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Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um die Rhön
Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um die Rhön
Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um die Rhön
eBook335 Seiten2 Stunden

Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um die Rhön

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Über dieses E-Book

Über 5000 Kilometer Wegenetz führen durch die Rhön, das sehnsuchtsreiche "Land der offenen Fernen". Dieser Wanderführer wählt für Sie die schönsten Touren in der Rhön aus: in bewährter Weise ausführlich beschrieben, mit aktuellen Tipps und individuellen Varianten. Ein Rhön-Wanderverführer durch das Schwarze Moor, stille Hochebenen und malerische Täler, rund um die Wasserkuppe und auf dem hochrhöner Premiumweg.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum12. März 2019
ISBN9783734315251
Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um die Rhön

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    Buchvorschau

    Bruckmann Wanderführer - Norbert Forsch

    1

    Extratour Guckaisee

    Zu den landschaftlichen Höhepunkten zählen die grandiosen Aussichten von Abtsrodaer Kuppe und Pferdskopf und das Naturschutzgebiet Schafstein. Der Guckaisee lockt mit Badesee und Bootsverleih. Auf der ganzen Strecke dieser Extratour des Hochrhöners leitet uns das rote G.

    Tourencharakter

    Breite Wege, schmale Pfade, Wald, Hochrhönmatten und herrliche Aussichtspunkte

    Ausgangspunkt

    Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe

    Anfahrt

    Mit der Bahn bis Fulda und weiter mit dem Bus. Mit dem Auto auf der B 458 von Fulda nach Dietges und weiter auf dem Hochrhönring.

    Einkehr

    Guckai-Stuben, Guckai 5, 36163 Poppenhausen

    Blick auf die Wasserkuppe

    Der Wegverlauf

    Wir starten beim Deutschen Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe und spazieren am Hotel Deutscher Flieger vorbei zur Sommerrodelbahn. Dort links zum Querweg hinauf und rechts zur Abtsrodaer Kuppe (0:20 Std.).

    Der Blick schweift nach Norden bis zu den Kalibergen an der Werra, der nördlichen Grenze der Rhön. Bei günstigem Wetter gehen auf der Kuppe Modellflieger ihrem Hobby nach.

    Weiter zum Fliegerdenkmal oder Guckaisee und über die Hochrhönmatten zum Pferdskopf (1:00 Std.). Auf den Gipfel und in bisheriger Richtung weiter. Auf anstrengenden Pfaden am Höhenkreuz vorbei und durch den Wald zum Guckaisee (1:20 Std.).

    Er ist der einzige natürlich entstandene See in der Rhön. Ein Bergrutsch hat wahrscheinlich den Bachlauf aufgestaut. Der See ist zweigeteilt. In dem einen Teil darf man baden, auf dem anderen Kahn fahren.

    Freud & Leid

    Herrliche Fernblicke und reichlich offene Flur machen diese Tour zu einem aussichtsreichen Erlebnis, aber bei Hitze und bei Regenwetter zu einer Strapaze. Auf der Wasserkuppe vermeint man an manchen Tagen auf einem Rummelplatz zu stehen, was sich beim Abstieg schnell wieder ändert. Dann verlockt der Guckaisee zum Baden. Aber Vorsicht, er bleibt übers ganze Jahr recht kühl.

    An den Guckai-Stuben vorbei und am Hochufer des ersten Teichs entlang zu einer Kreuzung. Links und einen Schotterweg hinauf bis zur Gabelung vor dem Waldrand; dort rechts zum Kiesweg auf der freien Höhe unterhalb der Radarkuppel. Hier rechts, zur Kurve eines Querwegs und links bergab zur Gabelung in einem Waldstück; scharf links und weiter bergab. In der Wegsenke beim Abzweig rechts und auch am folgenden Querweg rechts. Beim nächsten Abzweig links, zu einem Teerweg und talwärts. Vor der Trasse des Skilifts rechts auf einen steilen Pfad und nach Obernhausen (3:00 Std.) hinab und zum Ortsende. Nun halb links halten. Erst auf Teer, dann auf Schotter geradeaus in den Wald. Zu einem Querweg vor einer weiten Wiese. Hier scharf links und am Waldrand entlang, dann in den Wald. Jetzt auf den Rechtsabzweig achten, der mit schönem Blick in den Gersfelder Talkessel über den Feldberg (4:00 Std.) führt. Durch die Wiesenflur bergab, geradeaus über eine Kreuzung und auf breitem Weg über die freie Höhe zu einem Querweg, dem vom Roten Moor kommenden Hochrhöner, der sich bis zur Fuldaquelle mit unserem Weg deckt. Hier links, dann die nach Tann führende B284 querend in den Wald und am Fuchsstein (4:30 Std.) vorbei.

    Fast weglos durch felsiges Gelände zu einem Weg am Waldrand und links. Durch Fichtenwäldchen zu einem Wegweiser und rechts zur Fuldaquelle (5:00 Std.) hinauf.

    Die Quelle ist Urprung von Hessens längstem Fluss, der sich hier beginnend seinen Weg zur gleichnamigen Stadt Fulda bahnt und dann weiter bis zur Mündung in die Weser fließt.

    Blick auf den Guckaisee

    Die Straße queren und über den Parkplatz auf einen Pfad, zur breiten Schotterstraße und dort links. Am Quellbrunnen der historischen Dorfstelle Grumbach vorbei und auf den Weg, der links talwärts zieht und einen Querweg erreicht, hier rechts. Durch felsiges Gelände auf das Gipfelplateau des Naturschutzgebiets Schafstein (5:30 Std.), das man auf schwierigen Pfaden erkunden kann.

    Da die Gipfelregion des 832 m hohen Berges forstwirtschaftlich nie genutzt wurde, ist er sozusagen noch von Urwald bewachsen. Das Gebiet steht unter Naturschutz und ist als Nationales Geotop ausgewiesen. Am Schafstein befinden sich die größten Basaltblockmeere der Rhön. Die unbewachsenen riesigen Geröllhalden sind die Überreste der Vulkantätigkeit, durch die das Mittelgebirge in der Zeit des Tertiärs entstand. Erst die extremen Temperaturen der Eiszeiten zerkleinerten das Gestein, wie wir es jetzt in Form von Halden an Berghängen finden. Die große Basaltsteinhalde (Eislinse) ist Nationales Geotop. Auf dem bekannten Weg zurück. Den von der Dorfstelle Grumbach kommenden Weg links liegen lassen; geradeaus zum Segelflugmuseum (7:00 Std.) auf der Wasserkuppe zurück.

    Auf der Wasserkuppe lohnen neben dem Deutschen Segelflugmuseum unter anderem auch das Rhön-Info-Zentrum, das Groenhoff-Haus und der Infopunkt der Wetterwarte Wasserkuppe eine nähere Erkundung. Für das Deutsche Segelflugmuseum sollte man mindestens eine Stunde Zeit veranschlagen. Es ist das weltweit größte Museum seiner Art und zeigt in einer riesigen Kuppelhalle auf 3000 m² Meilensteine in der Entwicklung des Segelfluges. Vom einfachen Lilienthal-Gleiter über Hochleistungssegler bis hin zu modernen Kunststoff-Segelflugzeugen werden historische Flugzeuge präsentiert, darunter über 40 Großsegler. Auf 800 m² wird die Entwicklung des Modellfluges und der Fernsteuerungen gezeigt.

    Das Groenhoff-Haus beherbergt die Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön, ein kleines Informationszentrum, in dem Vorträge und Multivisions-Schauen stattfinden, und den Regionalladen »Rhöner Durchblick«, wo wir Wegzehrung und allerlei andere Produkte kaufen können.

    2

    Zum höchsten Berg der Rhön

    Steil geht es über den Pferdskopf hinauf zur Wasserkuppe. Sie ist die Wiege des Segelfluges und der höchste Berg der Rhön. Heute teilen sich die Segelflieger den Luftraum mit Motor- und Modellflugzeugen, Gleitschirm- und Drachenfliegern. Dann lockt der Guckaisee mit Einkehr- und

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