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Raum 31 Am Ufer des schwarzen Flusses
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Raum 31 Am Ufer des schwarzen Flusses
eBook104 Seiten52 Minuten

Raum 31 Am Ufer des schwarzen Flusses

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Über dieses E-Book

Allein oder gemeinsam
Eremias fragt: Wie soll ich leben? In der Gemeinschaft oder allein?
In der Gemeinschaft, natürlich, die Gemeinschaft gibt dir Schutz, die Gemeinschaft organisiert das Leben, die Gemeinschaft plant und führt große Projekte durch. In der Gemeinschaft entwickeln sich die Menschen. Du weißt schon, die Menschen befinden sich auf dem Weg in die Zukunft.
Jedoch In der Masse der Menschen verbergen sich viele Gefahren: Gleichschritt, Marsch, gemeinsam ziehen wir in den Krieg und in den Tod.

Evolution
Eremias und Babuun tauchen hinab in die Wunderwelt eines Korallenriffes in den flachen Gewässers eines warmen Meeres.
Die Fülle des Lebens, die Farben und Formen dort erlauben einen tiefen Einblick in die Evolution des Lebens.

Der Mensch, was soll das sein
Einmal mehr wird der Mensch unter die Lupe genommen. Die Essenz ist, wie so oft, auch hier: Der Mensch gehört zu den Tieren!
Nichts Neues, ich weiß. Es ist nur, dass der Mensch nichts von den Konsequenzen wissen will. Im Grunde geht es um das Thema: Inwieweit und mit welchen Konsequenzen kann und soll sich der Mensch vom Tier lösen.

Die Einsamkeit ist in allem
Letztlich aber gilt: Niemand kann seiner Einsamkeit entrinnen. Warum? Es ist wegen des Sterbens - ein jeder springt allein in seine Kiste, die so sehr nach jüngst gefällten Kiefern riecht.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum22. März 2018
ISBN9783740775100
Raum 31 Am Ufer des schwarzen Flusses
Autor

Jürgen Timm

Ich gehöre in den Jahrgang 39. Ich habe lange in Schwarzafrika gelebt und gearbeitet, mehrere Jahre davon in der Kalahari. Ich hatte dort, in der Savanne, in der Wildnis, in der Einsamkeit, viel Zeit, über das Leben nachzudenken. Stimmt nicht. Ich hatte keine Zeit, ich habe mir die Zeit genommen, genaugenommen gestohlen. Gott sei es geklagt. Und nun sitze ich hier, in Lüneburg, und weiß immer noch nicht, was es mit dem Leben und dem Sterben auf sich habe, und ob es nicht doch eine Form der Unsterblichkeit geben könnte.

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    Buchvorschau

    Raum 31 Am Ufer des schwarzen Flusses - Jürgen Timm

    Titelbild

    Magyar: Benedek Jenő, ifj. (Csongrád, 1939. június 13.–) festőművész alkotása: Álomban, 2004, computergrafika, 30x27 cm

    Source: http://benedekjeno.uw.hu/d3.jpg I

    License and upload via Wikimedia.Commons.-

    Kontakt:

    juergen.timm39@yahoo.de

    Lüneburg, Ende Februar 2018

    Inhaltsverzeichnis

    Vorspann VS31

    Raum 31.1 Eremias zu den Sternen ranne

    Bild 1 Das vollständiges Buch einer Liebe

    Bild 2 Der junge Dichter

    Bild 3 Am Ufer des schwarzen Flusses

    Bild 4 Der Kritiker

    Bild 5 Die wievielte Nacht

    Bild 6 Die Nacht hingegen ist ewig

    Bild 7 Eremias zu den Sternen rannte

    Raum 31.2 Der Mensch ist ein Omnivor

    Bild 1 Streichelhand und Streichelhaut

    Bild 2 Töten und Getötet werden

    Bild 3 Der Mensch ist ein Allesfresser

    Bild 4 Waidmanns Heil

    Bild 5 Nicht ein einziger Mitläufer ist dabei

    Was wird aus den Menschen werden

    Bild 1 Mitleid? Was ist Mitleid?

    Bild 2 Mal sehen, was der Morgen bringt

    Bild 3 Das Scheitelauge

    Bild 4 Aspekte der Evolution

    Bild 5 Die Bestimmung des Menschen

    Raum 31.2 Eremias und Babuun im Korallenmeer

    Bild 1 Eremias, den Tiefen des Ozeans entsteigend

    Bild 2 Eremias verließ das Meer

    Bild 3 Am Ufer eines warmen Ozeans

    Bild 4 Eremias und Babuun stiegen hinab

    Bild 5 Die Nacktschnecken

    Bild 6 Fülle und Formen imKorallenmeer

    Bild 7 Sie beeilten sich, Land zu gewinnen

    Bild 8 Der Weg nach oben

    Bild 8 Unterschiedliche Gesellschaftsordnungen

    Raum 31.5 Rudeltier oder Steppenwolf

    Bild 1 Ein Grund für alles

    Bild 2 Das Einzelne ertrag ich wohl

    Bild 3 Wohl wahr, dei Zukunft benötigt sie alle

    Bild 4 Eremias ist kein Rudeltier

    Bild 5 Nach einer Weile stellen sie sich tot

    Schlagwörter und Inhalt

    Schlagwörter

    Inhaltliches

    In eigener Sache INES 31

    Ines 1 Etwas vom Schall und vom Rauch

    Ines 2 Gott… so oder so

    Stand der Arbeiten

    Vorspann VS31

    Eremias auf dem Wege zu den Sternen

    Eremias lief mit langen, gleichmäßigen Schritten ein kraftvolles, raumgreifendes Laufen.

    Muskeln und Sehniges spielten unter schimmernder Haut, welche Haut weich war und sanft. Vom Schweiße überzogen glänzte sie im Sternenlicht.

    Eremias atmete im Rhythmus des Laufes. Die Lungen füllten und entleerten sich in langen, tiefen Zügen.

    Eremias lief in die Nacht hinein

    Eremias:

    Sieh den geschmeidigen, schweißnassen Leib… wie er sich streckt und silbern schimmert im Sternenlicht… wie Seide.

    Sieh meinen Leib, wie er sich streckt.

    Weite, Raum und Nacht durcheilt er in großen Sprüngen. Weite, Zeit und Sternenraum… sieh den Leib, wie er den Sternenraum durcheilt!

    Aus einer Möglichkeit wurde eine Wirklichkeit

    Eremias unter den Sternen, stand Eremias endlich still. Es schaute Eremias zu den Sternen hoch. Die tanzten und kreisten.

    Eremias unter den Sternen… aus einer Möglichkeit wurde eine Wirklichkeit.

    Erdenlauf und Erdensprung

    So weit, so gut… Wille und Wollen, Zwang und Sehnsucht…und dann der Lauf.

    So weit, so gut… jedoch, wird das reichen? Wird Eremias zu den Sternen reisen können. Werden Lauf, Erdenlauf und Erdensprünge reichen?

    Der Himmel ist hoch

    Und die Sterne sind weit. Die Sterne, vibrierende winzige Punkte, eingebettet in Nacht und Dunkelheit, umgeben von ewiger Einsamkeit..

    Die Unsterblichkeit, Eremias, sie ist so wage… so vage und so furchtbar weit… so unerreichbar weit.

    Gemach, gemach

    Nicht mutlos werden, Eremias. Noch ist nichts entschieden. Lauf Eremias, lauf… noch gibt es eine Chance.

    Lauf Eremias, lauf, noch sind wir nicht verloren!

    Raum 31.1 Eremias zu den Sternen ranne

    Bild 1 Das vollständiges Buch einer Liebe

    Weißt du, was ich manchmal denke?

    Ich denke, Eremias Kühlewind benimmt sich wie jemand, der, kurz vor seinem Tode, seine Angelegenheiten in Ordnung bringen will.

    Je nachdem, mit ruhiger oder mit zitternder Seele, mit ruhigen oder mit zitternden Händen, schreibt er Seite für Seite seines Buches…

    Die heftet er dann ab, ein Stück nach dem anderen, und der Reihe nach… in ein großes Buch hinein, dass ihm ja nichts fehle, am Ende des Buches…

    kein Bild und keine Seite…

    und kein Gefühl, und kein Gedanke. Es ist, als ob Eremias ein vollständiges Buch abgeben wolle, das vollständige Buch eine Liebe… das vollstündige Buch seine Liebe.

    Bild 2 Der junge Dichter

    Eremias und Babuun… in den langen Zeiten zwischen Tag und Tag, und nächtens, zwischen Mond und Mond… und nächtens, in den langen Zeiten am Lagerfeuer... was taten sie, was machten sie, wie verbrachten sie die langen Zeiten.

    Meistens schwiegen sie. Manchmal redeten sie.

    Diesmal war es Babuun, welcher das Schweigen brach:

    Eremias, hast du jemals Gedichte geschrieben?

    Eremias lachte:

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