Wisse, du bist wunderbar: Bewusster Erfolg und wahres Selbstbewusstsein - Motivation und Inspiration für die neue Lebensqualität - Kraftbuch für den Aufbruch

Von Reinhard Ritt

Altes loszulassen um Neues zulassen zu können.

"Veränderung heißt, ehrlich zu sich selbst sein und liebevoll die Alarmglocken läuten lassen"

Jeder Mensch trägt Glaubensmuster, Gefühle, Prägungen und Gedanken mit sich herum. Diese erschaffen ein individuelles Weltbild. Eines, das nicht falsch und eines, das auch nicht richtig ist. Es ist einfach. Nach diesen Mustern gestaltet jeder sein Leben. Henry Ford sagt einmal: "Wenn du glaubst eine Sache zu können oder ob du glaubst eine Sache nicht zu können, du hast in jedem Fall recht".

Mentalcoaching und Energiearbeit sind Methoden, um die Leistungsfähigkeit, das Selbstbewusstsein, die sozialen und emotionalen Kompetenzen, sowie die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, zu stärken und in die individuell günstigen Bahnen zu lenken. Der Autor zeigt hier einfache und zugleich kraftvolle Methoden auf, um die persönliche energetische Signatur und das Wohlbefinden zu optimieren.

"Erst als ich mich wirklich mit dem Mentaltraining, Energiearbeit und den geistigen Naturgesetzen auseinandersetzte, bekam ich Antworten zu all meine Fragen. Ich begann, mein Leben bewusster zu gestalten, um mehr Freude, Kraft und Veränderungen zuzulassen".

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: tredition
• Erscheinungsdatum: 17. Okt. 2012
• ISBN: 9783849119249

Buchvorschau

Einleitung

Lass die Finger von diesem Buch wenn, du in Fülle erblühst, wenn du in jedem Bereich deines Lebens in Einklang lebst, vor Gesundheit strotzt und du in einem kraftvollen Umfeld lebst, wenn du glücklich mit deinem Job bist oder du deine Berufung lebst. Kurz gesagt, wenn du dein ursächliches Selbst lebst. Das Leben, das du in dir spürst. Es ist in unserer Gesellschaft schon normal geworden, dass am Montagmorgen fünf Tage Frust folgen. Es ist normal geworden, dass aus Liebesbeziehungen Handelsbeziehungen werden, die nur mehr „funktionieren. Nach dem Motto: Liebst du mich - dann liebe ich dich". Es ist normal geworden, dass Rückenschmerzen und Kopfschmerzen einfach zum Leben dazugehören, das ist ja normal. Wir sind alle normal und laufen und laufen …. Vor allem laufen wir von unseren ureigenen großartigen Möglichkeiten davon.

Wir sind grenzenlos und das meine ich genauso, wie ich es schreibe. In diesem Buch werde ich mein Bestes geben, damit es dir nicht so leicht fällt, dein altes Leben weiter zu leben. Vor allem möchte ich dich inspirieren und motivieren du selbst zu sein. Es werden dir die einfachsten und sogleich auch die effektivsten Techniken vorgestellt und du kannst in den Toolkasten greifen und dir eine neue Lebensqualität daraus formen. Ein paar Geschichten sollen dich zum Nachdenken bringen. Du wirst sehen, dass es mehr Wunder gibt und ich werde einige Erfahrungen von mir selbst erzählen, die manchem wie ein Wunder erscheinen mögen. Diese konnte ich nur erfahren, weil ich einfach losging und an mir selbst arbeitete. Ich glaube, DU bist auch schon bewusst losgegangen sonst würdest du nicht dieses Buch lesen. Wenn du noch unbewusst im Leben bist, dann werde ich dich aufwecken. Ich weiß, dass DU es wert bist und ich weiß, DASS DU WUNDERBAR BIST!

Ich höre jetzt zu schreiben auf, denn an den Nachbartisch haben sich Leute mit drei Kleinkindern gesetzt und die Kleinen lächeln und lachen mich an, da muss ich zurücklachen. Übrigens, man kann von den Kleinen auch sehr viel lernen.

Eine Geschichte aus „Hühnersuppe für die Seele von Jack Cainfield:

„Der fünfjähre Simon fragte seine Eltern ob er einmal allein mit seiner neugeborenen Schwester im Zimmer sein darf. Sie sagten ja, fanden das aber irgendwie komisch und sie ließen die Kinderzimmertür einen Spalt offen und beobachteten ihn. Er sagte zu seiner neugeborenen Schwester. „Erzähl mir von Gott, ich fange an zu vergessen".

Schaust du auch manchmal in deinem Leben zurück oder wirfst du einen Blick in die Zukunft? Mit zehn Jahren fühlt sich das anders an als mit 20, 30, 50 oder mit 70 Jahren. Warum ist das so?

Wie hat sich dein Leben im Laufe der Jahre verändert? Wie fühlst du sich? Hast du mehr Freude, mehr Lachen, mehr Liebe oder mehr Sorgen, mehr Ängste?

Wir entwickeln uns als Menschen immer weiter, jeden Tag, jede Sekunde und jeden Moment. Wir können gar nicht anders.

Seien wir mal ganz real. Unsere Menschheit, also wir, leben auf einer runden, größtenteils blauen Kugel. Ich und wahrscheinlich auch du, wir haben uns einen Platz in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich ausgesucht. Wir haben uns keines jener Länder ausgesucht, wo Menschen auf der Straße leben müssen und Menschen täglich verhungern.

Uns geht es so gut wie nie zuvor. Es ist wunderbar hier. Ich liebe es hier zu sein.

„Moment mal, höre ich von dir … „Ja, ok, es ist schon ganz gut hier. Aber die sogenannten „Dritte-Welt-Länder, wo Krieg herrscht, und all die anderen Katastrophen weltweit, die blenden wir einfach aus oder wie?"

Meine Antwort lautet: „JA! Blenden wir das hinschauen aus." Wenn wir wirklich hinschauen würden – ja dann würden wir anfangen zu helfen.

In den ganzen 24 Stunden eines Tages ist es möglich, Nachrichten zu verfolgen. Haben wir dadurch die Welt verändert? JA, wir bringen noch mehr Energie und verstärken ganz unbewusst das Geschehen.

Etwas anderes ist es, wenn durch unser Hinschauen ein Handeln entsteht, dann macht es absolut Sinn.

Ich kann mir das gar nicht vorstellen, im Durchschnitt sieht man vier Stunden täglich fern! (Ich denke, Du desinformierst dich weniger als vier Stunden ...)

Hochgerechnet auf Europa sind das 3.200.000.000 Stunden Zeit, und 32 Milliarden Euro pro Tag bei einem Stundenhonorar von zehn Euro!! Die gesamte Berieselung der Medien beträgt sogar täglich über sieben Stunden.

Warum ist das so? Weil wir uns im Ablenkungsmodus befinden. So verlieren wir im der Laufe der Jahre die Lebensqualität, die jedem von uns möglich wäre. Du bist es wert, ein wunderbares Leben zu leben. Was auch noch wichtiger ist und was ich dir in diesem Buch vermitteln möchte, ist das Gefühl von Frieden in der nahen Umgebung. Vor allem den Frieden in dir, in sich selbst, zu erfahren. So verändern wir die Welt!

Kannst du es dir vorstellen, deinem Nachbarn, den du nicht magst (ja, genau den meine ich), zu überraschen und ihn herzlich zu fragen: „Was halten Sie von einem Spaziergang mit mir zusammen?"

Wie geht es dir nun bei diesem Gedanken?

Hmm …ich sehe, du suchst schon schnell die Fernbedienung.

Ja super, wenn du schon die Fernbedienung in der Hand hast, ist jetzt die Gelegenheit den neuen Flat-TV auszuschalten, damit das Radio besser zu hören ist, sich besser auf das Notebook zu konzentrieren, bei der Skype-Videokonferenz teilzunehmen, während die zweite Portion 45-Sekunden-Fertigmilchreis in der Mikrowelle dampft. „Schluck"

Im Ernst jetzt, wir könnten ja etwas versäumen.

Nämlich das Leben!

In diesem Buch habe ich es mir vorgenommen, das Leben von mehreren Seiten und Bereichen zu beleuchten. Es dir so dadurch verständlich zu machen. Dir von den letzten Jahren meiner intensiven Reise und von Angst und Liebe zu erzählen.

Egal, in welchen Lebensbereich wir blicken, es hat immer mit demselben Ursprung zu tun.

Als Mensch befassen wir uns im Grunde mit den Polaritäten der Liebe und der Angst, mit dem Bewussten und dem Unbewussten und der festen Materie.

Kannst du das Gefühl angreifen, kannst du es begreifen, fühlen oder spüren? Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, in der der Wert der Liebe oder der Angst ausgewertet werden kann, wo diese analysiert und bestimmt werden können? Nicht wirklich doch diese Gefühle machen unser Leben aus.

Alles passiert zwischen den beiden Polaritäten: der Angst und der Liebe. Diese drücken wir in Eifersucht, Zweifel, Hass, Unterdrückung, Unehrlichkeit, oder besser in Vertrauen, Freude, Leichtigkeit, Friede, Harmonie usw. aus. Wir sind hier, um uns zu erfahren und vor allem sind wir jetzt hier, um unsere Schöpferkraft wieder anzunehmen.

Ich verspreche dir, dass es anhand dieses Buches, möglich sein wird, eine unbewusste Veränderung zu bewirken. Es ist gar nicht anders möglich. Ich verspreche dir auch eine spürbare Lebensveränderung zu erreichen, wenn du dir die sehr einfachen Übungen zu Herzen nimmst, um sie real werden zu lassen. Du alleine entscheidest, was du aus diesem Buch annehmen und anwenden willst.

Das, was für dich stimmig ist, das ist genau das Richtige für dich. Wir werden uns in die Bereiche der Wissenschaft, der Naturgesetze und der Menschen selbst begeben. Mit Emotionen, Inspiration, Geschichten und persönlichen Erfahrungen erfährt dieses Buch eine Gesamtheit in sich.

Ein Wunder ist das, was wir nicht glauben können.

„Ich glaube nicht an Wunder. Ich habe davon zu viele gesehen."

Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller

30 Stunden Tag und noch immer keine Zeit

Vielleicht hast du dir schon mal überlegt, dass es so viele Übungen gibt und wann du die alle machen sollst.

Gegenfrage, mit wie vielen Stunden hast du dich mit Wissen, Anreicherung über ein bestimmtes Thema befasst und mit wie viel Zeit hast du dich tatsächlich regelmäßig mit den Übungen und Ritualen beschäftigt? Wende nur die einfachsten, kraftvollsten und sinnvollsten Techniken regelmäßig an.

Es ist wichtig, sich im Durchschnitt regelmäßig mindestens eine Stunde mit sich selbst und den ausgewählten Praktiken zu beschäftigen. Hört sich viel an, ich weiß!

Wenn du dazu keine Zeit hast, dann ist es wichtig, täglich dafür mindestens zwei Stunden zu investieren!!!

Tu dir jetzt einen Gefallen und erspare dir die Ausreden. Der Tag hat 24 Stunden, und wenn er 30 Stunden hätte, würden wir auch so lange keine Zeit finden, bis wir das Muster des „nicht Zeit haben" unterbrechen.

In den Anfangszeiten meiner Selbstständigkeit hatte ich nie Zeit. Je mehr ich erledigte, umso mehr musste ich arbeiten. Das ging jahrelang so dahin. Ich wusste zwar, dass ich einen Urlaub machen könnte, und machte ihn auch. Halbherzig! Das positive Ergebnis blieb aus. Nur eine kurze Erholung. Zusätzlich kamen auch Sorgen wie ich finanziell über die Runden komme sollte. Deshalb schuftete ich natürlich noch mehr. Nebenbei machte ich noch ein paar energetische Sitzungen, um dieses Muster aufzulösen. Diese Sitzungen halfen alle, aber ich änderte meine Arbeitsgewohnheiten nicht. Ich wusste, dass eine radikale Musterunterbrechung sehr viel Potenzial enthielte. Doch so weit wagte ich mich die letzten Jahre nicht. Obwohl ich es wusste. Dann war es soweit. Ich entschied mich dafür. Besser gesagt, ich erlaubte es mir.

Ich machte Urlaub auf die radikale Tour. Ich packte den Rucksack, kaufte eine Fahrkarte und fuhr mit dem Zug nach Bayern. Ich wusste nicht wie lange. Ich hatte nichts gebucht. Ich wusste nicht, wo ich schlafe. Ich wusste nicht, was ich mir anschaue und ob ich mir überhaupt etwas anschauen würde. Kein MP3 Player, kein Buch, keine Uhr, kein Handy und ich reiste alleine.

Es war das absolute Gegenteil von meinem gewohnten Tagesablauf, bei dem immer alles geplant war. Es gab immer etwas zu tun. Auch die Freizeit und Erholungszeiten waren irgendwie geplant und verplant.

Jetzt war alles anders. Am ersten Tag schlief ich im Wald und ich wusch mich am Morgen in einem kalten, aber sehr erfrischenden Bach.

Am zweiten Tag schlief ich in einer Berghütte. Ich wusste nicht, was ich am nächsten Tag machen würde. Ich wusste oft nicht, was ich die nächsten Minuten und Stunden machen würde. Ich wusste auch nie die Uhrzeit. In der Nähe der Berghütte befand sich ein großer Stein, auf den ich mich setzte. Es wird wohl so zwischen 9 und 13 Uhr gewesen sein. Genau kann ich es nicht sagen, ich wollte ja keine Uhrzeit wissen. Es war interessant mich selbst zu beobachten, als ich mir dachte: „Soll ich von dieser Seite den Berg runtergehen?, und schaute nach links oder: „Soll ich auf dieser Seite den Berg rundergehen? und schaute nach rechts oder: „Soll ich einfach noch einen Tag hierbleiben." Dann erinnerte ich mich, dass ich bei diesem Urlaub nichts planen wollte. Als ich nachher wieder in der Hütte war und meine sieben Sachen packte und die Weiterreise fortsetzte, wusste ich noch immer nicht, wohin es mich heute verschlagen würde. Ich ging einfach aus der Hütte und ging. Links oder rechts, das war nicht die Frage. Ich ging einfach.

Einmal schlief ich in einer normalen Pension. Ein weiteres Mal verschlug es mich wieder auf eine Berghütte, obwohl diese offiziell geschlossen war, durfte ich als einziger Gast übernachten.

Am nächsten Tag besuchte ich Mozarts Geburtshaus in Salzburg, nach fünf Tagen verspürte ich wieder den Wunsch die Rückreise anzutreten.

Mir fiel die Veränderung gar nicht auf. Es war auch mit