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Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken
Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken
Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken
eBook191 Seiten1 Stunde

Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken

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Über dieses E-Book

Alle Liedtexte der Jahre 2012 - 2016 des österreichischen Liedermachers Franz Olisar mit den zugehörigen Gitarren-Akkorden.
Tiefsinniges, gesellschaftskritisches, böses, humorvolles, zärtliches, trauriges, bewegendes, wildes und auch sanftes Liedgut zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Apr. 2016
ISBN9783741219115
Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken
Autor

Franz Olisar

Franz Olisar ist ein in Linz beheimateter oberösterreichischer Poet, Schriftsteller, Liedermacher und vor allem genialer Verfasser von Schüttelreim-Gedichten, ausgehend vom einfachen Zweizeiler bis hin zum wohl einzigartigen vollkommen durchgeschüttelten Sonettenkranz.

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    Buchvorschau

    Meine Lieder - Franz Olisar

    Widersprüchlichkeiten

    A Kilo Glücklichkeit

    C D7 G C

    (C) Wieviel kost zur Zeit a Kilo (D7) Glücklichkeit?

    (G) Wieviel kost a Deka schene (C) Zeit?

    Was (C) zahlt ma für a Portion Zu-(D)friedenheit?

    Was (G) zahlt ma für a klanes Packerl (C) Freud?

    (Em) Wieviel kost a halber Liter (Am) Ehrlichkeit?

    (D) Wieviel kost a Schachterl Selig-(G)keit?

    Was (C) nimmt ma für a klanes Sackerl (D) Freundlichkeit?

    a (G) Wochnkartn Tage ohne (C) Streit?

    (C) Is des (D7) wirklich (G) kaum zum (C) zahl‘n,

    (C) weil si‘s (D) d’Leut‘ net (G) leisten (C) woll’n.

    Wie (C) teuer kommt des, wann ma niemand (D7) hassen will?

    Was (G) zahlt ma für an Frieden mit da (C) Welt?

    Was (C) kost’s, wann ma an jeden einfach (D) lassen will?

    So (G) wie er selber will, kost des a (C) Geld?

    (Em) Wieviel kost a Doppelpackung (Am) Toleranz?

    (D) Wieviel kost die Liebe, die ma (G) schenkt?

    Was (C) zahlt ma für a Vorratsmenge (D) Akzeptanz?

    Wie (G) teuer is des, wann ma an wen (C) denkt?

    (C) Is des (D7) wirklich (G) kaum zum (C) zahl‘n,

    (C) weil si‘s (D) d’Leut‘ net (G) leisten (C) woll’n.

    (C) Überhaupt nix kost a bisserl (D7) Glücklichkeit!

    (G) Gar nix kost a bisserl schene (C) Zeit!

    (C) Nix zahlst für a Portion Zu-(D)friedenheit!

    (G) Gratis gibt‘s a klanes Packerl (C) Freud!

    (Em) Kostenlos gibt’s für an jeden (Am) Ehrlichkeit!

    (D) Nix kost so a Schachterl Selig-(G)keit!

    (C) Nix verlangt ma für a bisserl (D) Freundlichkeit!

    (G) G‘schenkt gibt es die Tage ohne (C) Streit!

    (C) Gar nix kost des, wann ma niemand (D7) hassen will!

    (G) Nix zahlst für an Frieden mit da (C) Welt!

    (C) Gar nix kost’s, wann ma wem einfach (D) lassen will!

    (G) Solche Sachn kosten doch ka (C) Geld!

    (Em) Gratis ist die Freundschaft und die (Am) Toleranz!

    (D) Kostenlos die Liebe, die ma (G) schenkt!

    (C) Gratis gibt‘s a jede Menge (D) Akzeptanz!

    Und a Ge-(G)schenk is’s immer, wann ma an wen (C) denkt!

    Ali hat ein Sprachproblem

    C C+ G7 G F F+ C

    Der (C) Ali (C+) hat ein (G7) Sprachpro-(G)blem (F) (F+) (C)

    Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)

    A (F) Riesen-(F+)problem-(G7)atik (G) (C) (C+) (F)

    In Formu-(C)lierung (C+) und Gram-(G7)matik (G) (F) (F+) (C)

    „Du sprechen Deitsch?"

    Der (C) Ali (C+) is bald (G7) drei-(G)ssig (F) (F+) (C)

    Und (C) lernt no (C+) immer (G7) flei-(G)ssig (F) (F+) (C)

    Doch (F) leider (F+) gibt’s ka (G7) Biachl (G) net (C) (C+) (F)

    Wo (C) ganz ge-(C+)nau be-(G7)schrieben (G) steht (F) (F+) (C)

    „Du können lesen?"

    Wa-(C)rum er Sie zu (Dm)sagen hätt (G) (G) (C)

    Der (C) andere aber (D) du sagn tät. (G) (G7)

    Der (C) Ali (C+) der hat (G7) d’Volksschul (G)g‘macht (F) (F+) (C)

    Die (C) Hauptschui (C+) und da-(G7)nach die (G) HAK (F) (F+) (C)

    Ma-(F)tura (F+) mit an (G7) Vorzug, (G) (C) (C+) (F)

    a (C) gscheida (C+) Bua und (G7) echt auf (G) Zack (F) (F+) (C)

    „Du wollen überhaupt arbeiten?"

    je-(C)doch im Umgang (Dm)mit Behörden

    (G) liegt sein (G) Wissen (C) brach

    „(C) Was du können, (D) was du wollen"

    Klingt für eahm nur (G) zach (G7)

    Der (C) Ali (C+) hat ein (G7) Sprachpro-(G)blem (F) (F+) (C)

    Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)

    Der (F) Ali (F+) is bei (G7) uns ge-(G)bor’n (C) (C+) (F)

    (C) Und bei (C+) uns er-(G7)wachsen (G) wordn (F) (F+) (C)

    „Haben österreichisch Pass?"

    War (C) sinnlos auch beim (Dm) Bundesheer (G) (G) (C)

    Mit (C) Marschgepäck und (D) Sturmgewehr (G) (G7)

    „Gemma, gemma, machen schneller!"

    (C) Heute sagens (D7) oft zu eahm,

    (D) bitte, (D) schleich di (G) ham

    Wo-(G)hin, fragt er, wann (C) i sogar

    auf (D) österreichisch (G) tram (G7)

    „Wir brauchen nix Ausländer!"

    (C) Lala-(C+)lala-(G7)lala-(G)lala-(F) (F+) (C)

    (C) Lala-(C+)lala-(G7)lala-(G)lala-(F) (F+) (C)

    Der (F) Ali (F+) hat ein (G7)Sprachpro-(G)blem (C) (C+) (F)

    Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)la

    „Mich verstehen können?"

    Alkheimer

    CAPO 1

    Am E Am, Dm BbmMaj7 Am

    Gib’s (Am) zua, jetzt hätt’st mi (E) fast nimmer da (Am) kennt

    War’st (Dm) fast afoch an (BbmMaj7) mir vorüber (Am) g’rennt

    Wahr-(Dm)scheinlich san die

    (G) Brülln, de’s’d aufhast, (Am) z’schwach

    Sonst (A) kennast doch, dass’s (E) i bin, wann i (Am) lach.

    (E – G – Am)

    I büld ma (Am) ei, i schau doch (E) eh heit aus wia (Am) immer

    Wahrscheinlich (Dm) siahgst mit deine

    (BbmMaj7) rotn Augen (Am) nimmer

    Hast von da (Dm) tiafn Sonn viel- (G)leicht im Aug’ a (Am) Brenna

    Sonst tat’st mi (A) sicherlich am (E) ersten Blick er (Am) kenna

    (E – G – Am)

    Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf

    (F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)

    A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)

    Du hast no (Am) immer keine (E) Ahnung, wer i (Am) bin.

    Als (Dm) wär i in dein (BbmMaj7) Hirn jetzt nimmer (Am) drin.

    Wahr (Dm) scheinlich bist grad (G) irgendwie ver (Am) wirrt

    Kann do net (A) sein, dass ma mi (E) aus’n Kopf ver (Am) liert.

    (E – G – Am)

    Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf

    (F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)

    A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)

    Mia (Am) ham uns do erst (E) unlängst wieder (Am) troffen

    Ham (Dm) guate und a (BbmMaj7) and’re Sachen (Am) g’soffen

    Du (Dm) miassats do no (G) wiss’n, wer i (Am) bin

    Vo wo i (A) kumm, und a vor (E) all’m, wo muaß i (Am) hin!

    (E – G – Am)

    Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf

    (F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)

    A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)

    Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf

    (F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)

    A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)

    Nana… (Am)… (E)… (Am)… (Dm)… (BbmMaj7)… (Am)…

    Du (Dm) miassats do no (G) wiss’n, wer i (Am) bin

    …(A)… (E)… (Am)…

    …(A)… (E)… (Am)…

    Auf der Flucht

    G C G D/F#, G C D/F# G

    Die (G) halbe Menschheit (C) is in uns’ren (G) Zeiten auf da (D/F#)Flucht,

    die (G) an hab’n Angst um’s (C) Leben,

    und die (D/F#) ander’n Urlaub (G) ‘bucht.

    Die (G) ane Hälfte (C) schippert halb ver-(G)hungert zu uns (D/F#) her,

    und (G) mir fliagn in die (C) Gegenrichtung (D/F#) übers gleiche (G)Meer.

    Die (G) an, de schau‘n, dass (C) irgendwie

    den (G) nächsten Tag er-(D/F#)leb’n,

    die (G) ander’n passen (C) auf, dass dort

    net (D/F#) zuviel Trinkgeld (G) geb’n.

    Die (G) an, die über-(C)leb’n, weil’s für a (G) Essen willig (D/F#) blicken,

    die (G) ander’n hab’n a (C) Freud‘, da kann

    man (D/F#) wirklich billig (G) ficken.

    Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,

    und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:

    (D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!

    Die (G) ane Hälfte (C) glaubt, nur durch

    an (G) Kriag kann man des (D/F#) schaffen,

    die (G) and’re Hälfte (C) liefert dazua (D/F#) supergeile (G) Waffen.

    Die (G) ane Hälfte (C) wird verjagt, da-(G)schossen und ver-(D/F#)brannt,

    die (G) and’re Hälfte (C) zagt dafür scho

    (D/F#) wieder kann Ver-(G)stand.

    Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,

    und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:

    (D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!

    Die (G) gleichen, die fürs (C) Urlaubsfoto (G) unter Palmen (D/F#)lächeln,

    die (G) spuck‘ ma an, wann s’ (C) vor der Tür

    vor (D/F#) Durscht und Hunger (G) hecheln.

    Der (G) ane kriagt ka (C) Ruah, bis er si (G) restlos inte-(D/F#)griert,

    und (G) wird erst akzep-(C)tiert, wann er

    des (D/F#) gleiche Arschloch (G) wird.

    G C G D/F#, G C D/F# G

    Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,

    und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:

    (D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!

    Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,

    und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:

    (D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!

    Augenhöhe

    F Dm G C, F Dm G7 C

    Du (F) waßt, dass wir uns (Dm) immerzu auf (G)

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