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Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Bewertung: 3.5 von 5 Sternen
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Über dieses E-Book
Und Dich, mein lieber Chamisso, hab ich zum Bewahrer meiner wundersamen Geschichte erkoren, auf daß sie vielleicht, wenn ich von der Erde verschwunden bin, manchen ihrer Bewohner zur nützlichen Lehre gereichen könne. Du aber, mein Freund, willst Du unter den Menschen leben, so lerne verehren zuvörderst den Schatten, sodann das Geld. Willst Du nur Dir und Deinem bessern Selbst leben, o so brauchst Du keinen Rat.
Adelbert von Chamisso,
"Peter Schlemihls wundersame Geschichte" (1813)
Adelbert von Chamisso,
"Peter Schlemihls wundersame Geschichte" (1813)
Autor
Adelbert von Chamisso
Adelbert von Chamisso (30 January 1781 – 21 August 1838) was a German poet and botanist, author of Peter Schlemihl, a famous story about a man who sold his shadow. He was commonly known in French as Adelbert de Chamisso(t) de Boncourt, a name referring to the family estate at Boncourt. (Wikipedia)
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Rezensionen für Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Bewertung: 3.5656566101010103 von 5 Sternen
3.5/5
99 Bewertungen6 Rezensionen
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5This story seems like a whimsical take on Faust, but instead of selling his soul to the devil, Schlemihl barters away his shadow. That puts him in quite a pickle, since it turns out that truly respectable people have shadows. I really liked this story, though it suffers towards the end when Chamisso writes about being able to walk around the world in mere minutes to conduct scientific research.
- Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5I have no idea why Italo Calvino liked this book so much. Perhaps there was not too much to read at the time and he was desperate for anything. I am not a fan of Peter Wortsman either any longer as I feel he takes too many liberties in his translations. These writers would not speak as Wortsman has them speak. Plus, they would not as well be creeps and sexual deviants such as he has a tendency to become in his own writings composed around the urinal.
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Our hero, Peter Schlemihl, is a poor young man, in town to get an introduction to a local aristocrat. But at their meeting, he encounters a strange man in grey - a man with capacious pockets, bringing forth everything the nobles want, while they seem to barely notice him...In a twist on Faust, the grey man offers Peter limitless gold...in exchange for his shadow.It all seemed a bit silly after this. Having thought "big deal! he won't miss a shadow!" it turns out to be a vital possession. Without it, he is cut off from society; his girlfriend's parents- initially so thrilled at a wealthy match- make her break their engagement, and he only darews venture out under dark. And then the Devil returns to offer to return the shadow...in exchange for his soul.All a bit silly; the ending, where Peter (like the author) embarks on a life of travel and botanizing, seems somewhat unconnected.
- Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5In dieser eher kurze Erzählung berichtet Adalbert Chamisso als Mittelsmann ganz unglaubliche Erlebnisse des Protagonisten Peter Schlehmil. Er will von diesen Abenteuern durch Aufzeichnungen des betroffenen selbst erfahren haben, die ein älterer Herr bei ihm abgegeben haben soll. Später stellt sich heraus, dass der beschriebene ältere Herr wohl sehr wahrscheinlich Peter Schlehmil selbst gewesen sein wird. Die eigentliche Geschichte beginnt, wenn Schlehmil von Board eines Schiffes geht um mit einem Empfehlungsschreiben eine neue Anstellung zu bekommen. Bei seinem angestrebten Arbeitgeber in spe begegnet er einem in grau gekleideten Mann, der ansonsten genauso unscheinbar wie seine Kleidung ist. In dessen Gegenwart geschehen ganz unglaubliche Dinge, die Schlehmils Interesse wecken. Kurz darauf bietet der graue Mann Schlehmil Fortunatos Glücks Säckerl im Tausch gegen seinen Schatten worauf Schlehmil einwilligt. Doch wird er diesen Tausch noch bereuen. Die Volksweisheit ‚Man merkt erst was man hat, wenn es weg ist’ trifft hier voll und ganz zu. Sobald die Menschen um ihn herum – das schließt simple Passanten ein – merken, dass er keinen Schatten besitzt, schneiden sie ihn – im besten Fall – oder jagen ihn mit Schimpf und Schande aus der Stadt mit faulem Gemüse etc., das volle Programm eben. Nur ein treuer Diener hält zu ihm und hilft ihm nach allen Kräften diesen Makel geheim zu halten. Als quasi Superreicher kann er sich einige exzentrische Handlungen erlauben, doch nimmt sein schönes Leben ein jähes Ende, als der Vater seiner angebeteten zukünftigen Braut erfährt, dass er keinen Schatten hat. Nicht zuletzt wegen eines Verrats aus nächster Nähe wird dies für ihn zum Fiasko. In seiner Verzweiflung versucht er seinen Schatten zurück zu erlangen, doch der Preis schein ihm zu hoch. Der graue Mann, den er zuvor so verzweifelt gesucht hat, will ihm nun nicht mehr von der Seite weichen. Verzweifelte Zeiten verlangen verzweifelte Maßnahmen und ab diesem Punkt wird die Geschichte einfach noch viel unglaublicher als sie schon zu Beginn war.Die wundersame Geschichte des Peter Schlehmils beinhaltet etliche Referenzen zu bekannten Märchen und aktuellen literarischen Werken, die vielleicht ein wenig zum schmunzeln anregen. Sprachlich ist dieses Werk ganz seiner Zeit verhaftet und liest sich für den modernen Leser vielleicht nicht so flüssig wie man es gewohnt ist, dennoch ist der Text eingängiger als so mancher zeitgenössischer Text. Vor allem der späte Peter Schlehmil spiegelt geradezu den Autor selbst wieder, nicht nur optisch, sondern auch seiner Berufung nach.Für den der Realität verhafteten Leser mag der Text ein wenig enervierend sein, jedoch lohnt es sich trotzdem eine Portion Offenheit und Fantasie zu investieren um dieser Erzählung auf Augenhöhe zu begegnen und dennoch ein gewisses Lesevergnügen darauszuziehen.
- Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Magníficas las ilustraciones de Agustín Comotto.
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5While seeking patronage with a local squire after a long journey, Peter Schlemihl encounters a mysterious man in grey who appears to be able to fulfil everyone's wishes. About to leave the squire's party, Peter is approached by the stranger and offered the purse of Fortunatus with its inexhaustible supply of gold in exchange for his shadow. In his folly Peter agrees, but he soon finds cause to regret his impetuous decision.A classic of 19th-century German Romanticism, this morality tale was written for the children of the author's patron, and it shows – the tone is very much that of a fairy tale intended for the moral instruction of children, very popular at the time it was written. Not that there's anything wrong with it, but the story's characters remain one dimensional and there is virtually no character progression, though it is interesting to note that the narrator of the story, Peter Schlemihl himself, addresses himself directly to the author, as if in corroboration of the veracity of the events. Towards the end the plot takes a rather unexpected direction when I was hoping for some sort of resolution to Peter's dilemma, and although the ending feels unsatisfactory to me, there is a message to be found.
Buchvorschau
Peter Schlemihls wundersame Geschichte - Adelbert von Chamisso
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