Jadwiga und Georg zwischen Traum und Wirklichkeit - die Landshuter Hochzeiter von 1475: Eine historisch-biografische Erzählung Mit 16 Aquarellen von Anna Link
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Über dieses E-Book
Begebenheit: der arrangierten Ehe der polnischen Königstochter
Jadwiga mit dem künftigen bayerischen Herzog Georg.
Das Buch schildert die Gefühls- und Gedankenwelt Jadwigas
und Georgs im Vorfeld des erstmaligen Zusammentreffens
am Tag der Hochzeit. Jadwiga plagen auf der zwei Monate
dauernden, strapaziösen Reise von Krakau nach Landshut immer
wieder Zweifel und Ängste vor der ungewissen Zukunft, während
Georg sich den aufwändigen Vorbereitungen der Hochzeit widmet.
Als eines der größten historischen Feste Europas lebt die
Landshuter Hochzeit heutzutage mit Tausenden von Mitwirkenden
und Gästen aus aller Welt alle vier Jahre wieder auf.
Ein Anhang erläutert Jadwigas Reiseroute, nennt verwendete
Quellen, gibt Kurzbeschreibungen der Figuren und erklärt
historische Begriffe in einem Wörterverzeichnis. Sechzehn
Aquarelle von Anna Link illustrieren Szenen der Erzählung.
https://www.facebook.com/jadwigageorg/
https://www.facebook.com/pg/jadwigageorg/about/
kontakt@jadwiga-georg.de
Helena Schiller-Roes
Helena Schiller-Roes wurde am 13. Februar 1986 in Landshut geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Geografie an der LMU München ist sie heute in Augsburg als Lehrerin tätig.
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Rezensionen für Jadwiga und Georg zwischen Traum und Wirklichkeit - die Landshuter Hochzeiter von 1475
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Buchvorschau
Jadwiga und Georg zwischen Traum und Wirklichkeit - die Landshuter Hochzeiter von 1475 - Helena Schiller-Roes
Aquarelle – Übersicht © Anna Link
Inhalt
Übersicht – Aquarelle
Vorwort
Jadwiga und Georg zwischen Traum und Wirklichkeit – die Landshuter Hochzeiter von 1475
Epilog
Personenverzeichnis
Jadwigas Reiseroute
Worterklärungen
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Aquarelle
Annas Nachwort
Vorwort
Die historisch-biografische Erzählung „Jadwiga und Georg zwischen Traum und Wirklichkeit – die Landshuter Hochzeiter von 1475 beruht auf einer wahren Geschichte: der Vermählung des künftigen bayerischen Herzogs Georg mit der polnischen Königstochter Jadwiga. Mit einer Dauer von acht Tagen und einer beeindruckenden Gästeliste, auf der sogar Kaiser Friedrich III. zu finden war, ging das Fest als die größte Hochzeit des Mittelalters in die Geschichte ein. Die Pracht dieser Hochzeit sollte das wittelsbachische Teilherzogtum Bayern-Landshut in seiner Blütezeit zum Ausdruck bringen. Die „Vereinigung des christlichen Abendlands
sollte gebührend gefeiert werden, galt sie doch als Symbol für den Machterhalt des regierenden Landshuter Herzogs Ludwig der Reiche. Vorwort
Die Erzählung beschreibt jedoch nicht nur das Hochzeitsfest, sondern vielmehr die geografisch-emotionale Annäherung von Braut und Bräutigam. Es ist überliefert, dass sich das Brautpaar am Tag seiner Hochzeit zum ersten Mal begegnete. Jadwiga musste dazu eine etwa zwei Monate dauernde, strapaziöse Reise von Krakau nach Bayern auf sich nehmen. Das vorliegende Buch knüpft an die historischen Tatsachen an und schildert die Gefühls- und Gedankenwelt Jadwigas und Georgs im Vorfeld ihres ersten Zusammentreffens.
Jadwigas Gefühle finden einerseits Ausdruck im kindlichrebellischen Verhalten einer Sechzehnjährigen, die sich der vom Vater arrangierten Ehe zu widersetzen sucht, andererseits spiegelt sich in ihnen das Pflichtgefühl einer tugendhaften Königstochter.
Georg ist im Gegensatz zu Jadwiga voller Vorfreude auf seine Braut und widmet sich den aufwändigen Vorbereitungen seiner Hochzeit.
Die Erzählung schildert das Seelenleben des Brautpaars abwechselnd aus der Ich-Perspektive Jadwigas und Georgs, denn Braut und Bräutigam stehen zwischen „Traum und Wirklichkeit", die Grenzen zwischen Tagträumerei und tatsächlich Erlebtem verschwimmen.
Ursprünglich als Jugendbuch konzipiert, stellte sich bald heraus, dass die Erzählung auch für Erwachsene interessant ist. Weibliche Leser werden die Gefühle Jadwigas nachempfinden können, männliche Leser werden das Leben Georgs als Bräutigam, künftiger Herzog und als Turnierkämpfer mit Neugier verfolgen. Vor allem aber möchte ich die Leser/-innen mit der historischen Welt des Mittelalters vertraut machen und ihnen die problematischen, aber auch spannenden Seiten des Lebens in dieser Zeit nahebringen.
Dass das Thema „Zwangsverheiratung" aktuell ist, ist nicht nur der medialen Berichterstattung zu entnehmen. Täglich werden weltweit mehr als 40 000 Mädchen unter 18 Jahren gegen ihren Willen mit ihnen völlig fremden Männern verheiratet. Junge Menschen dahingehend zu sensibilisieren, ist mir ein großes Anliegen.
Der wahre geschichtliche Kern bleibt in der Erzählung erhalten. Zur Veranschaulichung des Geschehens habe ich fiktive Elemente ergänzt. So entspringt die Gefühls- und Gedankenwelt des Brautpaars meiner eigenen Fantasie. Zudem sind einige Personen, die Falkenjagd, die Räuberszene und die Übernachtung in einem verlassenen Haus im Wald frei erfunden. Auch habe ich einige historische Bezeichnungen in abgewandelter Form wiedergegeben sowie baugeschichtliche Hintergründe vereinfacht.
Ein Anhang erweitert das Buch um zusätzliche Details: Epilog, historische und erfundene Figuren, Jadwigas Reiseroute, Worterklärungen, Verzeichnis der Aquarelle sowie Anna Links Nachwort. Hinzu kommen die Angaben der am häufigsten verwendeten Quellen. Um der Erzählung größtmögliche Authentizität zu verleihen, habe ich mich auch von mittelalterlichen Originaltexten wie z. B. dem „Nibelungenlied oder „Kudrun
inspirieren lassen, die mich als Mediävistin sehr faszinieren.
Inspiriert für das Niederschreiben dieser Erzählung hat mich auch meine Jugendzeit. Als Schülerin des „Landshuter Gymnasiums der Schulstiftung Seligenthal haben meine Klassenkameraden und ich anlässlich eines bundesweiten Fremdsprachenwettbewerbs eine englischsprachige Zeitung zur „Landshuter Hochzeit
verfasst und damit den ersten Preis gewonnen. Aus diesem Grund wurden wir vom Verein „Die Förderer e. V." auf die Ehrentribüne der nächtlichen Ritterspiele geladen, was mich damals sehr beeindruckte.
Zudem bot meine eigene Hochzeit im Oktober 2016 Anlass, mich mit dem Thema „Heiraten" näher zu befassen. Ebenso wie Jadwiga fühlte ich mich auf einer Reise in eine noch unbekannte Zukunft. Parallel zu meinen eigenen Hochzeitsvorbereitungen entstand dieses Buch.
Zu guter Letzt möchte ich allen Leser/-innen einen Besuch in der Stadt Landshut ans Herz legen, denn diese Stadt hat nichts von ihrem mittelalterlichen Charme eingebüßt. Als eines der größten historischen Feste Europas lebt die „Landshuter Hochzeit durch den Verein „Die Förderer e. V.
mit tausenden Mitwirkenden und Gästen aus aller Welt alle vier Jahre wieder auf!
Dank
Ganz herzlich möchte ich mich bei meiner Tante Anna Link für die wunderschönen Aquarelle bedanken, die sie diesem Buch beigesteuert hat. Meinem Onkel