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Das Boot des Pfarrers: Heitere Geschichten rund um den Kirchturm
Das Boot des Pfarrers: Heitere Geschichten rund um den Kirchturm
Das Boot des Pfarrers: Heitere Geschichten rund um den Kirchturm
eBook96 Seiten54 Minuten

Das Boot des Pfarrers: Heitere Geschichten rund um den Kirchturm

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Über dieses E-Book

Fröhliches Christsein hat zu allen Zeiten Menschen angezogen und überzeugt. Nirgendwo steht geschrieben, dass Christen eine „geschlossene Gesellschaft“ darstellen sollen, in der nicht gelacht werden darf. Wenn die Frohe Botschaft Menschen frei macht, dürfen wir dafür dankbar und – fröhlich sein.

Das vorliegende eBook möchte die sanften Sonnenstrahlen des Humors über das Land und die Gemeinden scheinen lassen.

Das ebook ist für Leser gedacht, die sich über Humor von Herzen freuen können.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolgen Verlag
Erscheinungsdatum9. Sept. 2017
ISBN9783944187686
Das Boot des Pfarrers: Heitere Geschichten rund um den Kirchturm
Autor

Helmut Ludwig

Helmut Ludwig (* 6. März 1930 in Marburg/Lahn; † 3. Januar 1999 in Niederaula) war ein deutscher protestantischer Geistlicher und Schriftsteller. Ludwig, der auch in der evangelischen Pressearbeit und im Pfarrerverein aktiv war, unternahm zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und nach Afrika. Helmut Ludwig veröffentlichte neben theologischen Schriften zahlreiche Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene.

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    Buchvorschau

    Das Boot des Pfarrers - Helmut Ludwig

    Das Boot des Pfarrers

    Heitere Geschichten rund um den Kirchturm

    Helmut Ludwig

    Impressum

    © 2017 Folgen Verlag, Langerwehe

    Autor: Helmut Ludwig

    Cover: Caspar Kaufmann

    Lektorat: Jennifer Rempel, Düren

    ISBN: 978-3-944187-68-6

    Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

    Kontakt: info@folgenverlag.de

    Shop: www.ceBooks.de

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    Autor

    Helmut Ludwig (* 6. März 1930 in Marburg/Lahn; † 3. Januar 1999 in Niederaula) war ein deutscher protestantischer Geistlicher und Schriftsteller. Ludwig, der auch in der evangelischen Pressearbeit und im Pfarrerverein aktiv war, unternahm zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und nach Afrika. Helmut Ludwig veröffentlichte neben theologischen Schriften zahlreiche Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene.¹


    ¹ https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Ludwig

    Inhalt

    Titelblatt

    Impressum

    Autor

    Friseusen im Religionsunterricht

    Wir werden unsere Lieben dereinst Wiedersehen

    Vorurteil über Frauen

    Das schneeweiße Beffchen

    … man freut sich trotzdem

    Klein-Boris kennt sich aus

    Ein Pfarrer schrieb an seinen Bischof…

    Ein ungewöhnliches neues Gesangbuch

    Pfarrei-Wechsel

    Die christliche Erziehung

    Der alte Geizhals

    Vater weiß alles

    Der Pfarrer und der Schauspieler

    Die Visitation

    Der berühmte Apfel im Paradies

    Er war halt dagegen

    Wie man in den Himmel kommt

    Was kommt in den Himmel?

    Markus 17 bis 21

    Der rauchende Knirps

    Die Zeiten sind freier geworden …

    Löblich gelebt

    Die geklauten Äpfel

    Konfirmandentheologie

    Was und wie Talmud ist

    Jugendsünden

    Wem Gott ein Amt gibt

    Der Brasilien-Missionar

    Nach dem Gottesdienstbesuch

    Die Probe aufs Exempel

    Die Dienstaufsichtsbeschwerde

    Plaudern mit dem Besuch

    Mario in Vaters Gottesdienst

    Beim Gemeinde-Hausbesuch erlebt

    Das Boot

    Die Konventspredigt

    Gongschlag in der Liturgie

    Unsere Empfehlungen

    Friseusen im Religionsunterricht

    Der Religionslehrer an der Berufsschule war neu im Kollegium. Der Sozialkundelehrer, der bis dahin ersatzweise Religion unterrichtet hatte, gab dem neuen Kollegen den Tipp: »Passen Sie in der Klasse der Friseusen von Anfang an besonders auf. Da kriegen Sie in Reli keinen Fuß auf den Boden. Die sind schlimmer als die Klasse der Maurer.« Der neue Relilehrer war also vorgewarnt und nahm sich vor, alles aufzubieten, um sich von den Friseusen nicht fertigmachen zu lassen. Die waren ohnehin nur alle acht Tage dran. Das müsste zu schaffen sein.

    So betrat der Relilehrer zur bestimmten Stunde das Treppenhaus, das hinaufführte zur Klasse der Friseusen.

    Schon ganz unten hörte er von oben den lustigspitzen Schrei: »Er kommt!«

    Er fasste die Aktentasche mit den Lehrbüchern und der Zeitung für die Pausen im Lehrerzimmer fester. Mutig bestieg er die beiden Treppen im Treppenhaus, todesmutig geradezu ging er auf die Tür zum Klassenzimmer der Friseusen zu, drückte kräftig und schwungvoll die Türklinke herunter und betrat den Raum.

    Artig standen die Friseusen zwischen den Bänken. Der Neue winkte zum Setzen und sagte: »Setzt Euch!« Und er fügte ein vorsichtiges »Bitte« hinzu, das freilich auf die Friseusen seinen freundlichen, friedfertigen Eindruck zu verfehlen schien. Denn sie lächelten. Allesamt.

    Immerhin setzten sie sich. Und schon ging es los!

    Alle griffen sie unter das Fach, das unter der Tischplatte für Hefte und Bücher gedacht war. Und alle zogen sie, wie auf ein geheimes Kommando, die Schminkbestecke und Spiegel unter den Tischplatten hervor, stellten alles artig auf die Tische und fingen an, sich ausgiebig zu schminken.

    Jetzt nur nicht verkehrt reagieren, dachte der neue Relilehrer und erinnerte sich an die Feststellung des Kollegen: Da kriegen Sie in Reli keinen Fuß auf den Boden …

    Dem Neuen, der wusste, dass Schimpfen, Schreien, gutes Zureden oder gar ein Eingehen auf diese Herausforderung der Friseusen nicht viel fruchten würde, fiel die Zeitung in seiner Unterrichtstasche ein.

    Er setzte sich an seinen Lehrertisch, entfaltete umständlich und wortlos die Zeitung und begann zu lesen.

    Die Friseusen wurden unsicher, je länger der Neue in der Zeitung las. Denn einmal war man auch mit dem gründlichsten Schminken am Ende. Und der Neue tobte immer noch nicht, sondern las still und offensichtlich auch noch vergnügt seine Zeitung. Und einigen der Friseusen wurde bewusst, dass der Neue für das Zeitungslesen auch noch bezahlt wurde. Denn er las ja während der Unterrichtsstunde.

    Als das letzte Schminkbesteck unter der Bank verschwunden war, faltete der neue

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