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Waage Kippe Bunker: Rübenverladung Wolsdorf
Waage Kippe Bunker: Rübenverladung Wolsdorf
Waage Kippe Bunker: Rübenverladung Wolsdorf
eBook53 Seiten11 Minuten

Waage Kippe Bunker: Rübenverladung Wolsdorf

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Über dieses E-Book

Der Herbst im Braunschweiger Land ist auch heute noch geprägt von der Zuckerrübenernte. Verschwunden sind dagegen die Rübenverladungen, Anlagen, die dazu dienten, Rüben vom Traktor auf Bahnwaggons oder Lastwagen umzuladen und zur Zuckerfabrik weiter zu transportieren.
In Bildern und Texten lassen Gerd Struwe und Isa Schikorsky die seit Ende 1983 geschlossene Rübenverladung Wolsdorf wieder lebendig werden und erinnern damit an eine fast vergessene Industrieanlage mitten im ostbraunschweigischen Hügelland.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Feb. 2017
ISBN9783743147836
Waage Kippe Bunker: Rübenverladung Wolsdorf
Autor

Gerd Struwe

Gerd Struwe studierte Kunst und Kunstpädagogik an der HBK Braunschweig und arbeitete künstlerisch und kuratorisch vor allem im Bereich Medienkunst. Als Fotograf ist er Autodidakt. Seine speziellen Interessen gelten der Stadtfotografie sowie abstrakter informeller Fotografie. Einen Überblick über seine gestalterischen Arbeiten gibt die Website www.sim-science.de

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    Buchvorschau

    Waage Kippe Bunker - Gerd Struwe

    Wolsdorf. Rübenverladung.

    Ein Ort zwischen Königslutter und Helmstedt, zwischen Elm und Lappwald, im ostbraunschweigischen Hügelland. Vierzig Jahre lang am Rande von Deutschland gelegen.

    Eine schmucklose Adresse. Ohne Straßennamen und ohne Hausnummer.

    Das Grundstück liegt in einer Senke – ganz allein inmitten der Äcker, umgürtet von Betonpfählen und Maschendraht.

    Gegenüber plätschert das Bächlein Missaue.

    Von Apfel- und Pflaumenbäumen gesäumte Landstraßen treffen hier, an einem ehemals von drei Linden bestandenen Dreieck, aufeinander. Vom Buschhaus und Südschacht kommend geht es links Richtung Kißleberfeld und Esbeck und rechts Richtung Warberg und Wolsdorf.

    Die Rübenverladung Wolsdorf: 1951 gebaut, 1952 in Betrieb genommen.

    Von der Straße aus erblickte man hinter Trauerweide, Birke und Blutbuche die Seitenfront des von wildem Wein überwucherten, einstöckigen Wohnhauses für die Arbeiter und ihre Familien. Im Erdgeschoss war außerdem ein winziger Lebensmittelladen untergebracht, der Anfang der Sechzigerjahre geschlossen wurde, sowie

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