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Die Schlösser von Sion-Sitten
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Die Schlösser von Sion-Sitten
eBook101 Seiten35 Minuten

Die Schlösser von Sion-Sitten

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Über dieses E-Book

Die über Sion thronenden Schlösser Valeria und Tourbillon sind ein so mächtiges städtisches Wahrzeichen, dass man sich den Walliser Hauptort ohne sie kaum vorzustellen vermag. Die beiden Schlösser, Majoria, das Viztum und einige weitere Gebäude verkörpern auf eindrucksvolle Weise die gesamte mittelalterliche Stadtgeschichte und zeugen von Zeiten, als der Bischof und das Domkapitel die Geschicke dieses alpinen Gebiets bestimmten, das dem Grossen Sankt Bernhard und dem Simplon wegen so gut wie unumgänglich war. Erleben Sie die noch deutlich spürbare mittelalterliche Atmosphäre und entdecken Sie eine Vielfalt an Kulturgütern, wie sie sich an nur ganz wenigen anderen Orten erhalten konnte.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Mai 2019
ISBN9783037975855
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    Buchvorschau

    Die Schlösser von Sion-Sitten - Patrick Elsig

    Patrick Elsig

    Die Schlösser von Sion

    Kanton Wallis

    Symbolkräftige Repräsentationsbauten

    Ein reiches mittelalterliches Erbe

    Zwei Hügel, zwei Mächte

    Eine wehrhafte Stadt

    Schloss Valeria

    Schloss oder befestigtes Dorf?

    Eine 1000-jährige Baugeschichte in drei Phasen

    Aufbau und Befestigung (11.–14. Jahrhundert)

    Funktionale und ästhetische Optimierung (15.–18. Jahrhundert)

    Das Baudenkmal (19.–21. Jahrhundert)

    Spaziergang durch Valeria

    Wehrelemente

    Wohngebäude und Gemeinschaftsräume

    Besichtigung der Basilika

    Langhaus mit Orgel, Raronkapelle und Lettner

    Liturgischer Chor

    Seitenschiffe und Querarme

    Kirchenschatz

    Allerheiligenkapelle

    Schloss Tourbillon

    Symbol der bischöflichen Macht

    Schlossrundgang

    Wohnturm und Palas

    Kapelle

    Der bischöfliche Gebäudekomplex Majoria

    Viztum

    Majoria

    Sion: Eine mittelalterliche Kulturstätte erster Güte

    Anhang

    Die Schweizerischen Kunstführer sind ein Produkt aus dem vielfältigen Angebot an Publikationen und Veranstaltungen der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK.

    Die GSK dokumentiert, erforscht und vermittelt seit 1880 das baugeschichtliche Kulturerbe der Schweiz und trägt zu dessen langfristiger Erhaltung bei. Die Non-Profit-Organisation arbeitet in drei Landessprachen und ist Herausgeberin verschiedener Publikationen sowie von k+a, einer Fachzeitschrift zu Architektur und dekorativer Kunst.

    Sind Sie noch nicht Mitglied der GSK? Gerne senden wir Ihnen unsere Unterlagen zu.

    Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK

    Pavillonweg 2, 3012 Bern

    Tel.: +41 (0)31 308 38 38

    Fax: +41 (0)31 301 69 91

    gsk@gsk.ch, www.gsk.ch

    Dieser Kunstführer ist in Zusammenarbeit mit La Société des Amis de Valère entstanden. Erschienen ist er dank der Unterstützung der folgenden Partner: Loterie Romande, Walliser Kantonsmuseen, Ville de Sion, Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Wallis, Fondation Château de Tourbillon, Bourgeoisie de Sion, Sedunum Nostrum.

    Umschlagseite vorn

    Blick auf die Stadt Sion.

    Umschlagseite hinten

    Sion um 1860, Gouache, Bleuler-Werkstatt in Schaffhausen.

    Umschlag innen hinten

    Romanische Kapitelle von Valeria. Das natürliche Licht bringt ihre Qualität besonders zur Geltung.

    Redaktion

    Valérie Clerc, MA, GSK Stephanie Ehrsam, MA, GSK

    Übersetzung

    Sandra Wyss, Winterthur

    Gestaltung

    Pierre de Senarclens, visum design, Bern

    Abonnement

    Jahresabonnement CHF 98.00 für 15 bis 20 Hefte

    © Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2019

    ISBN 978-3-03797-585-5

    ISSN 2235-0632

    Serie 105, Nr. 1041–1042

    Die Altstadt von Sion. Auf dem rechten Hügel lassen sich das Schloss Valeria, einstige Residenz des Domkapitels, und etwas unterhalb davon die sogenannte Jesuitenkirche erkennen. Auf dem linken Hügel befinden sich das Schloss Tourbillon und – in absteigender Reihenfolge auf dem Tourbillongrat – der kleine Hundeturm, der Turm von Majoria und das ausladende Viztumsgebäude.

    Symbolkräftige Repräsentationsbauten

    Ein reiches mittelalterliches Erbe

    Sion (dt. Sitten) wurde seit dem Neolithikum (5200–2200 v. Chr.) fast ununterbrochen besiedelt. Die berühmte Begräbnisstätte von Le Petit-Chasseur mit ihren gravierten anthropomorphen Stelen ist ein eindrückliches Zeugnis dieser frühen Besiedlung. Bei der nahen Don-Bosco-Fundstelle wurden wiederum erst vor Kurzem prächtige Hügelgräber (Tumuli) aus der ausgehenden Bronzezeit (1000–800 v. Chr.) und der frühen Eisenzeit (800–450 v. Chr.) entdeckt. Auch das römische Sedunum gibt sich nur Stück für Stück zu erkennen: Bei Bauarbeiten kommen immer wieder einmal eine Therme oder eine Stadtrandvilla zum Vorschein, doch der Umfang der heute weitgehend überbauten römischen Siedlung lässt sich

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