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Danke! Spasibo!: lyrisch.e-poeziy.a
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eBook97 Seiten23 Minuten

Danke! Spasibo!: lyrisch.e-poeziy.a

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Über dieses E-Book

Elizaveta Kuryanovich – eine Frau, die sich bedankt. Für das Deutsche, die zweite Sprache, die sie lernen durfte und auf der sie schreibt. Für das Leben in Frankfurt am Main, das bunt pulsiert und die Arme ausbreitet für alle, die kommen. Für die Gefühle, die sie empfindet, ihre Leidenschaft und Sexualität. Für Gedanken, über das Leben und den Alltag. Gedanken, die zerkaut werden müssen und sperrig sind, auf den Lippen wie die klirrenden Konsonanten im Deutschen. Für die Poesie, das Zusammenschmiegen der Wörter, das Anordnen und Formen. Das Schreiben.

Elizaveta Kuryanovich besingt ihre zweite Heimat, die deutsche Sprache und die Stadt Frankfurt. Sie wandelt durch die Straßen der Stadt, nimmt ihre Klänge auf und lässt sie auf der eigenen Zunge tanzen. In fünf Kapiteln brechen sich die Worte kaleidoskopisch, fächern sich auf zu Themen wie Migration und Weiblichkeit, Sprache und dem Dichten selbst.
Natur kennt keine Grenze
Grenzen werden künstlich gesetzt
Dabei sollte Kunst
Freiheit schaffen
Sie reißt mit ihren Gedichten Grenzen ein. Fremd, anders, fern – gibt es nicht. Das Leben, das sie führt, ist voller Farben, Facetten verschiedener Orte, Menschen, Gedanken.
Für dieses Leben. Danke! Spasibo!

"An der Schnittstelle zweier Sprachen und Kulturen zu existieren" Aleksey Porvin, Dichter
"Eine Neuentdeckung im lyrischen Himmel" Sewastos Sampsounis, Verleger
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum25. Juli 2019
ISBN9783957712370
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    Buchvorschau

    Danke! Spasibo! - Elizaveta Kuryanovich

    Biographisches

    Vorwort

    Предисловие

    Über das entzauberte Geheimnis

    oder die Poetik einer gut angepassten Frau

    Elizaveta Kuryanovich, eine Sprach-Migrantin oder – um den Beigeschmack der täglichen Migrationsthematik zu meiden – Russian Poetic Expat im deutschem Finanzmekka a/M (eine Dichterin in der Stadt der Finanzmanager – eine Doppelausländerin?) veröffentlicht mit dem vorliegenden Buch ihren ersten Gedichtband auf Дeutsch. Die Dichterin setzt damit eine lange Tradition fort und gehört einer großen gegenwärtigen Gemeinde ausländischer Schreibender an, die ihre Muttersprache mit der deutschen ergänzt und dadurch den Schatz ihrer Sprachkunst und Bilderwelt in die deutschsprachige Literatur gebracht haben.

    Ist es einer Borgesschen Faszination oder eher dem Nabokov-Effekt zu verdanken, dass sich die Autorin – nach den Veröffentlichungen auf Russisch und Englisch – von der deutschen Sprache verführen lässt? Vielleicht ermöglicht eine Sprache das Eigene besser ›beschreiben‹ und präziser – in ihrem Fall poetischer – ›erklären‹? Abgesehen davon, ob die Themen in der Erfahrung der Autorin oder nur in dem lyrischen Wesen verankert sind, zeugen sie von dem Bedürfnis, das sich in einer fremden Umgebung befindende und somit das als fremd geltende Eigene durch die Poesie vorzustellen und es somit in der sprachlichen Wahlheimat zu bestätigen.

    Die Wortblöcke, die das Eis des Unbehagens bei der ersten Begegnung mit dieser Lyrik brechen, bestehen aus Namen: KYRIL LIZA vermitteln ganz eindeutige Vorstellung von der Herkunft der Dichterin. Auch eine persönliche Vorstellung – nicht ohne Selbstironie – ist im ersten Kapitel enthalten: Ihr Name wird in einem melodischen Alliterationsspiel zum Thema gemacht. Und das ist gut so, denn durch diese Gedichte löst sich die Beklommenheit, die von Fremden (sei das der Leser oder der Autor) immer getragen wird, vollkommen auf. Das russische Geheimnis – dem alten Spruch von Churchill nach vollkommen von Mysterien verschleiert – wird durch poetische Erklärungen entzaubert und durch die sanfte Ironie doch charmant dargestellt. Von einem stillen Humor beherrscht, jongliert diese Poesie mit den durch die angedeuteten Motive (Matrjoschkas, Piroggen und Sankt Petersburger offene Brücken) erweckten Erwartungen und lockt beim Lesen ein Lächeln hervor – besonders

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