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The Hall
The Hall
The Hall
eBook208 Seiten2 Stunden

The Hall

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Über dieses E-Book

Phil Anderson erbt von seinem Großvater, zu dem er kaum Kontakt hat, ein Anwesen in einer ländlichen Gegend. Gemeinsam mit seinen Freunden beschließt Phil, sich das Grundstück genauer anzusehen. Aber dort angekommen, finden bald merkwürdige und unheimliche Vorkommnisse statt ...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. März 2018
ISBN9783746091143
The Hall
Autor

Sandra Wimmer

Sandra Wimmer wurde 1992 in Wien geboren, wo sie heute mit ihrem Bruder lebt. Nach der Matura war sie in verschiedenen Jobs tätig. 2014 erschien ihr erster Roman "Deep in my Heart", ab Frühjahr 2018 folgten weitere Romane verschiedenen Genres.

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    Buchvorschau

    The Hall - Sandra Wimmer

    The Hall

    Danksagung

    Über den Autor

    The Hall

    Impressum

    Danksagung

    Ich bedanke mich bei allen Menschen, die mich auf meinem Werdegang unterstützen und mir sagten, ich solle das Schreiben nicht aufgeben. Besonderer Dank gilt auch Otto Handl, der das Cover für dieses Werk gezeichnet hat.

    Über den Autor

    Sandra Wimmer wurde 1992 in Wien geboren, wo sie heute mit ihrem Bruder lebt. Nach der Matura war sie in verschiedenen Jobs tätig. 2014 erschien ihr erster Roman Deep in my Heart, 2018 ihr zweiter Roman Shit happens als E-Book.

    The Hall

    Phil Anderson – ein Durchschnittsendzwanziger, der im US-Bundesstaat Vermont lebte. Er war etwa 1,75 Meter groß und hatte kurze braune Haare. Ansonsten war Phil nicht sonderlich durchtrainiert. Eine zeitlang war er zwar mit seinem besten Freund ins Fitness-Studio gegangen, hatte das aber nach ein paar Wochen und heftigen Schulterschmerzen wieder aufgegeben. Derzeit arbeitete Phil in einer Firma, die Drucker und dergleichen an andere Firmen verkaufte. Er hatte einen Bürojob, den viele Menschen sicher als langweilig empfinden würden. Für Phil hingegen genau das Richtige. Er hing zwar hauptsächlich am Telefon, um diversen Menschen zu erklären, WARUM ihr neu gekauftes Gerät jetzt schon nicht mehr funktionierte oder auf welche Knöpfe sie drücken mussten, aber wenn es sein musste, konnte er auch persönlich gut mit Menschen umgehen.

    Phil lebte nicht allein, sondern in einer WG. Dylan Sanders war seit der Junior-Highschool einer seiner engsten Freunde und auch einer seiner Mitbewohner. Im Gegensatz zu Phil war Dylan etwas kräftiger gebaut, was aber daran lag, dass er seine Feierabende ganz gern im Fitness-Studio verbrachte und seine Armmuskulatur auf Biegen und Brechen aufpumpte.

    An diesem regnerischen Vormittag Mitte September fuhr er Phil zur Kanzlei von Anwalt Dr. Jacob Sneyder, denn dort hatte er einen wichtigen Termin.

    Dylan parkte seinen Wagen am Straßenrand und wandte sich an seinen Freund.

    „Kommst du allein klar?", wollte er wissen.

    „Ja, antwortete Phil. „So nahe gestanden sind wir uns ja nicht. Das steh ich schon durch.

    „Wie du meinst, erwiderte er. „Wir sehen uns dann heut Abend.

    „Sicher, bestätigte Phil, griff nach seinem Rucksack und stieg aus. „Bis später!

    „Bis dann!", antwortete Dylan und schon wurde die Beifahrertür zugeschlagen.

    Phil ging in schnellen Schritten durch den Regen zu der Hausnummer, wo Dr. Jacob Sneyder seine Kanzlei hatte, während Dylan sich wieder in den Straßenverkehr einreihte.

    Wenig später saß Phil allein in dem Anwaltsbüro und wartete auf Dr. Sneyder, der laut seiner Sekretärin noch ein wichtiges Telefonat führen musste. Phil ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und musste kurz darauf feststellen, dass er sich hier drin nicht besonders wohl fühlte. Für ihn war diese Umgebung irgendwie beklemmend. Phil konnte nicht einmal genau beschreiben, woran das lag. Es war einfach so. Vielleicht hatte er ein kleines Vorurteil bezüglich Anwälten, weil ihm damals, als er gerade erst 17 und zum ersten Mal alleine mit seinem Auto unterwegs gewesen war, so ein Anwalt bei einem Unfall die ganze Motorhaube zerbeult hatte. Danach hatte Phil nur Streitereien mit Anwälten gehabt.

    Nun saß er eben hier und wartete und wartete und wartete. Plötzlich ging die Tür hinter ihm auf und Phil drehte sich leicht erschrocken um. Er kam gar nicht dazu, irgendetwas zu sagen, denn Dr. Jacob Sneyder redete schon drauf los: „Entschuldigen Sie die Verspätung, aber die Sache hatte unbedingt noch VOR dem Mittagessen geklärt werden müssen. Danach ist der Kerl stundenlang nicht zu erreichen. Sie müssen Mr. Anderson sein. Richtig?"

    „Richtig", bestätigte er und stand auf, als der Anwalt ihm die Hand entgegenstreckte.

    „Dr. Jacob Sneyder. Freut mich, dass Sie Zeit gefunden haben, um herzukommen."

    „Natürlich."

    Dr. Jacob Sneyder wirkte freundlich. Im Gegensatz zu dem Penner, der mir in mein Auto gefahren ist, dachte sich Phil.

    Jacob Sneyder war groß gewachsen, hatte schwarze Haare, trug eine Brille mit rechteckigen Gläsern und war etwa zwischen 35 und 40 Jahre alt.

    Der Anwalt setzte sich hinter seinen Schreibtisch und packte die Unterlagen aus, die er benötigte. Schnell war Dr. Sneyder im Bilde und wandte sich an sein Gegenüber.

    „Es geht um das Erbe Ihres kürzlich verstorbenen Großvaters Edward J. Anderson, geboren am 9. November 1922 in New Jersey … Da kein anderer Ihrer Angehörigen mehr am Leben ist, sind Sie hiermit Alleinerbe."

    „Was soll er mir schon vererben?, fragte Phil. „Wohl seinen ganzen alten Plunder, den er sein Leben lang gesammelt hat.

    „Ganz so ist es nicht, erläuterte Dr. Sneyder. „Ihr Großvater hat Ihnen seinen ganzen Besitz vermacht. Dazu zählt auch sein Anwesen in Glastonbury, im Bennington Country. Es liegt etwas abgelegen.

    Phil verschlug es für einen Moment die Sprache. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er sicherheitshalber nach: „Hab ich das richtig verstanden? Er hat mir sein HAUS vererbt?"

    „Als Haus würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, erklärte der Anwalt. „300 Quadratmeter Wohnfläche, 1000 Quadratmeter Garten und ein angrenzendes Waldstück mit vier Hektar.

    Nun fiel Phil vor Staunen die Kinnlade runter, die Augen waren weit aufgerissen. Dass sein Großvater SO EINE Immobilie besessen hatte, hatte er ÜBERHAUPT NICHT gewusst.

    „Wir … standen uns nicht besonders nahe, gestand Phil. „Als meine Eltern verunglückt sind, hat er sich völlig zurückgezogen. Seit der Beerdingung damals hab ich ihn nicht mehr gesehen.

    „Wann war das?", erkundigte sich Dr. Sneyder.

    „Vor fünf Jahren."

    „Oh, sagte er nur. „Das tut mir leid.

    „Schon gut …, antwortete Phil. „Ich komm damit klar.

    „Verstehe … Hier sind die Unterlagen, sagte Dr. Sneyder kurz darauf. „Und hier die Schlüssel.

    Phil war erstaunt. Mit einem Blick konnte er die Anzahl der verschiedenen Schlüssel nicht  feststellen. Und er kam auch gar nicht zum Nachzählen, weil Dr. Sneyder fortfuhr: „Sie sind überrascht."

    „Ja, bestätigte Phil. „Wenn man bedenkt, dass mein Großvater seit Jahren nicht mehr mit mir gesprochen hat.

    „Unterschreiben Sie bitte, dass Sie das Erbe antreten, sagte der Anwalt und schob ihm die Unterlagen zu. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie es ablehnen.

    „Natürlich nicht, erwiderte Phil und nahm den Kugelschreiber, der ihm gereicht wurde. „Danke.

    Gleich darauf setzte er seine Unterschrift ans Ende des Dokuments, das bestätigte, dass Phil das Erbe seines Großvaters annahm. Danach gab er den Kugelschreiber zurück und schob dem Rechtsanwalt das unterschriebene Dokument rüber. Selbst dabei schien Phil sehr nachdenklich zu sein. Warum hatte sein Großvater ausgerechnet IHM alles vererbt. Na, gut – Phil war zwar sein einziger Enkel, aber sie hatten seit Jahren kaum Kontakt.

    Dr. Sneyder riss ihn nun aus seinen Gedanken.

    „Ich mache Ihnen schnell eine Kopie von den Unterlagen, sagte er nämlich, stand dabei auf und ging zum im Raum befindlichen Kopiergerät. Phil fand das Vorgehen des Rechtsanwalts etwas ungewöhnlich, aber an sich okay. Normalerweise wurden für solch „niedrige Arbeiten Sekretärinnen eingesetzt.

    „Ist gut."

    Es dauerte nicht lange, bis Dr. Jacob Sneyder mit Kopie und Original zurück kam und sich auf seinen Platz setzte.

    „Das Original bleibt in meiner Kanzlei, die Kopie bekommen Sie, erläuterte er und gab ihm die Unterlagen über den Tisch. „Damit Sie etwas in der Hand haben.

    „Vielen Dank."

    Phil packte die wichtigen Dokumente in eine Klarsichtfolie, die er dann sorgfältig in einer Mappe im Rucksack verstaute. Der gigantische Schlüsselbund kam gleich dazu.

    „Ich nehme an, Sie werden sich das Grundstück ansehen."

    „Ja", antwortete Phil etwas abwesend.

    „Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich jederzeit erreichen, ließ Dr. Sneyder ihn wissen. „Meine Nummer haben Sie ja.

    „Ja, antwortete Phil noch etwas perplex. „Danke für alles.

    „Das ist mein Job, erläuterte er. „Sie müssen Ihrem Großvater danken.

    „Ja …"

    Phil war ein wenig verunsichert. Oder einfach noch viel zu überrascht. Er verabschiedete sich höflich von Dr. Jacob Sneyder, der ihm noch seine Visitenkarte übergab, und verließ dessen Kanzlei mit einer Mappe Unterlagen und einem überquellenden Schlüsselbund …

    Phil Anderson trat aus dem Gebäude und stellte sofort fest, dass es viel mehr regnete als zuvor, deshalb setzte er gleich seine Kapuze auf und ging schnell den Gehweg entlang. Phils Kapuze würde allerdings bei der U-Bahn-Station schon völlig durchnässt sein, aber einen Regenschirm hatte er nicht dabei. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es schlimmer werden würde. Den Weg hatte er jedoch rasch zurückgelegt.

    Als Phil auf die U-Bahn wartete, speicherte er auch noch zusätzlich Dr. Sneyders private Nummer in seinem Handy ein. Nur zur Sicherheit.

    Über das ermessliche Erbe musste er noch viel nachdenken. Phil musste diese Tatsache erst noch richtig verarbeiten. Immerhin hätte er eher mit einem Haufen Schulden als Erbe gerechnet, falls überhaupt. Aber sein Großvater hatte ihm wohl alles hinterlassen, was er vor seinem Tod noch besessen hatte. Es war nahezu unglaublich.

    Als Phil schließlich nach Hause kam, war nur Dylans Freundin Felicity Watson da. Sie war schlank und hatte lange blonde Haare, von denen ein paar Strähnchen rot gefärbt waren und sie zusätzlich auch noch bunte Federn und Perlen in den Haaren trug. Phil fand das viel zu umständlich, Dylan war es irgendwie egal und Felicity gefiel das offensichtlich sehr gut. Außerdem war Felicity schon immer der schräge Vogel in ihrer Runde gewesen. Sie nähte sich teilweise ihre Klamotten selbst und arbeitete in einem Vegan-Shop. Sie selbst lebte aber alles andere als vegan.

    „Hey", sagte Phil, als er in die Wohnung kam und seine durchweichte Jacke zum Trocknen ins Vorzimmer hängte.

    „Hi!", rief Felicity aus der Küche.

    Phil schlüpfte währenddessen aus seinen Schuhen und ging mit dem Rucksack ins Wohnzimmer.

    „Hast du Hunger?, fragte sie vergnügt wie meistens. „Ich hab grad Nudeln mit Hühnerfleisch und Gemüse gekocht.

    „Lieb von dir, erwiderte Phil. „Im Moment nicht. Aber gegen ein Bier hätt’ ich nichts.

    Felicity war überrascht und fragte: „Seit wann trinkst du schon mittags?"

    Phil plumpste auf die Bettbank, die sie gleich bei ihrem Einzug mit vereinten Kräften heraufgeschleppt hatten und die sich schnell als nützlich erwiesen hatte. Eine Zeit lang war das ihr einziges Möbelstück im Wohnzimmer gewesen.

    „Wenn ich was zu verarbeiten hab, dann trinke ich bereits mittags", antwortete er bloß.

    Felicity kam mit einem Teller ihres Gerichts und einer Flasche Bier aus dem Kühlschrank rüber und setzte sich neben ihn.

    Sie reichte Phil die Flasche und er sagte: „Danke."

    „Was musst du denn verarbeiten?", fragte Felicity interessiert und begann mit ihrem Mittagessen.

    „Das erzähl ich, wenn alle da sind", erläuterte Phil und nahm einen Schluck von seinem Bier.

    Da fiel Felicity plötzlich was ein und sagte fast schon hektisch: „Wegen heute Abend müssen wir noch was vorbereiten!"

    „Ja, klar, antwortete er. „Machen wir.

    „Willst du gleich anfangen?", fragte sie.

    „Von mir aus", meinte Phil relativ gleichgültig und nahm einen weiteren Schluck von seiner Flasche.

    „Okay!", sagte Felicity ein wenig überdreht, stellte ihren Teller auf dem Wohnzimmertisch ab und eilte davon.

    Einen kurzen Moment später kam sie zurück, setzte sich und drückte Phil einen kleinen Plastiksack mit unzähligen unaufgeblasenen Luftballons in die Hand. Etwas demotiviert hielt Phil das Säckchen hoch und sah Felicity schief an.

    „Ist das dein Ernst?", fragte er.

    „Ja, bestätigte Felicity, nahm sich ihren Teller und aß weiter. „Wenn ich fertig bin, helf’ ich dir sowieso.

    „Vielen Dank", erwiderte Phil, öffnete das Säckchen, nahm einen Luftballon heraus und fing an ihn aufzublasen.

    Abends wollten sie nämlich die Verlobung ihrer Freunde Ron Pegg und Lori Carmichael feiern. Das sollte eine Überraschung werden, von der das Paar absolut nichts wusste. Lori und Ron hielten das für einen üblichen geselligen Abend bei ihren Freunden in der Wohnung.

    Während Phil und Felicity sich wirklich ins Zeug legten, um die WG-Wohnung zu dekorieren, war Dylan noch bei der Arbeit. Mit seinem Cousin Wayne hatte er die alte Autowerkstatt wieder gut in Gang gesetzt, die damals ihre beiden Väter vor gut 30 Jahren aufgebaut hatten. Wayne und Dylan konnten jetzt ganz gut davon leben und hatten als Teenager an sämtlichen Autos im Freundeskreis herumgeschraubt. Und das erfolgreich.

    Kurz vor 18 Uhr kam Dylan von der Arbeit nach Hause und brachte auch eine Kiste Rotwein mit, die er noch auf die Schnelle besorgt hatte. Er machte sich nämlich bei jeder Feier Sorgen, dass zu wenig Alkohol im Haus war …

    „Hey, Leute!", rief Dylan in die Wohnung, während er die Kiste noch in den Händen hatte und der Wohnungstür einen Tritt gab, damit sie ins Schloss fiel.

    „Hey", erwiderte Phil.

    „Hallo, Schatz", kam von Felicity.

    Dylan schlüpfte mit der Kiste aus seinen Schuhen und kickte sie in die Ecke. Dann blieb er wie angewurzelt stehen.

    „Was habt ihr denn mit unsrer Wohnung gemacht?", fragte er überrascht.

    „Wir haben sie nur dekoriert", erwiderte Phil, der noch einen allerletzten Luftballon aufblies.

    „Ich seh’s, meinte Dylan. „Aber das sind doch zu viele.

    „Das wird schon gehen, antwortete Felicity. „Bring den Wein in die Küche!

    „Ja, Chefin …, sagte er in einem ganz gewissen Ton und trug trotzdem folgsam die Kiste in die Küche, wo er sie auf dem Boden abstellte. Dann richtete sich Dylan wieder auf und fragte interessiert: „Wann kommen denn die andren?

    „So gegen 19 Uhr", erläuterte Phil, der nebenbei einen Knoten in den Luftballon machte.

    „Perfekt, meinte Dylan. „Soll ich etwas vom Wein einkühlen?

    „Nein!, rief Felicity direkt entsetzt. „Rotwein soll Raumtemperatur haben!

    „Okay", antwortete er und ließ die Kiste so wie sie war an Ort und Stelle am Küchenboden stehen. Dann nahm sich Dylan eine Bierflasche aus dem Kühlschrank.

    Phil hatte grade wirklich die Befürchtung, dass sie noch VOR der Party unabsichtlich etliche Luftballons kaputtmachen könnten. Aber Dylan ließ seinen Blick durchs dekorierte Wohnzimmer schweifen und schien wirklich begeistert zu sein. Natürlich nur, weil der erste „Schreck" schon verflogen war. Luftballons, Girlanden, Luftschlangen.

    „Lori und Ron werden es nicht packen", vermutete er und öffnete die Bierflasche.

    „Soll ja eine große Überraschung sein", fand Phil und montierte den letzten Luftballon mit Schnüren an der Stehlampe.

    „Hast recht."

    In dem Moment klingelte es an der Tür.

    „Ich mach schon auf, meinte Phil und ging zur Wohnungstür. „Das wird bestimmt Brenda sein.

    „Denk ich auch", stimmte Felicity zu und verschwand ganz kurz im Badezimmer.

    „Das wird eine Feier …", vermutete Dylan grinsend vor Vorfreude und nahm einen Schluck Bier.

    „Das kannst du laut sagen", bestätigte Phil gut gelaunt und öffnete die Tür.

    Natürlich war es ihre Freundin Brenda Richards. Sie war etwa

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