BRANDT to go: Politische Zitate
Von Neues Leben
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Über dieses E-Book
plädierte, der mit dem "Wandel durch Annäherung" Bewegung in die Ostpolitik brachte und mit seinem "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört" den meistzitierten Einheitsspruch prägte. Vor allem aber Zitate über eine so handfeste wie visionäre Politik, mit der er sich in die Annalen seiner Partei schrieb.
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Buchvorschau
BRANDT to go - Neues Leben
IMPRESSUM
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Die Herausgeberin
Heli Ihlefeld, geboren in Hannover, studierte Soziologie und Volkswirtschaft. Sie arbeitete lange Jahre als politische Journalistin in Bonn, begleitete Willy Brandt in seiner Zeit als Außenminister und später als Bundeskanzler auf Auslands- und Wahlkampfreisen, interviewte ihn und stand ihm auch persönlich nahe. 2000 wurde Heli Ihlefeld mit dem Bundesverdienstkreuz für ihren »beispielhaften Einsatz für die Chancengleichheit von Frauen und Männern« ausgezeichnet. Buchveröffentlichungen unter anderem: »Mein Bonner Tagebuch« (1970), »Auf Augenhöhe oder wie Frauen begannen, die Welt zu verändern. Erinnerungen« (2008), »Willy Brandt. Auch darüber wird Gras wachsen … Anekdotisches und Hintergründiges« (2013).
ISBN E-Book 978-3-355-50046-3
ISBN Buch 978-3-355-01869-2
© 2018 Verlag Neues Leben, Berlin
Umschlag und Konzept: Buchgut, Berlin
Die Bücher des Verlags Neues Leben
erscheinen in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
www.eulenspiegel.com
Junge Menschen haben die SPD nicht gewählt, weil sie die Spielregeln dieser Welt nicht verändern will. Die Welt verändert sich in einem rasanten Tempo. Die Themen heute heißen: Globalisierung – auf eine Weise, dass auch die armen Völker solidarisch einbezogen sind, Digitalisierung – dass sie uns bei der Gestaltung der neuen Welt unterstützt, Umwelt – dass unsere Kinder, Enkel und Urenkel noch auf unserer Erde leben können. Alle drei Probleme hat Brandt schon damals beim Namen genannt. Beim Lesen und der Auswahl der Zitate ist mir klar geworden: Wir können bei der Gestaltung unserer Zukunft von ihm lernen.
HELI IHLEFELD
INHALT
Von deutschem Boden darf kein Krieg mehr ausgehen
Außenpolitik soll Generalstabsarbeit für den Frieden sein
Mehr Demokratie wagen
Denen, die noch so schön jung sind ...
Dem kleinen Mann ein Maximum an Daseinsfreude
Der blaue Himmel über der Ruhr
Frauen und andere Bürger
Nichts kommt von selbst
Ich bin kein Säulenheiliger
Von deutschem Boden darf kein Krieg mehr ausgehen
Wenn ich sagen soll, was mir neben dem FRIEDEN wichtiger sei als alles andere, dann lautet meine Antwort ohne Wenn und Aber: Freiheit. DIE FREIHEIT FÜR VIELE, NICHT NUR FÜR DIE WENIGEN. Freiheit des Gewissens und der Meinung. Auch Freiheit von Not und von Furcht.
ABSCHIEDSREDE AUF DEM AUSSERORDENTLICHEN PARTEITAG, 1987
•
Mitgetan zu haben, dass der deutsche Name, der Begriff des Friedens und die Aussicht auf EUROPÄISCHE FREIHEIT zusammen gedacht werden, ist die eigentliche Genugtuung meines Lebens.
REDE IM BUNDESTAG, 1968
•
Mein eigentlicher Erfolg war, mit dazu beigetragen zu haben, dass in der Welt, in der wir leben, der NAME UNSERE LANDES UND DER BEGRIFF DES FRIEDENS wieder in einem Atemzug genannt werden können.
ERINNERUNGEN, 1989
•
Nur eine Offensive für den gesicherten Frieden kann der Menschheit DIE ZUKUNFT garantieren.
ANTRITTSREDE ALS PRÄSIDENT DER SOZIALISTISCHEN INTERNATIONALE, 1976
•
FRIEDE – die ultima ratio der Menschheit. KRIEG – die ultima irratio der Menschheit
ANTRITTSREDE ALS PRÄSIDENT DER SOZIALISTISCHEN INTERNATIONALE, 1976
•
Wir leben in einer schrecklichen Koexistenz mit einem ARSENAL DER ZERSTÖRUNG, das Tag für Tag größer wird. Die nuklearen Weltmächte haben sich zwar auf erste Grenzen ihrer strategischen Rüstungen geeinigt. Doch das hält sie nicht davon ab, die atomaren Stapel wachsen zu lassen. Hinzu kommt der Drang bisher nicht-nuklearer Staaten, sich Kernkapazitäten zu schaffen.
ANTRITTSREDE ALS PRÄSIDENT DER SOZIALISTISCHEN INTERNATIONALE, 1976
•
Die OFFENSIVE FÜR DEN FRIEDEN muss sich mit dem KAMPF GEGEN DIE WELTNOT verbinden.
ANTRITTSREDE ALS PRÄSIDENT DER SOZIALISTISCHEN INTERNATIONALE, 1976
•
Wo HUNGER herrscht, ist auf die Dauer kein FRIEDE.
REDE VOR DER UNO, NEW YORK 1973
•
Es geht heute nicht mehr um Verlierer oder Gewinner in einem Krieg, sondern UM LEBEN ODER TOD FÜR DIE MENSCHHEIT. Diese einfache Erkenntnis und schwere Verantwortung gilt für jede Regierung in allen Himmelsrichtungen.
ENTGEGENNAHME DES PAUL-HENRI-SPAAK-PREISES, BRÜSSEL 1963
•
Politik ist die ständige Aufgabe, die Verhältnisse auf dieser Welt so vernünftig und so gerecht wie irgend möglich zu