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Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung: Eine Sammlung von Kurztexten
Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung: Eine Sammlung von Kurztexten
Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung: Eine Sammlung von Kurztexten
eBook71 Seiten43 Minuten

Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung: Eine Sammlung von Kurztexten

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Über dieses E-Book

Dieses Buch versammelt 14 Kurztexte aus den vergangenen Jahren. In diesem Band sind Geschichten versammelt, die von Suche, Sehnsucht, Traum und Wirklichkeit erzählen. Der Band gibt einen Überblick über die Arbeiten des Autors. Er erzählt von Elfenbeintürmen, Traumwandelgeschichten, Lichterscheinungen und Liebespaaren, die sich in den Bann einer Festgesellschaft begeben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum4. Sept. 2017
ISBN9783744870139
Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung: Eine Sammlung von Kurztexten
Autor

Dominik Dürrenberger

Dominik Dürrenberger ist freier Lektor und Autor eines Kinderbuches sowie Verfasser eines Kurztextes, der eine Bildbeschreibung zum Inhalt hat. Er wurde 1973 in der Nähe von Basel geboren und wohnt mit seiner Familie an der Stadt am Rhein.

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    Buchvorschau

    Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung - Dominik Dürrenberger

    Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung

    Zum Autor

    Erstes Impressum

    Titelseite

    1 Im Elfenbeinturm

    2 Adam und Eva, oder doch...

    3 Wien, alte, jung gebliebene Dame

    4 Ein Wochenende in Camomille

    5  Und der Mönch

    6  Auf dem Feld der schlafenden Träumer

    7  À la table d`une famille...

    8  Die wandelnde Menschheit

    9  Der stille Abpfiff

    10 Bodensee

    11 La strada per portomariagio

    12 Fluchtszenarien - Ein Fragment

    13 Das blaue Licht

    14 Regen

    Impressum

    Dominik Dürrenberger ist freier Lektor und Autor eines Kinderbuches sowie

    Verfasser eines Kurztextes, der eine Bildbeschreibung zum Inhalt hat.

    Er wurde 1973 in der Nähe von Basel geboren und wohnt mit seiner Familie an der

    Stadt am Rhein.

    Erstes Impressum

         © 2017

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

    Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne

    Zustimmung des Urhebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für

    Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und

    Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    © Dominik Dürrenberger

    Titel der Originalausgabe «Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung»

    Umschlaggestaltung: Buchstabenbüro Dominik Dürrenberger, Basel

    Unter Verwendung des Bildes «Morgenstimmung mit Pferd und Person» von Dominik Dürrenberger

    Das Klappenbild zeigt eine Aufnahme einer Person auf einem Pferd in der Morgendämmerung.

    Der Bezug zu dieser Sammlung von Texten besteht darin, dass das Buch ebenfalls eine Dämmerung darstellt.

    Titelseite

    Aus dem Elfenbeinturm in die Dämmerung

    -

    Eine Sammlung von Kurztexten

    Dominik Dürrenberger

    1 Im Elfenbeinturm

    1  Im Elfenbeinturm

    Im Elfenbeinturm -  Das Leuchten in der Ferne - 

    Einzug und Auszug aus diesem welchen -

    Einzug und Auszug aus dem elfenbeinernern Turm

    Eine Liebeserklärung an die Künste

    Ich sah ein Leuchten in der Ferne. Meilen entfernt schien mir, leuchtete schummrig ein leises  Licht. Ich lag noch mit meiner Geliebten im Schlafe, leichtem, in

    Federn, weichen. Und sah da dies Leuchten in der Ferne. Meilen entfernt. Schummrig leuchtend.

    Ich erhob mich, gebannt. Das Leuchten, es erhellte meinen Geist, betörte meine Sinne. Ein Funkeln auf meiner Pupille, meine Irisfarben in schillernder Wallung. So

    gelangte das Leuchten in meine Seel und erhellte diese, so wie dies nur meine Liebe bis anhin vermocht. Ich blieb gebannt. So setzte ich nun meinen Fuss auf den

    Boden, mein Herz, es schlug im schummrig-flackrigen Rhythmus des Leuchtens in der Ferne. Ich verharrte für einen Moment, erfüllt von einem sehnsüchtig-

    wehmütigen Klang, der sich in mir erhob und erhob mich mit diesem Klingen, das mich in die Freiheit der Natur entführte.

    Noch sah ich dieses Leuchten, dies Leuchten Meilen entfernt. In der Ferne dieses schummrig-leise Licht.

    Ich stieg hinunter von der Veranda, hinaus aus meinem Haus, küsste sanft die Stirn meiner schlafenden Liebe, küsste sie und wandelte hinfort in Richtung Leuchten

    über Felder, Auen, über Bäche und Wiesen. Wandelte hinfort mit dem Leuchten in meinem Antlitze. Noch war es ferne und es schien mir, dass Schlaf mich beinahe

    übermannen wollte. Doch wandelte ich hinfort über Felder, Auen, Bäche und Wiesen. Hinfort, dem Leuchten entgegen. Als ich aus einem Walde trat nun, da sah ich

    das Gebilde, aus dessen Räumen dies Leuchten schien. Es war ein Turm von majestätischer Exzellenz und Erhabenheit. Der Turm schien den Himmel zu kitzeln und

    dieser wiederum schmunzelte sanft  und wohl wollend beim Gebahren des Turmes. Aus den Fenstern, Luken und Öffnungen, die dem Turm eigen waren, strömte

    dies wunderbar warme Licht, das mich aus meinem Schlafe erwachen liess. Nun vernahm ich auch Stimmen und den Klang von Instrumenten, die sich melodiös-

    harmonisch durch die Räume des Turmes wanden und sich nun wie ätherhaften Honig in meine Ohren legte und mich vergessen machten, dass ich müde und

    erschöpft

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