Max und Moritz sind geschüttelt: Die Bubengeschichten von Wilhelm Busch in Schüttelreimen

Von Franz Olisar

Meinungen und Kritiken:
Jetzt verneige ich mich bis zum Stirnaufschlag! Ganz toll! Ich bin ein großer Wilhelm Busch Fan und jetzt auch ein Franz Olisar Fan!
Fabelhaft! Und das Ganze im schwierigen 4-hebigen Trochäus!
Meisterhaft! Ganz stark! Gratuliere!
Ganz meisterhaft! Bisher unveröffentlichtes Material von meinem geliebten wiederauferstandenen Meister Busch?
Welch wundervolles Wunderwerk! Wirklich vortrefflich gelungen!
Herrlich! Das liest sich leicht und beschwingt, als wären es einfache Reime.
Traumhaft! Da verblasst das Original gegen dieses Meisterwerk!
Mir gehen die Worte der Begeisterung aus.
Das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten.
Ein absoluter Geniestreich, Busch noch zu übertreffen, unfassbar!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 28. März 2017
• ISBN: 9783743110854

Franz Olisar

Franz Olisar ist ein in Linz beheimateter oberösterreichischer Poet, Schriftsteller, Liedermacher und vor allem genialer Verfasser von Schüttelreim-Gedichten, ausgehend vom einfachen Zweizeiler bis hin zum wohl einzigartigen vollkommen durchgeschüttelten Sonettenkranz.

Buchvorschau

Max und Moritz, mit den beiden,

kannst nur heftig bitten: „Meiden!"

Ständig sie nach Possen trachten,

Unheil unverdrossen pachten.

Darum war sich keiner sicher,

ob nicht wer ob seiner kicher‘.

Nennst du mal Geschenke dein,

ist das oft, gedenke, Schein.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Erster Streich

Zweiter Streich

Dritter Streich

Vierter Streich

Fünfter Streich

Sechster Streich

Letzter Streich

Schluss

Vorwort

Was man oft von Kindern höre,

zu vergessen, hindern Chöre.

Diese zwei verhießen dies,

einer Max, von diesen hieß.

Die, vermeidend weise Lehren,

sich des Guten leise wehren.

Oftmals auch noch dauernd lachten,

und an Scherze lauernd dachten.

Stets zu einem Streich bereit,

was man gestenreich bestreit‘.

Menschen quälen, Stiere necken,

Zwetschgen in die Niere stecken,

das ist ungezählt bequemer,

als so ein gequält‘ Bezähmer,

sitzt auf seinem schönen Stuhle,

und die Kinder stöhnen: Schule!

Kondolenzen sende ehest,

wenn du auf das Ende sehest.

Federvieh schrie: „Schrot, gedeih‘",

Max und Moritz’s