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Franziska Tiburtius: Meine Kindheit in Bisdamitz auf Rügen: Deutschlands erste promovierte Ärztin berichtet
Franziska Tiburtius: Meine Kindheit in Bisdamitz auf Rügen: Deutschlands erste promovierte Ärztin berichtet
Franziska Tiburtius: Meine Kindheit in Bisdamitz auf Rügen: Deutschlands erste promovierte Ärztin berichtet
eBook57 Seiten30 Minuten

Franziska Tiburtius: Meine Kindheit in Bisdamitz auf Rügen: Deutschlands erste promovierte Ärztin berichtet

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Über dieses E-Book

Lohmer Texte # 1
Franziska Tiburtius, geboren 1843 in Bisdamitz (Ge­meinde Lohme, In­sel Rü­gen) war die ers­te promo­vierte deutsche Ärztin.
Nach einem Studium in Zürich und ärztli­cher Tä­tigkeit in Rambin auf Rügen, Leip­zig und Dres­den eröff­nete sie mit ei­ner Studienkol­legin 1908 eine chirurgi­sche Frauenpoliklin­ik in Berlin in der auch auch Mittellose ver­sorgt wur­den.
Tiburtius engagierte sich für die Auf­hebung des Studierverbots für Frau­en in Deutsch­land. Erst im Jahre 1908 wurden Frauen als Medi­zinstudentinnen in Preu­ßen und ab 1914 zur Approbation zuge­lassen.
Ihrem leider vergriffenen 1923 im Berliner Schwetschke & Sohn Verlag erschienenen Buch "Erinnerungen einer Achzigjährigen" ist diese Schilderung ihrer Kindheit in Bisdamitz entnommen.
Das Buch enthält Abschnitte in plattdeutscher Sprache.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Nov. 2016
ISBN9783734789366
Franziska Tiburtius: Meine Kindheit in Bisdamitz auf Rügen: Deutschlands erste promovierte Ärztin berichtet
Autor

Franziska Tiburtius

Franziska Tiburtius, geboren 1843 in Bisdamitz (Ge­meinde Lohme, In­sel Rü­gen) war die ers­te promo­vierte deutsche Ärztin. Nach einem Studium in Zürich und ärztli­cher Tä­tigkeit in Rambin auf Rügen, Leip­zig und Dres­den eröff­nete sie mit ei­ner Studienkol­legin 1908 in Berlin eine chirurgi­sche Frauenpoliklin­ik in der auch auch Mittellose ver­sorgt wur­den. Tiburtius engagierte sich für die Auf­hebung des Studierverbots für Frau­en in Deutsch­land. Erst im Jahre 1908 wurden Frauen als Medi­zinstudentinnen in Preu­ßen und ab 1914 zur Approbation zuge­lassen. Ihrem leider vergriffenen 1923 im Berliner Schwetschke & Sohn Verlag erschienenen Buch "Erinnerungen einer Achzigjährigen" ist diese Schilderung ihrer Kindheit in Bisdamitz entnommen.

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    Buchvorschau

    Franziska Tiburtius - Franziska Tiburtius

    Inhaltsverzeichnis

    Franziska Tiburtius: Ihrer Zeit voraus

    Rügen 1923 : Dem Weltverkehr einbeschlossen

    Rügen um 1845: Eine Art Traumland

    Bisdamitz, auf Platt Bismiß

    Ich und meine Familie

    Ähnele ich dem Räuber Tiburzio oder dem heiligen Tiburtius?

    Die Erlebnisse der Kinder

    Die Unne-Irdischen

    In Bobbin

    Stinning

    Das Plattdeutsche

    Zweimal im Jahr fuhren die Landherren nach Stralsund

    Die Mode bestimmt die Bildung

    ...na denn komm, alte, dumme Dirn

    Die Dorfschneiderin von Nardewitz

    Ab in die Stubnitz oder in unseren Uferwald

    Das Erntefest

    Die Revolution von 1848 in Nardewitz

    1849  Schleswig-Hols­tein stamp vor dei Wand

    1850: Die ungeliebte Erzieherin

    Abschied von Bisdamitz

    Lohmer Texte: Deutschlands erste Ärztin berichtet

    Impressum

    Franziska Tiburtius: Ihrer Zeit voraus

    Franziska Tiburtius, geboren in Bisdamitz (Ge­meinde Lohme, In­sel Rü­gen) war die ers­te promo­vierte deutsche Ärztin.

    Nach Studium und Promotion in Zürich und ärztli­cher Tä­tigkeit in Rambin auf Rügen, Leip­zig und Dres­den eröff­nete sie mit ei­ner Studienkol­legin 1908 in Berlin eine chirurgi­sche Frauenpoliklin­ik in der auch auch Mittellose ver­sorgt wur­den.

    Tiburtius engagierte sich für die Auf­hebung des Studierverbots für Frau­en in Deutsch­land. Erst im Jahre 1908 wurden Frauen als Medi­zinstudentinnen in Preu­ßen und ab 1914 zur Approbation zuge­lassen. 

    Ihrem leider vergriffenen 1923 im Berliner Schwetschke & Sohn Verlag erschienenen Buch  Erinnerungen einer Achzigjährigen ist diese Schilderung ihrer Kindheit in Bisdamitz entnommen. Bearbeitet, mit Überschriften, Abbildungen und Hinweisen versehen von Guido Hoenig. Erschienen als erster Titel  der Reihe Lohmer Texte.

    Rügen 1923 : Dem Weltverkehr einbeschlossen

    Der Rugard auf Rügen - Karl Friedrich Schinkel 1821

    Wer heute von dem Denkmal des alten Ernst Mo­ritz Arndt auf dem Ru­gard, der höchsten Er­hebung der In­sel Rügen, das wie eine Land­karte vor ihm ausgebreitet­e Ländchen mit dem cha­rakteristischen Durchein­ander von Land und Was­ser über­blickt, ge­wahrt eine ganze Anzahl ge­radliniger Stri­che, die es nach ver­schiedenen Rich­tungen hin durchzie­hen.

    Süd­lich, in dämmriger Ferne die gewalt­igen Türme der alten Stadt Stralsund. Eine Rauch­wolke schwebt über dem Wasser­arm, der die vorge­lagerte Insel vom Fest­lande trennt; es ist das Tra­jektschiff, das den Eisenb­ahnzug von Ber­lin herüberb­ringt. Und dann geht es auf dem ge­raden Strich der Schie­nen vor­wärts, ins Land Rü­gen hin­ein, nach Bergen, und von dort weiter auf en­ger Landzunge zwi­schen Meeres­einschnitten der Ost­see auf die kleine Halbin­sel Jas­mund, das jährli­che Ziel vie­ler Erhol­ungsreisenden.

    Und von Saß­nitz geht es wei­ter auf elegantem Dampf­schiff nach Nor­den, bis in das Land der Mitternachts­sonne. So ist die In­sel Rügen jetzt dem Weltver­kehr einbe­schlossen. Au­ßer dem großen Schie­nenstrang durch­schneiden noch

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