Jahrmarkt des Glücks
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Über dieses E-Book
Unsere Erde ist ein kleiner Teil davon, aber mit großer Vielfalt. Wir können sie beschützen, so gut wie möglich, doch die Entwicklungen hier und im All gehen weiter.
Es wird weiterhin arm und reich geben und viele Probleme. Geld, Macht und Erfolg garantieren nicht die Erlangung von Glück. Andererseits versperren Armut oder ein bescheidenes Leben nicht zwangsläufig den Weg zum Glück. Das Märchen von "Hans im Glück" hat einen tiefen Sinn.
Die verschiedenen Reisen des Autors in alle bewohnten Kontinente und das Zusammenleben mit den Menschen dort hat ihm den unterschiedlichen Umgang mit Situationen offenbart.
Dieses Buch schildert menschliche Reaktionen und spezielle Lösungen in schwierigen Lebenslagen, es zeigt aber auch innige Freude und tiefe Liebesgefühle auf.
Friedrich W. F. Dreyer
Der Autor ist 1949 geboren und lebt in Lüneburg.
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Buchvorschau
Jahrmarkt des Glücks - Friedrich W. F. Dreyer
Dieses Buch ist all denen gewidmet, die mit allen
Sinnen etwas aufnehmen, fühlen und empfinden
Alles ist möglich:
Hauptgewinn,
Enttäuschung,
Freude,
Lust,
Spaß,
Sternstunden,
Blick in das Universum,
Erkenntnis,
Weisheit.
Inhalt
Leben
Cotopaxi
Pachamama
Chuquiragua, flor del Páramo
Abschied
Jesuinen
Das unreine Herz
Blumental
Frisch auf die Flügel
Der Weg der Träne
Die Entscheidung
Zweisamkeit
Idit
Venus
Die Therapie
Sterntaler
Wer löst das Problem mit dem Rosengarten?
Geschenk an uns
Nachtflug
Die Ferne
Weiter, immer weiter.....
Hachijo-jima
Finde mich!
Dank
Chook
LEBEN
Sein Leben war vergleichsweise berechenbar gewesen,
wie die Möglichkeiten, den Imbiss in einer Kleinstadt zu
wechseln
und alles im Rahmen,
manchmal langweilig,
zuweilen auch unglücklich;
frei von Überraschungen,
wäre da nicht jeden Tag ein
anderer Essensfleck auf der
sauberen, ordentlichen - gerade wieder gereinigten -
Hose gewesen,
jedes Mal anders
in Ausmaß und Farbe und
Komposition
COTOPAXI
Die folgende Geschichte hat sich tatsächlich zugetragen.
Ich erzähle sie in etwa so, wie sie mir Fred W. Am 17. April 2016 anvertraut hatte, genau so wie mein Gedächtnis sie heute hergibt:
Fred war allein. Ihm war langweilig.
Es war morgens.
Fred wollte nicht schon wieder einen ganzen
Tag verdaddeln.
Aber was gab es schon Wichtiges zu tun.
Eigentlich nichts.
Vom Fenster im 3. Stockwerk sah er in die Runde. Draußen war alles ähnlich wie gestern und vorgestern. Häuser, kleine und große, ab und an ein Kirchturm, Hügel und Berge. Wenn das Wetter mitspielte, konnte man am Horizont den stolzen Berg Ecuadors sehen, den Cotopaxi, 5970 m hoch, wenn man sich nicht vermessen hat.
Weit weg, relativ, und doch so nah! Von Quito aus zu sehen! Und wunderschön, mit dem Schnee oben drauf und dem markanten dunklen Fleck. Wohl Stein, vertikal, dass der Schnee dort nicht liegen blieb.
Die Idee war geboren!
Fred war noch nie in den Bergen gewesen.
Okay, schon in den Anden, Quito liegt
schließlich nicht ganz 3000 m hoch, zumindest
auf den Erhebungen ringsherum.
Da müsste es eigentlich ein Kinderspiel sein,
die restlichen 3000 m zu erklimmen.
Fred nahm seine Tasche und startete in die Innenstadt, um ein Reisebüro zu finden. Das würde sicherlich die Fahrt zum Cotopaxi ermöglichen.
Er fand gleich zwei. Eines hatte schon im Schaukasten draußen ein Foto des Berges, mit den möglichen Abfahrtszeiten und dem Startpunkt. Aqui, hier, stand dort, und es gab eine Abfahrt am gleichen Tage, mittags.
Gut, dass ich so früh aufgestanden bin, dachte Fred, wie für mich gemacht.
Im Laden ging alles einfach. Fred kaufte ein Ticket für den Transfer am gleichen Tag. Da er nicht verstand, warum es mittags losgehen sollte, fragte er nach. Man erklärte ihm, dass er vorher am Berg ankommen soll, damit er sich noch etwas akklimatisieren könne. Man müsse dann in der Dämmerung mit dem Aufstieg beginnen; denn durch die Nähe zum Äquator sei die Sonne tagsüber intensiv und das Gletschereis oben gefährlich glatt.
Das war nachzuvollziehen.
Fred nutzte die verbleibenden fast 3 Stunden bis zur Abfahrt des Busses, um notwendige Sachen aus der Wohnung zu holen: die alte Windjacke, die ihm eine Ex dagelassen hatte, feste Straßenschuhe, seine Pudelmütze, eine lange Hose und um noch schnell etwas zu essen.
Pünktlich fand sich Fred dann vor dem Reisebüro ein.
Es gab noch einen anderen Interessenten,
Donald, 26 Jahre alt und aus San Francisco, der ihm im Bus erzählte, dass er extra für diesen Aufstieg angereist war.
Was Leute alles so auf sich nehmen, dachte Fred, aber Donald ist ein Netter.
Beide verstanden sich gut; wenngleich sich Fred wegen seiner Englischkenntnisse unsicher fühlte. Donald war ein stattlicher junger Mann, mindestens einen Kopf größer als er und sehr gut durchtrainiert.
Der Bus stoppte weit unterhalb des Berges. Sie mussten bis zur Hütte zu Fuß hinaufsteigen.
5790 m hoch ist er, sagte Donald, der Rest ist noch circa 3000 m. Ach, dachte Fred, so weit ist es von meiner Wohnung bis zum Einkaufszentrum. Das geht ja.
Die Hütte war in gutem Zustand, sauber und mit Service-Bereichen ausgestattet. Alles war bestens organisiert.
Bei der Anmeldung erfuhren sie, dass sie einen Bergführer engagieren mussten. Sie teilten sich das Honorar dafür. Der Führer würde später kommen, dann wenn es losgeht.
Danach wurden die körperliche Verfassung und die Ausstattung der beiden abgefragt. Fred hatte einen Vorteil, er lebte schon monatelang in Quito, in fast 3000 m und war an Höhe gewöhnt. Aber mit seiner Ausstattung war man gar nicht zufrieden. Gegen Entgelt konnte er sich das Notwendige besorgen: Bergschuhe mit Spikes darunter, eine für den Aufstieg geeignete Hose und eine Pieke aus Metall, um den Halt nicht zu verlieren. An so etwas hatte Fred nicht gedacht, aber er sah ein, dass es mit guter Ausrüstung leichter sein wird.
Sie ruhten noch etwas aus. In der Dämmerung ging es los. Hier am Äquator wird es ja gleich dunkel, dachte Fred. Die anderen hatten auch Helme mit Licht daran. Wie chic, meinte er, aber ich kann auch im Dunkeln genau gucken.
Dann kam der indigene Bergführer. Mit den Kollegen hatte er Kichwa gesprochen oder hieß es Quetchwa, das wusste er nicht so genau. Vielleicht war es auch Amara. Aber mit den Touristen sprach er natürlich spanisch. Er erklärte, dass wir mit ihm mit einem Seil verbunden werden. Er gehe vorweg. Wir sollten konzentriert nach unten schauen, wo wir hintreten und nicht in die Umgebung oder zum Gipfel. Eine Pause sei erst oben eingeplant.
Sie müssten zügig steigen, um vor Sonnenaufgang oben zu sein. Er werde nicht viel sagen; aber wenn, dann hätten wir uns daran zu halten. Er