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Quo vadis Homuncule?: Der Unterschied zwischen Dummheit und Genie ist, dass das Genie seine Grenzen hat.
Quo vadis Homuncule?: Der Unterschied zwischen Dummheit und Genie ist, dass das Genie seine Grenzen hat.
Quo vadis Homuncule?: Der Unterschied zwischen Dummheit und Genie ist, dass das Genie seine Grenzen hat.
eBook190 Seiten2 Stunden

Quo vadis Homuncule?: Der Unterschied zwischen Dummheit und Genie ist, dass das Genie seine Grenzen hat.

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Über dieses E-Book

Die Figur Homunculus steht als Synoym für den Simpel, umgangssprachlich: schlicht denkender Mensch, d.h. als Stellvertreter von Herrn Otto von der Straße oder Lilo von der Gasse - der / die normale BürgerIn.

Mit der Frage an"Quo vadis Homuncule?" wird in diesem philosophischen Sachbuch versucht auf kritischer Ebene zu eruieren,inwieweit und ob die Menschheit als Nachfahren der Spezie Homo Sapiens oder als Homo Insipiens aus dem 21. Jahrhundert hervorgehen werden.

Wer wird sich der Herausforderung stellen, sich der Jugend gegenüber zu verantworten in puncto Umweltverschmutzung bis fast hin zur irreversiblen Zerstörung der Erde, inbegriffen der Verschwendung von naturgegebenen Ressourcen?

Wer wird im Zeitalter der multimedialen Hyper-Hightech den Mut haben, die damit verbundene Umwertung aller uns bisher vertrauten Werte mit allen Konsequenzen zu vollziehen?

In diesem, seinem Büchlein, lädt sie der Autor Francesco Presenti erneut ein, ihn auf seiner bewegten Gedankenreise zu begleiten. Seinem Stil, trotz der recht komplexen und streckenweise hoch explosivenThematik, ist er treu geblieben.

Leichtverständlich, kritisch, bissig bis ironisch!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Apr. 2019
ISBN9783752823844
Quo vadis Homuncule?: Der Unterschied zwischen Dummheit und Genie ist, dass das Genie seine Grenzen hat.
Autor

Francesco Presenti

Der Autor starb am 24. Januar 2017 in Freiburg im Breisgau. Sein Prinzip: Härte gepaart mit Disziplin gegen sich selbst, selbst bei unsäglichen qualvollen Schmerzen. Das Krustentier Krebs forderte seinen Tribut. Er wurde 1941 in Rom, Italien, geboren, ist aber in Orbetello, Toscana, aufgewachsen und 1965 nach Deutschland ausgewandert. Studiert hat er politische Wissenschaften, Malerei als freier Künstler, Kunst und Kunstgeschichte für das Lehramt an Gymnasien, Kunstwissenschaft, Kulturelle Anthropologie, Romanistik, Philosophie, Physik, Soziologie, Ägyptologie in Rom, Karlsruhe,Heidelberg, Freiburg (D) und Basel (CH) Astronomie und als Autodidakt Ökonomie. Obwohl zweimal als Doktorand der Kunstgeschichte immatrikuliert, ging er hauptsächlich der Philosophie und Astronomie nach, und trotz der begonnenen Dissertationsarbeit hat er aus eigenem Entschluss das Studium nicht abgeschlossen. Er hat 34 Jahre lang an der Oberstufe von deutschen Gymnasien Kunsterziehung, Astronomie und Informatik unterrichtet. Von ihm sind im Jahr 2011 beim Wagner Verlag, Gelnhausen, sein philosophisches Werk - Fata Morgana - in deutscher Sprache und 2013 in Italienisch das kunsthistorische Werk - Quando Orbetello aveva le ali ed i capolavori architettonici di Pier Luigi Nervi - erschienen. Dieses ist in einer dritten, korrigierten und erweiterten Auflage bei PHASAR Editioni, Firenze, herausgebracht worden.

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    Buchvorschau

    Quo vadis Homuncule? - Francesco Presenti

    Quo vadis Homuncule?

    Vorwort: Witwenschleier (Beatrice Rodi-Presenti) im Jahre 2019

    Vorwort: Oberstudienrat Francesco Presenti im Jahre 2015

    Widmung

    I. Kapitel »Nietzsche, Poltisches Denkvermögen?«

    II. Kapitel » Politik & Werkzeuge «

    III. Kapitel » Schicksal «

    IV. Kapitel » Werte und Maßstäbe «

    V. Kapitel » Manipulation → Mainstream «

    VI. Kapitel » Giorgio Gaber «

    VII. Kapitel » Mein Tagebuch  «

    VIII. Kapitel » Fazit: Gesamte Ökonomie «

    IX. Kapitel » Begegnung mit dem Prototyp Mensch: „Homunculus" «

    X. Kapitel » Kunst und Kunst «

    Oh! Ohooo.....

    Wissenschaft

    Roulette

    Gut! Wir spielen dann weiter Roulette wie bisher! [Francesco Presenti]

    Systeme

    Friedrich Nietzsche

    Ludolf Herbst

    Francesco Mario Pagano

    XI. Kapitel » Zarathustra «

    XII. Kapitel » Der Planet Phaeton «

    XIII. AAAAAAA..... oder Aha !?

    Bibliographie

    Nachwort: Über den Wolken …, nahe meinem Stern

    Impressum

    Vorwort: Witwenschleier (Beatrice Rodi-Presenti) im Jahre 2019

    Mio amore, grande, Francesco, quanto ti voglio tanto bene!

    Leider war es, meinem großartigen Lebenspartner, so wie treuem Ehemann, Francesco, versagt die Veröffentlichung  dieses, seines großartigen Werks

                             »Quo vadis Homuncule?«

    noch miterleben  und verfolgen zu dürfen.

    Die Geisel der Menschheit, das Krustentier, ging trotz langjährigem Kampf, letztendlich dennoch als Sieger hervor. Seine Selbstbeherrschung  und Wahrung der Fassung, sowie die Herausforderung – „Liebe Dein Schicksal … " anzunehmen, werden mir immer ein Vorbild sein. Tiefe Spuren der Trauer hinter lies  sein Tod in jedem von uns, die ihn als Mitmensch, Freund, Kollege und ich, als seine Lebensgefährtin, als Ehepartner lieben und schätzen lernen durften. 

    Francesco, amore mio, Du wirst ewig unter uns weilen

    An dieser Stelle  will ich Ihnen, liebe Leserschaft, nahebringen, wie der Wille die gewonnenen Erkenntnisse, mögen sie sich als richtig oder falsch erweisen, – das wird die Zukunft ans Licht bringen –, weiterzugeben, die Fähigkeit über sich selbst hinaus zu wachsen, beflügelt. Diese ungewöhnliche Erfahrung durfte ich selbst erleben.

    Als Seelenverwandtschaft, — ein Herz und eine Seele —,  bedanken sich, Francesco und ich, für Ihre/n:

    Neugierde,

    geistige Offenheit,

    Mut sich selbst den Spiegel vor die Nase zu halten,

    Mut sich bei der Jugend für den Raubbau an der Erde zu entschuldigen und Fehler einzugestehen

    Mut sich den berechtigten Vorwürfen unserer Nachfahren zu stellen 

    Mut sich der Herausforderung  zu stellen unsere Erde, denn es gibt nur eine, besser zu beschützen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    

    Der Lesestoff kommt einer Rakete gleich, die sich auf der Startrampe befindet, hinsichtlich des sich Gewiss Werdens:

    der Lebensbedingungen, die  — ich, Beatrice,  vielleicht auch Du, Homuncules —  mir geschaffen habe, zur Verbesserung der Komfortzone. 

    der Vernachlässigung meiner Verantwortung gegenüber der Jugend 

    der Akzeptanz des Jetzt und Hier 

    der Unwissenheit 

    des zu späten Reagierens  … … …    

    der Resignation?      

    Nun lehnen Sie sich entspannt zurück, liebe Leserin und lieber Leser, atmen einmal tief durch, bestimmen selbst, welche, wie viele  oder vielleicht keine der Zündkapseln der Rakete auf der Rampe Sie zünden wollen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

    Nun lade  ich Sie ein in die tiefsinnige – leicht verständlich, soweit es die Thematik zu lies – philosophische Welt von Francesco, mit mir einzutauchen. 

    Ihre Beatrice Rodi-Presenti

    Freiburg im Breisgau, 26. März 2019

    Vorwort: Oberstudienrat Francesco Presenti im Jahre 2015

     <...Hier scheiden sich nun die Wege der Menschen; willst Du Seelenruhe und Glück erstreben, nun so glaube,willst Du ein Jünger der Wahrheit sein, so forsche. ...>

    (Friedrich Nietzsche: Brief an Elisabeth Nietzsche, Bonn, am Sonntag nach Pfingsten, (11.Juni 1865) ] 

                                                                                             Vorwort

                  Man wird  sich fragen, warum jetzt schon wieder aus der antiken Welt - und siehe da - ausgerechnet Zarathustra, wie es in einem der Untertitel  dieses Buches

    klar  zu lesen ist, bemüht wird. Ohne viel Umschweife : Zarathustra, altgriechisch, Ζωροάοτηρ, Zoroaster, d. h.Reiner Stern  (oder auch nach manchem Linguisten sogar Kamel), besaß als Priester einen gewissen Bekanntheitsgrad.In allen Kulturen der Antike hatte jeder besonders hell leuchtender Stern am Himmel auch eine besondere Bedeutung inne. Daher die bewusste Wahl seines Namens im besagten Untertitel, der freilich ganz ohne Untertitel, der freilich ganz ohne Zweifel eine klare Anspielung  auf Friedrich Nietzsche und sein Zarathustra ist. Und dies nicht bloß symbolisch, ein Zarathustra lebt in jeder Epoche. Mindestens einer.Nietzsche war einer meiner großen geistigen Lehrer, sicherlich der größte unter ihnen, wie ich bereits in meinem im Jahr 2011 erschienenen  Fata Morgana  erwähnt habe.

    Nach der Vorstellungskraft der Menschen früherer Kulturen war der Himmel, mit seinen vielen, überraschenden, wie auch zum Teil rätselhaften Phänomen, maßgeblich für fast alles, was auf unserer Erde bzw. auf  der Welt geschah, verantwortlich zu machen. Bereits auf Grund seiner außergewöhnlichen Helligkeit  musste ein leuchtender Stern zu jenen Zeiten wohl auch eine besondere Bedeutung für uns auf der Erde besitzen, und musste auf jeden Fall auch sehr genau beobachtet werden; und dies hatte damals  zumindest eine „führende" Bedeutung, wie es den Meisten  z. B. aus der Erzählung der Drei Könige bekannt ist.

    Und von diesem Zarathustra, diesem reinen Stern, möchte ich mich hier weiter führen lassen. Das Wissen von uns Menschen, heute noch vom sich selbst benennenden Homo sapiens …„Wissenschaft" genannt, hat  sich in andere Richtungen entwickelt und versucht, das Vorkommen besonders auffälliger Erscheinungen  am Himmel auf eine ganz andere Art und Weise zu erklären.Doch ist dies nicht das Thema dieses unseren neuen Büchleins und soll es auch nicht werden.

                  Nun, innerhalb des großen Feldes der sogenannten wissenschaftlichen Recherchen wie Erkenntnisse und den –  notgedrungener Weise – mit verbundenen, da aus ihnen hervorgehenden Betrachtungen wie Reflexionen über die aus ihnen hervorgehenden Konsequenzen für uns lebenden Menschen, vor allem über diejenigen Auswirkungen, die auf dem Gebiet des Alltagslebens, welches vom besonderem Interesse für die größte Anzahl der Menschen ist, nämlich auf dem Gebiet des politischen Zusammenlebens, ihren Platz haben, gibt es eine einzige Art guter Denker und Schriftsteller: Jene, welcher diejenigen angehören, die ein gründliches Bewusstsein über die Relativität und Beschränkung der offiziellen Wissenschaft klar erlangt haben. Deshalb nehmen sie gerne Abstand von den reinen, kühlen, „blutlosen, wissenschaftlichen Induktionen wie Deduktionen, von den üblicherweise nackten und trockenen Konklusionen ohne eben Blut und Empfinden, wie auch von den wenig oder sogar unzureichend, wenn überhaupt bis zuletzt, reflektierten Konsequenzen dieser „nicht anders als sehr oberflächlich zu bezeichnenden Konklusionen, – sich allerdings ebenfalls wegen der absehbaren Auswirkungen derselben aufgrund ihrer praktischen Umsetzungen durch jene, die dazu die Machtbefugnisse haben –, wohl aufs Schärfste distanzieren und in ihrem eigenen Denken und Betrachten darüber eine klare Rechenschaft in schriftlich adäquater Form für sich selbst auf jeden Fall abzulegen versuchen.

    Es sind jene, die ich zu dem „Giordano Bruno - Typus" zu zählen pflege. Leider sind sie, – wie es uns auch die Geschichte zeigt – , eine äußerst große „Rarität", eine sehr große „Minoranz" und auch eine seltene Er-„scheinung" unter den Menschen:  Zarathustras eben. Die typografische Darstellung des Wortes „Erscheinung" sollte hier an das „Scheinen"  besonderer Sterne auch unter den Menschen verweisen. 

     Giordano Bruno wusste es zu gut, dass nicht „unsere Ideen es sind, was die Dinge unserer realen Welt in der Tat dirigiert. Denn zu genau wusste er, dass jenes Ding, was wir für „unser eigenes Gehirn halten, jenes der Leute wie du und ich, von anderen Leuten „a bella posta" (absichtlich schön)  manipuliert  wird. Es sind die „Ideen" der Machthaber, die alles in ihrem Sinne zu  manipulieren und zu manövrieren versuchen, das wogegen er anzukämpfen versuchte. Er wurde dafür mit dem Tod auf dem Scheiterhaufen belohnt.

       Die von den absichtlich schön irreführenden, sie begleitenden und von den Machthabern gewollten Aspekten gut bereinigten, Informationen und deren korrekten Interpretationen bilden die Basis für ein weiteres Nachdenken. D. h.: Erst dieser Prozess ermöglicht uns zu einem fundierteren, kompetenten Wissen, zu den wahren Machern dessen, was auf der Welt geschieht, vorzustoßen.  Vorzustoßen zu jenen Personen, die jenen dem breiten  Publikum des Völkleins ziemlich fast  völlig unsichtbar bleibenden  burattinaio darstellen, die wahren sich hinter der Bühne versteckenden Puppenspieler, die schon seit eh und je die Drähte aller politisch entscheidenden Geschehnisse auf der Bühne des „Großen Theaters der Welt zu ziehen wussten und noch wissen! Sichtbar werden, – ab und zu, je nach Beleuchtung – ,  die „Drähte der immer wieder erscheinenden Marionetten, die agieren, und stets für alle Dümmlinge unter den naiven Zuschauern gut sichtbar bleiben müssen!      Denn schließlich: »Cuis regio, eius religio« und, volens nolens, »Might is Right« … In Italien existiert ein interessanter Spruch: »Chi comanda fa le leggi!«, das unmissverständlich heißt: »Wer die Führung inne hat, der macht die Gesetze!«

    Diese verschiedenen Sprüche scheinen mir die Richtigkeit im Hinblick auf meine obigen Ausführungen, jenseits von jeder moralischen Beurteilung, jenseits von Gut und Böse, gut zu untermauern. Für die neuere Zeitgeschichte hat jenes „schon seit eh und je in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts begonnen, und hat sich dann bis hin zu all den verschiedenen ökonomisch- politischen „Phänomenen weiterentwickelt und perfektioniert, bis zu der Form, die wir in unseren Tagen gut und relativ leicht beobachten können. Diese „ökonomisch-politischen Phänomene laufen auf Hochtouren leicht, ja, am allerbesten dort, wo unter politischen Ägide der heiligen Demokratie und des nicht infrage zu stellenden Tabu des strengen ökonomischen Liberalismus, unter dem Schutz jener zwei Hauptgötzen des politischen Philosophierens, gelebt und politisch gehandelt wird. Doch schlechter zu beobachten, – jedoch deutlicher Autor dessen, was in der Welt des Menschen geschieht –, ist und bleibt unser „Unfreund , der burattinaio.

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