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Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe: von Blacky A. Fraid
Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe: von Blacky A. Fraid
Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe: von Blacky A. Fraid
eBook76 Seiten58 Minuten

Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe: von Blacky A. Fraid

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Über dieses E-Book

Trampen kann gefährlich sein! Dies ist eine düstere, erschreckend realistische Halloween-Story, die sich des Themas "Hexe" auf eine ganz eigene, unwiderstehlich gruslige Weise annimmt… Vorsicht: extremer Splatter, der ganz leise beginnt und mit fürchterlichen Paukenschlägen endet! UMFANG: 54 Seiten / 16 107 Wörter.

Am 31. Oktober, dem Nachmittag vor der Halloween-Nacht, stehen zwei junge Leute an der Autobahn. Die sexy Studentin Mona und ihr gutaussehender Freund Ingo wollen nach Hause trampen. Sie werden schließlich von einem Wagen mitgenommen, dessen Fahrerin sich bald als sehr seltsam und beunruhigend entpuppt…

Nicht nur, dass die unangenehm riechende "Friede" merkwürdig geistesgestörte Verhaltensweisen zeigt und auf sexuell ordinäre Art ausfällig wird: Bald zeigt sich, dass die Frau in einer schrecklichen Mission unterwegs ist und dabei sämtliche dreckigen Tricks draufhat, trotz oder gerade wegen ihres kranken Verstandes!

Anstatt an ihr Ziel zu gelangen und zuhause einen vergnüglichen Abend zu verbringen, geraten Mona und Ingo in einen Strudel aus grenzenlosem Wahnsinn, erschütternder Perversion und blutgieriger Bosheit.
SpracheDeutsch
HerausgeberStumpp Verlag
Erscheinungsdatum20. Okt. 2012
ISBN9783864410253
Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe: von Blacky A. Fraid

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    Buchvorschau

    Halloween Horror Queen 1 - Die geisteskranke Autobahn-Hexe - Blacky A. Fraid

    Titel

    Kapitel 1: AUTOBAHN

    Wie riesige Blechgeschosse bretterten die Autos vorbei. Schnell, rastlos, endlos, laut und stinkend.

    Mona hielt den Daumen raus und ließ ihn wieder sinken, wenn ein Wagen vorbeiraste, ohne zu verlangsamen oder den Blinker zu betätigen. Seit über dreißig Minuten ging das so, als der Trucker sie an der Ausfahrt der A4 abgesetzt hatte. Zur Einfahrt der A3, die in Richtung Frankfurt führte, waren sie gelaufen. Sie mit der Jutetasche in der Hand, er mit dem kleinen Rucksack auf dem Rücken. Jetzt standen sie an die Leitplanke gelehnt, die Beine auf dem Grünstreifen.

    Es war ein milder Nachmittag im späten Oktober. Genauer gesagt stand der November bereits in den Startlöchern: Heute war der 31. des Monats, Halloween. Sie und Ingo waren schon ziemlich müde. Die Nacht war lang gewesen. Im Kreis ihrer Freunde in Köln hatten sie bis frühmorgens beisammengesessen, Wein getrunken, gelacht und geschwafelt. Mona und Ingo fühlten sich ziemlich abgeschlafft und ausgelaugt vom vielen Zuhören, Reden und Trinken. Der Schlaf auf dem Teppichboden der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung war auch nicht gerade erholsam gewesen, zumal noch die zwei Katzen ihres Gastgebers Lukas um die am Boden Liegenden herumschlichen und in der Hoffnung auf eine Mahlzeit nervig maunzten.

    Wie gerne wären sie beide jetzt schon in ihrem Studentenwohnheim in Frankfurt! Mona malte sich in Gedanken sehnsüchtig den Rest des Tages aus. Sie würden diesen Tag angenehm beim Orientgrill mit einem Dönerteller und Ayran ausklingen lassen oder beim Italiener mit Pizza und Cola. Nur endlich weg von dieser nach Abgas riechenden, dröhnenden Autobahn!

    „Vielleicht solltest du es mal auf die sexy Tour versuchen, scherzte Ingo und grinste verschmitzt. „Hose hochkrempeln, deine schönen Beine zeigen oder arschwackelnd auf dem Standstreifen herumspazieren.

    „Ha-Ha, ließ sie die Karikatur eines Lachens erklingen. „Mach du doch! Tatsächlich besaß sie hübsche, schlanke Beine. Sie steckten in blauen Shorts, die ihr bis knapp übers Knie reichten. Eine schwarze Nylonstrumpfhose schützte sie vor Kälte. Dazu war sie mit einem dünnen grauen Kapuzenpulli bekleidet. Er war mit einem großen dunklen Fleck verunziert. In der Nacht war ihr ein Malheur passiert, als sie, breit wie eine Natter, ihr Weinglas zum Mund geführt hatte, und dies etwas zu schnell und ungelenk. Der Wein war ihr über den Pulli geschwappt und hatte ihn gründlich versaut. Da sie für ihren Zwei-Tage-Tramper-Trip außer Unterwäsche keine Klamotten zum Wechseln mitgenommen hatte, war sie nun gezwungen, den befleckten Kapuzenpulli zu tragen. Schließlich konnte sie nicht nur im T-Shirt oder gar oben ohne herumlaufen! Wenngleich dies die Motivation vor allem der männlichen Autofahrer bestimmt erhöht hätte, augenblicklich anzuhalten. Sie war eine hübsche junge Frau Anfang zwanzig und Studentin der Betriebswirtschaftslehre im dritten Semester.

    Ingo war bereits etwas älter und studierte Medizin im siebten Semester. Er wollte Augenarzt werden und büffelte wie verrückt, um seinem Ziel möglichst rasch näherzukommen. Beide nutzten aber viele Gelegenheiten, auch mal aus der Rolle zu fallen und hier und da eine gehörige Portion Spaß zu erleben. Mochte dieser auch zeitweise recht ausgefallen und durchgeknallt sein. „Spießer können wir später immer noch werden!" war Ingos Motto. Dem stimmte Mona, die Ramona Brückner hieß, gerne zu. Obwohl beide fleißig an ihrer Karriere bastelten, waren sie weltoffen, lebensfroh und keiner verrückten Idee abgeneigt. Wie zum Beispiel der des Trampens. In Zeiten von Bahncards und Mitfahrzentralen war eine solche Art des preiswerten Reisens auch für Nicht-Autofahrer eigentlich Quatsch. Aber hin und wieder gönnten sie sich diesen Spaß. Auf Strecken wie Frankfurt – Köln – Frankfurt hatten sie schon öfters die Erfahrung gemacht, dass es eigentlich ganz easy war. Wenn man gepflegt aussah gab es meist keine Probleme, gutwillige Fahrer zu finden, die bereit waren, ein junges Pärchen mitzunehmen. Besonders an Wochenenden waren viele Leute einfach gut drauf, offen und großzügig. Obwohl die Sache mit dem Trampen anfangs Ingos Idee gewesen war, fand Mona es inzwischen auch ganz spannend. Zumal sie sich an Ingos Seite sicher fühlte und es mit ihm nie langweilig wurde. Es sah ganz so aus, als hätte sie ihren Mister Right bereits jetzt schon gefunden. Was für ein Glück! Er sah gut aus, hatte blondes, halblanges Haar und ein markantes, breites Gesicht mit vorstehendem Kinn und Adlernase. Seine Augen waren klar wie blaues Ozeanwasser und schienen immer zu lächeln, sympathisch und gewinnend. Um die Augen herum hatte er selbst jetzt schon, in seinen jungen Jahren, eine Menge winziger Lachfältchen.

    Dass er zu viel furzte, weil er gerne Zwiebeln und derlei Zeug aß, nahm sie hin. Wenn das eine der wenigen schlechten Angewohnheiten von ihm war und blieb, konnte sie es ertragen. Er tat es nie mit Absicht, sondern wenn der Drang zu stark war und er in eine Situation kam, die ihn die Selbstdisziplin einen Moment vergessen ließ.

    So hatte er einmal, als sie mit ihm und seinen Eltern unterwegs war, für eine grobe Peinlichkeit gesorgt. Ingos Eltern waren große Opernliebhaber und feine, zivilisierte Menschen von erstklassiger Bildung und Erziehung. Inmitten der Aufführung von Otello in der Oper,

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