die übrigen sieben „überleben". Sie kennen so gut wie keinen Lebensgenuss und sind in ihren Problemen gefangen, die sie oft nicht lösen können.

    Etwa zehn Millionen Menschen in unserem Land haben große Mühe, ihren ganz normalen Alltag zu bewältigen. Sie leiden unter Sorgen, depressiven Zuständen und Ängsten aller Art.

    Die Zahl der Depressiven wird amtlich auf etwa vier Millionen geschätzt. Die Recherchen, von denen ich neulich hörte, belaufen sich allerdings in Richtung der 10-Millionengrenze, weil es eine hohe Dunkelziffer gibt.

    Auch vor den Kindern und Jugendlichen machen diese Zustände nicht halt:

    Während im Jahr 1996 noch 1.763 Kinder und Jugendliche eine stationäre Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie benötigten, so waren es im Jahr 2008 schon 4.435 hilfsbedürftige junge Leute. (Die Zahlen gelten für Baden-Württemberg/Schwarzwälder Bote).

    Ängste, emotionale und soziale Störungen überwogen in der Diagnosestellung.

    Die Ursachen zu ermitteln würde wahrscheinlich ein ganzes Buch füllen. Ich kann nur aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung sagen, dass den Kindern und Jugendlichen Liebe, Zuwendung, Interesse, Nestwärme und Geborgenheit fehlen.

    Dagegen Leistungsdruck, Überforderung und Lieblosigkeit sehr oft anzutreffen sind. Eine aktuelle, sehr belastende Tatsache sind die vielen Scheidungen. Jede 3. Ehe wird geschieden, was eine große Belastung in jeder Hinsicht für alle Beteiligten darstellt: Die gewohnte Umgebung, vertraute Menschen und Abläufe – alles wird verändert und muss bewältigt werden.

    Aber auch die Erwachsenen leiden ebenso unter einer Scheidung, sie folgt einem Menschen ein Leben lang. Oft ist der Kontakt zu den Kindern unterbrochen, was auf beiden Seiten tiefe Wunden reißen kann, aber auch schwere Verlustängste hervorbringen können. Unbehandelt und nicht aufgearbeitet können schwere seelische Schäden hervorgerufen und die Möglichkeit einer gesunden weiteren Partnerschaft stark einschränken beziehungsweise unmöglich machen.

    Diesen Menschen möchte ich zurufen, dass sie auch ein glückliches, zufriedenes Leben führen können in Dankbarkeit und Freude.

    Dieselbe Botschaft geht auch an die Menschen, die in guten äußeren Verhältnissen leben und auf der Suche sind, weil sie eine innere Leere verspüren, die sich auf die Dauer nicht mit unseren gängigen Konsumgütern befriedigen lässt.

    Ich muss Sie loben!

    Warum?

    Weil Sie nicht stumm und regungslos in der Schmollecke sitzen und in Bitterkeit, depressiven Zuständen und Selbstmitleid versinken. Sie tun etwas – das ist der erste Schritt zur Besserung und somit das Geheimnis des Erfolges:

    Informieren – Starten – Durchhalten bis zum Ziel und niemals aufgeben!

    Auf das Ziel und nicht auf die Probleme schauen, die sich unterwegs auftun! Diese müssen selbstverständlich gelöst werden, aber sie dürfen Sie nicht beherrschen!

    Gewöhnen Sie sich schon einmal ein wenig an diese Sätze, sie werden Ihnen beim Lesen dieses Buches noch öfter begegnen:

    Aktiv werden, sein und bleiben!

    Runter vom Sofa!

    Auf die Füße!

    Weg mit dem Selbstmitleid!

    Keine Vergleiche mit anderen Menschen!

    Den eigenen Weg gehen!

    Wie in fast allen Dingen kommt der Erfolg mit der eigenen Aktivität.

    Los geht’s! Ich ermutige Sie ausdrücklich, neue Wege zu gehen und Ihnen bislang unbekannte Pfade zu erkunden und auszuprobieren! Ob „es" passt, merkt man meist erst hinterher, aber: Es liegt die Möglichkeit eines neuen, für Sie bislang unbekannten und schöneren Lebens darin!

    Der Chefarzt einer Kurklinik sagte neulich in einem Vortrag vor Herzkranken, die sich zur Reha in seinem Haus aufhielten: „Wer Ziele hat und sich bewegt, bekommt keine Depressionen!"

    Dieser Satz beinhaltet so viel, dass er eigentlich in jedem Haus aufgehängt sein sollte. Er steht auch für viele andere Zipperlein, die es gibt!

    Ziele haben, das heißt übersetzt: Aktiv werden! Sich bewegen, das heißt: Sich aufmachen, sich nicht nur körperlich bewegen, sondern auch den Geist beschäftigen!

    Also wieder: Aktiv werden, sein und bleiben!

    Gefällt Ihnen dieser Spruch? Vielleicht findet er einen Platz in Ihrem Geldbeutel, damit Sie ihn so oft wie möglich sehen? Oder am Badezimmerspiegel?

    Sie denken daran, dass diese Aussage auch im übertragenen Sinne verwendet werden kann? Sie drückt auch aus: In Bewegung kommen, offen sein für neue Erfahrungen, Neues wagen, seinen Horizont in jeder Hinsicht erweitern …

    Wie komme ich an neue Erfahrungen und Einsichten, wenn ich in Teilen meines Lebens Dinge entdecke, die verhindern, dass ich mich wohlfühle, glücklich und zufrieden bin? Ich lade Sie also auf eine spannende Lebensreise ein, von der Sie, wenn Sie das wollen, profitieren dürfen.

    Frei nach dem chinesischen Gelehrten Konfuzius, der es so ausdrückt:

    Der Mensch hat dreierlei Wege, um zu handeln: erstens durch NACHDENKEN, das ist das Edelste, zweitens durch NACHAHMEN, das ist das Leichteste, drittens durch ERFAHRUNG, das ist das Bitterste.

    Da wir ja lernen wollen, das Leben zu genießen, fangen wir doch gleich damit an, dass wir durch Nachahmen lernen und weiterkommen. Wir müssen nicht jede schlechte Erfahrung selber machen, wir können sehen, wie andere ihre Lebensweisheit erworben haben – können sie bei Gefallen auf unser Leben übertragen, quasi nachmachen und dann entscheiden, ob „es" wirklich passt oder nicht.

    So geht Lernen und lebenstüchtig werden ohne Mühe und Plagen, der Fortschritt kommt fast nebenbei.

    Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht auch eigene Erfahrungen sammeln sollten. Alles zusammen ist wie ein bunter Blumenstrauß, aus lauter eigenen und fremden „Blumen" zusammengesetzt – das macht das Leben bunt und schön und interessant – für Sie selber und für andere. Sie werden sehen, wie sich nach und nach das Leben zeigt, in dem Sie sich rundum wohlfühlen.

    Warum?

    Weil Sie das Gefühl haben, zu Hause angekommen zu sein, weil es Ihnen gut geht, weil Sie „Ihren Platz gefunden haben, an dem Sie glücklich, zufrieden und rundum „satt sind und sich wohlfühlen.

    Sagen Sie also nicht, wenn Sie mit Ihrer Lebenssituation nicht zufrieden sind: „Das ist halt so, da kann man nichts machen – Pech gehabt! Die einen haben halt Glück und die anderen sind die Pechvögel!"

    Ich widerspreche ganz energisch dieser weinerlichen, selbstmitleidigen Einstellung und Haltung und behaupte aus voller Überzeugung: „Ja, die Tatsachen sind bisher so, aber man kann viel machen, um die Not zu wenden!"

    Ich weiß es aus eigener Erfahrung! Und ich bin jeden Tag dafür dankbar!

    Sie brauchen dazu den festen Willen zur Veränderung; das bedeutet: Durchzuhalten, auch wenn es mühsam und beschwerlich wird und das Ziel fest im Auge behalten. Sie werden vielleicht noch einmal Schmerzen verspüren, Angst haben, aber denken Sie daran: Wenn Sie mit der Bearbeitung fertig sind, haben Sie die schlimmen Erlebnisse zwar nicht vergessen, aber Sie haben eine andere Einstellung dazu gewonnen.

    Während ich mich früher unter Schmerzen an bestimmte, schwerwiegend verletzende Situationen in meiner Jugendzeit erinnerte und jedes mal sehr litt, ist es heute so, dass ich daran denken und mir sagen kann: „So war es, jawohl. Aber, du brauchst dich jetzt nicht mehr bei mir zu melden, es ist vorbei, tut nicht mehr weh und bereitet mir keine seelischen Schmerzen mehr."

    So kann man die schmerzhafte Erinnerung allmählich aus dem Lebensrucksack entfernen – er wird immer leichter, während die Lebensfreude und die Lebenslust immer mehr zunehmen.

    So bleibt Ihnen auch dieses immer wiederkehrende Bedürfnis erspart, ständig die alten Geschichten, die das Leben schrieb, zu erzählen und die Umgebung damit zu langweilen. Das trifft natürlich nur für die potentiellen Zuhörer zu – für den Erzähler ist es tragisch, weil er nicht im Heute leben und somit am aktuellen Leben gar nicht lebendig teilnehmen kann.

    Warum?

    Weil er immer noch einen schweren Lebensrucksack mit sich herumschleppt, voll mit unverarbeiteten, alten, traumatischen Geschichten. Er, der alte Mensch in solch einem Zustand, schneidet sich selber von dem Leben im Heute ab, ebenso von Freude, Liebe und Glück.

    Hatten Sie eine schöne Kindheit und Jugendzeit?

    Dann gehören Sie zu den Glückspilzen und haben ein wunderbares Vorbild, ein Modell, das Sie kopieren und damit glücklich und zufrieden leben können – wenn Sie das wollen.

    Allerdings wird es sich nicht vermeiden lassen, dass sich auch eigene Erfahrungen einschleichen, denn jeder Mensch ist eben doch anders. Dies ist aber keine dramatische Sache, weil das Grundgerüst auf guten Füßen ja schon steht und Ihnen Sicherheit in Ihrem Verhalten gibt.

    Auch wenn der Modellträger der geliebte Papa oder die geliebte Mama ist, sind alle doch unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Veranlagungen. Der Mensch, der dabei wieder als neue Kreation herauskommt, das ist auch wieder eine interessante Sache.

    Übernehmen Sie das, was Ihnen gefällt, der Gradmesser ist Ihr Befinden, das, bei dem Sie sich einfach wohlfühlen und sich ein erfülltes, glückliches, zufriedenes Leben einstellt.

    Glauben Sie schon ein wenig, dass jeder ein gutes Leben leben kann? Können Sie es sich schon ein wenig vorstellen?

    Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Lebensrucksack immer leichter wird? Dass Ihr Leben genussvoll und schön wird?

    Dass Sie es einfach nicht mehr nötig haben, diese alten Geschichten zu erzählen und immer noch zwangsweise darin zu leben, weil sie nicht aufgearbeitet und somit immer noch präsent sind?

    Darf ich Ihnen erklären, wie es zu diesem unnötigen Ballast kommen konnte?

    Unsere Festplatte, sie vergisst nichts.

    Zum Zeitpunkt der Geburt bekommt jeder Mensch eine „Festplatte" eingebaut. Ich verwende den Begriff Festplatte, weil heutzutage fast jeder weiß, was eine Festplatte ist und was sie tut. Der Begriff kommt aus der Computerwelt und bezeichnet den Teil des Computers, der alle Informationen, die über den Computer laufen, aufzeichnet.

    Die Festplatte vergisst nichts und zeichnet beim Menschen sogar die dazugehörigen Gefühle auf.

    Wozu brauchen wir diese Festplatte?

    Das hat mit dem Leben lernen zu tun. So ein kleiner Mensch muss ja alles, was man so im Leben braucht, lernen: Essen, trinken, laufen, krabbeln, singen, schreiben, rechnen, einfach alles. Es ist ein Riesenlernpaket, das da in Stufen auf der Festplatte der

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