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Horoskop
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eBook124 Seiten1 Stunde

Horoskop

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Über dieses E-Book

Kommissar Germano ermittelt gemeinsam mit seinen Kollegen um die Weihnachtszeit. Lange Zeit irren die Polizisten von Spur zu Spur, von Mord zu Mord . Germano steckt den Leser erneut mit seinem Ermittlungseifer an. Er verzagt nicht und ermittelt selbst in einem ausweglos erscheinenden Ermittlungsstadium unbesonnen weiter. So können die Polizisten den nächsten Mord verhindern und den Täter fassen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum6. Sept. 2018
ISBN9781547547364
Horoskop
Autor

Claudio Ruggeri

Claudio Ruggeri, 30岁。出生于Grottaferrata (罗马)。现为从业人员,前裁判员。他遍游各地,在美国呆了很久,2007年回到意大利。写作是一直以来他的最大爱好。

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    Buchvorschau

    Horoskop - Claudio Ruggeri

    Anmerkung des Autors

    Diese Geschichte ist frei erfunden. Frucht der Phantasie. Jeder Bezug zu tatsächlich geschehenen Fällen oder real existierenden Personen muss als ungewollter Zufall angesehen werden.

    Index

    17. Dezember

    18. Dezember

    5 Tage später (20.00 Uhr)

    24. Dezember

    25. Dezember, Weihnachtsessen

    26. Dezember

    27. Dezember

    28. Dezember

    Eine halbe Stunde später

    17. Dezember

    ––––––––

    Pronto.

    Pronto, guten Abend, spreche ich mit der Polizei?

    Ja, Sie sprechen mit dem Kommissariat.

    Vor 10 Minuten fand ich Blut.

    Warten Sie...wie ist Ihr Name?

    Ich bin Mario Vinciguerra.

    Und wo fanden Sie Blut?

    Ich bemerkte, als ich hinunter zu meiner Garage lief, dass das Garagentor meines Nachbarn heruntergelassen war. Dort sah ich etwas herauslaufen. Es wirkte wie Blut.

    War es dunkel?

    Zu Beginn ja, es war allerdings schon etwas finster draußen. Ich habe dann eine Taschenlampe geholt, um es besser sehen zu können. Und es scheint tatsächlich Blut zu sein...

    Wo wohnen Sie, Herr Vinciguerra?

    In Frascati, Via delle Vigne 74.

    Gut, dann bleiben Sie dort. Wir kommen.

    Nur wenige Minuten nach Eingang jenes Anrufes war Inspektor Parisi unterwegs und in Begleitung seines Kollegen Marco Venditti.

    Es war nicht weit zum Tatort und um 23 Uhr, in tiefer Winternacht, waren nicht viele Leute bereit sich Kälte und Feuchtigkeit auszusetzen.

    Als die beiden Polizisten vor dem Gebäude in der Via delle Vigne 74 eintrafen, rannte Signor Vinciguerra direkt auf die beiden zu. Er hatte sogleich die Polizeistreife erkannt, war aus seinem eigenen Wagen gestürzt und begann wild mit seinen Armen zu fuchteln.

    Inspektor Parisi stieg aus der Karosserie und machte sich auf zur Begrüßung. Venditti verharrte noch einige Sekunden im Innern, ganz in der Hoffnung noch eine Stelle zum Parken zu finden.

    Einmal alle zusammengefunden, schritten sie nahtlos zu den Garagen des Gebäudekomplexes. Mit Hilfe der Rampe am Eingang stiegen sie zu den Garagen hinab.

    Entschuldigen Sie, dass ich die Schachteln hier zerstört habe, aber...

    Nein, nein, Signor Vinciguerra, Sie brauchen sich nicht rechtzufertigen, antwortete Parisi. Er machte mit einer klaren Handbewegung deutlich, dass es nichts zu entschuldigen gab. Er bat darum einfach in die Garage weiterlaufen zu dürfen.

    Die beiden Polizisten bewegten sich nun gemeinsam zum verdächtigten Garagentor. Sie gaben Acht, wohin sie ihre Füße setzten und knieten sich schließlich hin, um die dunkle Lache genauer in Augenschein nehmen zu können.

    Was macht das für einen Eindruck auf dich, Marco?

    Öl kann das nicht sein...

    Ja, so scheint es mir auch nicht. Von wem ist die Garage?

    Von Fabio Meluzza. Er wohnt im zweiten Stock.

    Ok, du versuchst diesen Meluzza zu finden, vorher aber hilf mir die Garage zu öffnen.

    Die beiden versuchten das Garagentorschloss zu knacken, bis sie bemerkten, dass dies gar nicht notwendig war. Das Tor war gar nicht verschlossen.

    Der Kontrast des dunklen Garageninnerens und des grellen Tageslichts außerhalb, machte die beiden Polizisten fast blind. Sie konnten nur wenige Zentimeter weit sehen. Der Inspektor stellte seine Taschenlampe an und leuchtete seinem Kollegen direkt ins Gesicht. Er wollte ihn so dazu einladen nun den Eigentümer, Herrn Meluzza, aufzusuchen.

    Marco Venditti eilte zurück ans Tageslicht, zur Polizeistreife, wurde aber sogleich vom Inspektor zurück gerufen.

    Warte Marco, mir scheint, ich hab ihn schon gefunden.

    Der Körper eines mitte Vierzigjährigen lag da, verfettet und von stämmiger Statur. Er lag da, hilflos, nur wenige Meter vom Garagentor entfernt. Es schien als schliefe er, wäre da nicht das gut erkennbare Einschussloch zwischen den beiden Augen, ganz symmetrisch, mittig zwischen seinen beiden runden Augen.

    Polizist Venditti näherte sich ebenfalls der Leiche. Er drehte sie ein wenig und zog so eine Brieftasche aus der hinteren Hosentasche des Opfers. Der Vergleich mit dem Führerschein bestätigte nun Parisis Verdacht. Der tote Körper gehörte jenem Besitzer dieser Garage.

    Sofort sperrte man das Gebiet ab und wartete auf das Eintreffen der Spurensicherung; nur wenige Sekunden später aber hielt der Inspektor sein Mobiltelefon erneut in der Hand.

    Pronto.

    Ciao Arianna... Entschuldige die späte Stunde, ich bin's, Angelo.

    Suchst Du Vincent?

    Ja, ist er in der Nähe?

    Ja, ist er... warte, ich probier ihn mal aufzuwecken.

    Ich danke dir, ja.

    Der Inspektor hörte ein seltsames Gebrummel am anderen Ende der Leitung, nur für einige Sekunden, bis es möglich war die Konversation wieder aufzunehmen.

    Wer spricht da?

    Ciao Vincent, ich bin's, Angelo...

    Zum Teufel, was ist passiert?

    Du meinst, ich hab dich grundlos geweckt?

    Ich denke, du wirst mir gleich sagen, was ich zu tun hab... Schiess los, was  ist passiert?

    Parisi versuchte sich auf das Wesentliche zu beschränken. Er unterbreitete dem Kommissar die Fakten dieses Abends. Germano machte sich noch vom Bett aus einige Notizen allgemeiner Art, bevor er aufstand und sich ankleidete.

    Wen haben sie diesmal umgelegt, Vincent?

    Einen sogenannten Fabio Meluzza. Du kennst ihn, oder nicht?

    Der Name sagt mir nichts. Sollte er das?

    Ich wollte sagen... Meluzza scheint ganz und gar kein Unbekannter zu sein.

    Also, dann leg mal los...

    Ich komm ja schon, ich komme ... Gute Nacht, eh!

    Frohes Schaffen, Vincent...

    An jenem Abend im Dezember, am 17., um exakt zu sein, maß das Thermometer in Germanos Wagen 4 Grad Celsius. Die Luft war quasi gefroren und ließ den Kommissar wacher werden.

    Es reichten ihm wenige Minuten, um am Tatort eingetroffen zu sein. Inspektor Parisi wartete bereits an der Auffahrt auf ihn und geleitete ihn direkt zur Garage.

    Scheiss Abend, was...

    Sicherlich, für uns, Vincent. Dem Inhaber dieser Garage erging es aber durchaus schlechter...

    Abgemurkst?

    Wie mir scheint, ja. Wir machten das Licht an und es war alles in bester Ordnung. Es scheint nichts in der Garage zu fehlen. Es scheint auch kein Raub mit bösem Ende zu sein. Wir fanden mehrere hundert Euro in der Brieftasche des Opfers.

    Dieser Name, Meluzza, der erinnert mich an etwas, Angelo. Was wissen wir über ihn?

    Er ist polizeibekannt. Er wurde für Hehlerei mit Autos verurteilt. Das ist sechs Jahre her. Dann gab's noch einen Zusammenstoß, während der Ermittlungen über diese illegalen Spielhöllen.

    Jetzt erinnere ich mich...

    Ja, Vincent, tja, ich glaub nicht, dass er was draus gelernt hat, wenn ich da sehe, was jetzt in seiner Garage liegt...

    Haben wir hier auch einen Wagen?

    Genau, die Autoteile, die dort hinten gestapelt sind. Das werden hunderte sein...

    Sobald wir alle Eigentümer ermittelt haben, werden sie benachrichtigt und können sich abholen, was von ihren Autos übrig geblieben ist.

    Ok.

    Das Gespräch stoppte wie die beiden Polizeifunktionäre den Tatort erreichten; der Kommissar löcherte nun seinen Agenten Venditti.

    Ciao Marco.

    Guten Abend, Herr Kommissar.

    Seid wann seid ihr hier im Einsatz?

    Wir trafen nur wenige Minuten nach Signor Vinciguerras Anruf hier ein. Es wird gegen Viertel nach elf gewesen sein."

    Was könnt ihr über diesen Blutfleck hier sagen?

    Vinciguerra will es gesehen haben wie es aus dem Garagentor floss. Er machte Licht und versuchte seinen Verdacht, es könne sich um Blut handeln, zu prüfen. Dann rief er die 113.

    Wie der Kommissar diese Informationen vernommen hatte, wandte er sich erneut an Parisi, welcher in 4 bis 5 Metern Distanz zu ihm stand.

    Lebte Meluzza allein?

    "Genau, er war nie verheiratet, hatte keine Kinder. Er lebte

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