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Das Fenster: Erzählungen
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eBook39 Seiten25 Minuten

Das Fenster: Erzählungen

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Über dieses E-Book

Reisen in die Vergangenheit sind tückische Freunde. Das Fenster, durch das wir die Welt einst betrachtet haben, mag dasselbe sein, doch das, was wir nun sehen, ist etwas ganz anders.
Vergangene Gerüche oder Empfindungen, hervorgerufen durch Töne, Farben und Räume, eröffnen uns einen Blick in unser Unterbewusstsein, schaffen einen Zugang zu gespeicherten Lebensmomenten und erzeugen damit zuweilen einen krassen Gegensatz zwischen gestern und heute.
Die Vielfalt der Impulse aus dem Früher, gespiegelt in der Erfreulichkeit des lebendigen Jetzt und der Hoffnung, die nie endet – davon erzählt diese kleine Geschichte.
Als Momentaufnahme aus einem Schicksal unserer besonderen Zeit, die ungleich mehr Facetten hat, als Menschen, die in ihr leben. Das Fenster und Über Land - zwei Erzählungen über das Reisen als Sinnbild für Aufbrechen, Ankommen und Entdecken. Als Metapher für innere und äußere Veränderungen.
SpracheDeutsch
HerausgeberAdakia Verlag UG
Erscheinungsdatum10. Juli 2019
ISBN9783941935600
Das Fenster: Erzählungen
Autor

Uwe Kirst

Dr. Uwe Kirst ist einem großen Publikum als Redner und Berater bekannt. Er gilt als »Gründerpapst« und hat unzählige Unternehmer auf dem Weg in die Selbständigkeit oder bei Wachstums- und Veränderungsschritten begleitet. Daneben ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler und gelernte Schriftsetzer immer seiner inneren Leidenschaft treu geblieben. Neben der Herausgeber- und Autorenschaft des Standardwerks »Der Gründerpapst – Selbständig mit Erfolg!« schreibt er seit Jahren Prosa und ist mit Kurzgeschichten in diversen Anthologien vertreten. »Bella und Paul« ist der erste Band mit Erzählungen des Autors. Ein Roman ist in Vorbereitung.

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    Buchvorschau

    Das Fenster - Uwe Kirst

    adakia pocket

    kleine Reihe – großer Genuss

    Vol. 3

    Uwe Kirst

    DAS FENSTER

    Erzählungen

    In der Reihe »adakia pocket« sind bisher erschienen:

    Vol 1: Fuchstraum – Im Mauseloch

    Vol 2: Raul Jordan (Hrsg.) – Wandrers Weg

    Vol 3: Uwe Kirst – Das Fenster

    Vol 4: Mark Jischinski – Partner TÜV

    Vol 5: Dana Schwarz-Haderek – Vogelfrei

    adakia Verlag UG (haftungsbeschränkt)

    Richard-Wagner-Platz 1

    04109 Leipzig

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ohne Zustimmung des Verlags ist unzulässig.

    Gesamtherstellung: adakia Verlag, Leipzig

    Covergestaltung: Susan Ullrich

    E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2019

    1. Auflage, Juni 2019

    ISBN 978-3-941935-60-0 (EPUP)

    ISBN 978-3-941935-61-7 (MobiPocket)

    Für meine Schwester

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Das Fenster

    Über Land

    Das Fenster

    Er wollte es schon lange tun. Nie war Zeit dafür. Es waren andere Dinge wichtiger, als mit sich selbst zu reden, hinabzusteigen ins Gestern und einer Sehnsucht zu folgen.

    Der Verkehr auf der Autobahn verlangt nicht viel von ihm. Nur das Lenkrad festhalten, den Blick nach vorn richten, auf rote Lichter achten, die vor ihm aufleuchten, dann bremsen oder links blinken und überholen.

    Das Radio ist stumm geschaltet. Üblicherweise laufen die Dauernachrichten mit 5-Minuten-Themen und diesem nervtötenden Börsenbericht dazwischen. Wie viele Menschen im Lande brauchen viertelstündliche Informationen zu Aktien und Wertpapieren? Die, die es wirklich wissen wollen, haben den Ticker auf dem Bildschirm oder eine App auf ihrem Smartphone.

    Mit dem neuen Jahrtausend kamen diese Anpassungen an den Hype des Neuen Marktes. Alles stürzte sich auf Aktien, als wäre die Seligkeit damit zu erlangen. Kollegen hatten ihre Ersparnisse in Aktien umgewandelt. Geldgier und Dummheit haben viele Gesichter. Immer schon.

    »Was macht denn dieser …?« Er muss kräftig bremsen. Es ist nicht gut, zu oft nach rechts oder links zu schauen. Er sollte sich lieber auf den Wagen vor ihm konzentrieren. Hans fällt ihm ein. Ein früherer Vorgesetzter, klug, geradlinig. Er war mal mit ihm unterwegs gewesen, im Auto. Wenn Hans sprach, schaute er immer den Gesprächspartner an, auch beim Fahren. Wohin die Fahrt damals ging, weiß er nicht mehr, aber an

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