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Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
eBook702 Seiten4 Stunden

Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen

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Über dieses E-Book

Handverlesene Autoren-Tipps und Empfehlungen für eine individuelle Reiseplanung, über 400 inspirierende Fotos und eine praktische Faltkarte zum Herausnehmen sorgen nicht nur für eine stressfreie Planung, sondern auch für einen entspannten Urlaub in Bali und Lombok.
Bali ist eine tropische Insel mit üppiger Natur, türkisfarbenem Meer, mächtigen Vulkanen, glitzernden Seen und sattgrünen Reisterrassen. Entdecken Sie Tempel und Paläste, bunte Märkte und die besten Spots zum Tauchen und Surfen. Ob Bali für Aktive, für Kulturfans oder Familien mit Kindern.
So entdecken Sie neben den Highlights auch jede Menge Geheimtipps, die Ihren Urlaub unvergesslich machen. Und es bleibt dabei immer Zeit für authentische Restaurants oder Hotels und die besten Shopping-Hotspots.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum31. Mai 2019
ISBN9783734317453
Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen

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    Buchvorschau

    Bruckmann Reiseführer Bali und Lombok - Ulrike Niederer

    SÜD-BALI

    1Der Pura Uluwatu

    2Von Kuta bis Seminyak

    3Denpasar

    4Die Halbinsel Bukit

    5Jimbaran

    6Sanur Beach

    7Sanur

    8Seminyak

    9Hinein ins Nachtleben

    10Shoppingparadies Kuta

    11Canggu

    12Tanah Lot

    13Nusa Lembongan

    Der Strand Sanur Beach glänzt mit weißem Sand und einem prächtigen Ausblick.

    1 Der Pura Uluwatu

    Wo Bali beginnt

    Der Pura Uluwatu ist einer der sechs Haupttempel von Bali. Mit Sicherheit ist er der mit der spannendsten Lage. Am südwestlichen Ende der Halbinsel Bukit, die sonnengetrocknet und wenig besiedelt ganz im Süden von Bali liegt, überblickt der Tempel den Ozean. Er thront auf einer Felsklippe, und direkt hinter ihm fallen die Felsen 70 Meter tief ab, unten nur das rauschende Blau – ein atemberaubender An- und Ausblick.

    Der Pura Uluwatu begeistert durch seine Lage.

    Hier beginnt, von Süden her gesehen, die Insel Bali. Rechts und links des Tempels kann man gut 70 bis 80 Meter über dem Meer die Küstenlinie entlanglaufen und Blicke zurückwerfen. Der Tempel sieht von allen Seiten gut aus. Daher lassen sich im Pura Uluwatu gerne Brautpaare fotografieren, mit Vorliebe zum spektakulären Sonnenuntergang. Die Brauteltern und ihre Freunde füttern derweil die Affen. Die Makaken sind die eigentlichen Herren des Tempels, dessen Geschichte wohl bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht und damit auch den Beginn der hinduistischen Geschichte auf Bali markiert.

    Makaken bevölkern den Pura Uluwatu und sind die eigentlichen Herren des Tempels.

    GUT ZU WISSEN

    SARONG KAUFEN

    Wer vorhat, während seines Baliurlaubs Tempel zu besuchen, der sollte sich gleich zu Beginn der Reise einen Sarong zulegen. Das Stück Tuch gibt es gebatikt aus Java oder mit anderen Motiven in jedem Laden oder bei Strandverkäufern. Der Preis ist oft Verhandlungssache, sollte aber immer günstig sein. Den Sarong kann man als Strandtuch oder Handtuch benutzen oder, um die Hüfte gebunden, als der Kleiderordnung entsprechende Tempelbekleidung. Der Oberkörper sollte trotzdem bedeckt sein, genauso wie die Schultern.

    Highlight eines Tempelbesuchs: der Kecak-Tanz

    Der Hinduismus kommt nach Bali

    Zu dieser Zeit kam der Hinduismus von der Nachbarinsel Java nach Bali. Und an vorderster Stelle die Priester, die die Lehre und viele Ideen für eine zukünftige hinduistische Gesellschaft auf Bali im Gepäck hatten. Einer dieser Priester war Dang Hyang Nirartha. 1537 soll er nach Bali gekommen sein. Je nach Legende kreuzte er die Meerenge zwischen Java und Bali auf einem Kürbis sitzend oder auf dem Blatt eines Brotfrucht-Baumes. Auf Bali angekommen, machte er sich gleich an die Arbeit: Er heilte die Menschen der Insel mit seinen Kräften von der Pest und schuf eine neue Heilslehre. Diese hat bis heute als »balinesischer Hinduismus« Bestand. Dann führte er ein, dass jedes Dorf auf Bali drei Tempel hat: im Norden den für die oberste Gottheit Brahma, in der Mitte für Vishnu und im Süden für Shiva. Damit setzte er schon auf Dorfebene das Konzept der »Trimurti« durch, die Vereinigung der drei kosmischen Funktionen Erschaffung, Erhaltung und Zerstörung.

    Nicht verpassen

    DER MAGISCHE TANZ KECAK

    Bei einem abendlichen Besuch im Uluwatu ist der Besuch eines Kecak-Tanzes eine Attraktion. 50 bis 100 Männer mit nacktem Oberkörper und bekleidet mit schwarz-weiß karierten Sarong sitzen im Kreis und rufen immer schneller »Cak ke-Cak, Cak-a-Cak«, mit wechselndem Rhythmus und Tempo. Sie bewegen ihre Oberkörper vor und zurück und im Kreis, wedeln mit den Händen und strecken die Arme gen Himmel. Bald fallen die Sänger in eine Art Trance, deren Magie sich das Publikum bei einem gut gemachten Kecak kaum entziehen kann. Die Tänzer verkörpern das mythologische Affenheer, die Helfer des Prinzen Rama, die Geschichte geht auf das historische Epos Ramayana zurück.

    Perama Tour and Travel bietet eine Uluwatu Sunset Tour mit Kecak-Besuch, Jalan Legian 39, Kuta, Tel. 0361/75 18 75, www.peramatour.com

    Die schroffe Küste an der Halbinsel Bukit ist ein Hingucker.

    Versinnbildlicht durch die drei Götter: Brahma als Schöpfer, Vishnu als Erhalter und Shiva als Zerstörer.

    Vorbereitung zum Kecak-Tanz: wunderbar ausdrucksstark geschminkte Tänzerin

    Kraftorte zu Tempeln

    Nirartha entdeckte auf seinen Reisen rund um die Insel etliche Kraftorte, die ideal für einen Tempel wären. So gründete er beispielsweise Balis beliebtesten Tempel Tanah Lot bei Kediri an der Südwestküste. Auf der Halbinsel Bukit fand er einen idealen Ort, um die bösen Dämonen aus dem Ozean unter Kontrolle zu halten: Uluwatu. Hier übernachtete er, fühlte sich wohl und beschützt. Ein guter Ort also für einen Tempelbau.

    Der Pura Uluwatu thront über einer Felsklippe, 70 Meter über dem Ozean.

    Der korrekte Name des architektonisch eher unauffälligen Tempels lautet Pura Luhur Uluwatu. Pura ist »Tempel«, Luhur steht für »göttliche Herkunft«, Ulu für »Spitze« und Watu für den Felsen, auf dem er erbaut wurde. Nirartha hatte sich da ein schönes Plätzchen ausgesucht, denn die Kulisse ist in der Tat atemberaubend: Zu Füßen der Felsen schlagen die Wellen gegen das Ufer, und hinter ihm erstreckt sich, so weit man schauen kann, der Ozean. Kein Wunder, dass der Tempel Dewi Danu, der Schutzgöttin des Meeres, geweiht ist. Auch sollte damit sichergestellt werden, dass reichlich Fang in den Netzen der Fischer

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