Meine Lieder: zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken
Von Franz Olisar
()
Über dieses E-Book
Tiefsinniges, gesellschaftskritisches, böses, humorvolles, zärtliches, trauriges, bewegendes, wildes und auch sanftes Liedgut zum Mitsingen, Nachspielen, Mitfühlen und Nachdenken.
Franz Olisar
Franz Olisar ist ein in Linz beheimateter oberösterreichischer Poet, Schriftsteller, Liedermacher und vor allem genialer Verfasser von Schüttelreim-Gedichten, ausgehend vom einfachen Zweizeiler bis hin zum wohl einzigartigen vollkommen durchgeschüttelten Sonettenkranz.
Mehr von Franz Olisar lesen
Es ist vollbracht: Sonett und Schüttelreim (eine lyrische Gratwanderung) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem Ärmel geschüttelt: Schüttelreimgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurnout? Du wirkst doch gar nicht gestört!: Meine Zeit im Narrenhaus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchüttel-Manie: Der ganz normale Schüttelreim-Wahnsinn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Willkür der Vorzimmerdame: Das Buch fürs Wartezimmer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMax und Moritz sind geschüttelt: Die Bubengeschichten von Wilhelm Busch in Schüttelreimen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAngewandte Idiotie: Meine Zeit beim Bundesheer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKurz und Strache sind geschüttelt: Satirische Verse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Meine Lieder
Ähnliche E-Books
Gedichte und schöne Worte: ... für Menschen mit Flügeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerQuiz dich! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlavierspielen nach Akkorden Teil 107: A groovy kind of love Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNeue Zwiegespräche mit Gott Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwiegespräche mit Gott: Das vierte Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Weihnachtslieder: 1-2 Violinen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSongs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Weihnachtslieder: 1-2 Akkordeons Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Weihnachtslieder: 1-2 Gitarren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutsch-Französisches Nachschlagebuch: Redewendungen, Idiomatische Ausdrücke, Vergleiche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Volks- und Kinderlieder: 1-2 Violinen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Musik für Sie
Harmonielehre am Klavier I Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer kleine Hey: Die Kunst des Sprechens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRelative Solmisation: Grundlagen, Materialien, Unterrichtsverfahren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5ABC Musik: Allgemeine Musiklehre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungenglauben-hoffen-singen: Liederbuch der Freikirche der S.-T.-Adventisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInterpretation: Vom Text zum Klang Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Chorleitung konkret: Dirigieren - Probenmethodik - Stimmbildung. Tipps für die Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst des Musizierens: Von den physiologischen und psychologischen Grundlagen zur Praxis Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Neue Allgemeine Musiklehre: Mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Musiktheorie verstehen, souverän bestehen: Die umfassende Vorbereitung auf Theorie-Prüfungen. Arbeitsheft mit Aufgaben- und Lösungsteil Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinfach üben: 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLehrbuch der harmonischen Analyse Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Bach. Das Wohltemperierte Rätsel: Eine ausufernde Annäherung an die Fuge in E-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier Teil II (BWV 878) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMusiktheorie: + Tipps, Tricks, Aufgaben, Tests + Lösungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSkalen, Dreiklänge und mehr .. Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Harmonielehre im Selbststudium Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Körper als Vermittler zwischen Musik und (all)täglicher Lebenswelt: Distanzauslotungen am Beispiel ausgewählter Werke der Neuen Musik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMusikalische Praxis als Lebensform: Sinnfindung und Wirklichkeitserfahrung beim Musizieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenModernes Klavierspiel: Mit Ergänzung: Rhythmik, Dynamik, Pedal Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Partiturlesen: Ein Schlüssel zum Erlebnis Musik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKarriereplaner für Opernsänger: Ein Übungsbuch nach dem Gesetz der Anziehung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFormelbuch der Harmonielehre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMusiktheorie: für Kinder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMahler: Leben · Werke · Dokumente Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMusiktheorie praxisnah: Ein Handbuch für Schule und Studium Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst zu unterrichten: Grundlagen der Instrumental- und Gesangspädagogik Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Klavier für Anfänger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKeyboard Basiswissen: Musikschule mit 93 Audio-Übungen zum Download im MP3-Format Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Meine Lieder
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Meine Lieder - Franz Olisar
Widersprüchlichkeiten
A Kilo Glücklichkeit
C D7 G C
(C) Wieviel kost zur Zeit a Kilo (D7) Glücklichkeit?
(G) Wieviel kost a Deka schene (C) Zeit?
Was (C) zahlt ma für a Portion Zu-(D)friedenheit?
Was (G) zahlt ma für a klanes Packerl (C) Freud?
(Em) Wieviel kost a halber Liter (Am) Ehrlichkeit?
(D) Wieviel kost a Schachterl Selig-(G)keit?
Was (C) nimmt ma für a klanes Sackerl (D) Freundlichkeit?
a (G) Wochnkartn Tage ohne (C) Streit?
(C) Is des (D7) wirklich (G) kaum zum (C) zahl‘n,
(C) weil si‘s (D) d’Leut‘ net (G) leisten (C) woll’n.
Wie (C) teuer kommt des, wann ma niemand (D7) hassen will?
Was (G) zahlt ma für an Frieden mit da (C) Welt?
Was (C) kost’s, wann ma an jeden einfach (D) lassen will?
So (G) wie er selber will, kost des a (C) Geld?
(Em) Wieviel kost a Doppelpackung (Am) Toleranz?
(D) Wieviel kost die Liebe, die ma (G) schenkt?
Was (C) zahlt ma für a Vorratsmenge (D) Akzeptanz?
Wie (G) teuer is des, wann ma an wen (C) denkt?
(C) Is des (D7) wirklich (G) kaum zum (C) zahl‘n,
(C) weil si‘s (D) d’Leut‘ net (G) leisten (C) woll’n.
(C) Überhaupt nix kost a bisserl (D7) Glücklichkeit!
(G) Gar nix kost a bisserl schene (C) Zeit!
(C) Nix zahlst für a Portion Zu-(D)friedenheit!
(G) Gratis gibt‘s a klanes Packerl (C) Freud!
(Em) Kostenlos gibt’s für an jeden (Am) Ehrlichkeit!
(D) Nix kost so a Schachterl Selig-(G)keit!
(C) Nix verlangt ma für a bisserl (D) Freundlichkeit!
(G) G‘schenkt gibt es die Tage ohne (C) Streit!
(C) Gar nix kost des, wann ma niemand (D7) hassen will!
(G) Nix zahlst für an Frieden mit da (C) Welt!
(C) Gar nix kost’s, wann ma wem einfach (D) lassen will!
(G) Solche Sachn kosten doch ka (C) Geld!
(Em) Gratis ist die Freundschaft und die (Am) Toleranz!
(D) Kostenlos die Liebe, die ma (G) schenkt!
(C) Gratis gibt‘s a jede Menge (D) Akzeptanz!
Und a Ge-(G)schenk is’s immer, wann ma an wen (C) denkt!
Ali hat ein Sprachproblem
C C+ G7 G F F+ C
Der (C) Ali (C+) hat ein (G7) Sprachpro-(G)blem (F) (F+) (C)
Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)
A (F) Riesen-(F+)problem-(G7)atik (G) (C) (C+) (F)
In Formu-(C)lierung (C+) und Gram-(G7)matik (G) (F) (F+) (C)
„Du sprechen Deitsch?"
Der (C) Ali (C+) is bald (G7) drei-(G)ssig (F) (F+) (C)
Und (C) lernt no (C+) immer (G7) flei-(G)ssig (F) (F+) (C)
Doch (F) leider (F+) gibt’s ka (G7) Biachl (G) net (C) (C+) (F)
Wo (C) ganz ge-(C+)nau be-(G7)schrieben (G) steht (F) (F+) (C)
„Du können lesen?"
Wa-(C)rum er Sie zu (Dm)sagen hätt (G) (G) (C)
Der (C) andere aber (D) du sagn tät. (G) (G7)
Der (C) Ali (C+) der hat (G7) d’Volksschul (G)g‘macht (F) (F+) (C)
Die (C) Hauptschui (C+) und da-(G7)nach die (G) HAK (F) (F+) (C)
Ma-(F)tura (F+) mit an (G7) Vorzug, (G) (C) (C+) (F)
a (C) gscheida (C+) Bua und (G7) echt auf (G) Zack (F) (F+) (C)
„Du wollen überhaupt arbeiten?"
je-(C)doch im Umgang (Dm)mit Behörden
(G) liegt sein (G) Wissen (C) brach
„(C) Was du können, (D) was du wollen"
Klingt für eahm nur (G) zach (G7)
Der (C) Ali (C+) hat ein (G7) Sprachpro-(G)blem (F) (F+) (C)
Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)
Der (F) Ali (F+) is bei (G7) uns ge-(G)bor’n (C) (C+) (F)
(C) Und bei (C+) uns er-(G7)wachsen (G) wordn (F) (F+) (C)
„Haben österreichisch Pass?"
War (C) sinnlos auch beim (Dm) Bundesheer (G) (G) (C)
Mit (C) Marschgepäck und (D) Sturmgewehr (G) (G7)
„Gemma, gemma, machen schneller!"
(C) Heute sagens (D7) oft zu eahm,
(D) bitte, (D) schleich di (G) ham
Wo-(G)hin, fragt er, wann (C) i sogar
auf (D) österreichisch (G) tram (G7)
„Wir brauchen nix Ausländer!"
(C) Lala-(C+)lala-(G7)lala-(G)lala-(F) (F+) (C)
(C) Lala-(C+)lala-(G7)lala-(G)lala-(F) (F+) (C)
Der (F) Ali (F+) hat ein (G7)Sprachpro-(G)blem (C) (C+) (F)
Er (C) kann so (C+) manches (G7) ned ver-(G)stehn (F) (F+) (C)la
„Mich verstehen können?"
Alkheimer
CAPO 1
Am E Am, Dm BbmMaj7 Am
Gib’s (Am) zua, jetzt hätt’st mi (E) fast nimmer da (Am) kennt
War’st (Dm) fast afoch an (BbmMaj7) mir vorüber (Am) g’rennt
Wahr-(Dm)scheinlich san die
(G) Brülln, de’s’d aufhast, (Am) z’schwach
Sonst (A) kennast doch, dass’s (E) i bin, wann i (Am) lach.
(E – G – Am)
I büld ma (Am) ei, i schau doch (E) eh heit aus wia (Am) immer
Wahrscheinlich (Dm) siahgst mit deine
(BbmMaj7) rotn Augen (Am) nimmer
Hast von da (Dm) tiafn Sonn viel- (G)leicht im Aug’ a (Am) Brenna
Sonst tat’st mi (A) sicherlich am (E) ersten Blick er (Am) kenna
(E – G – Am)
Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf
(F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)
A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)
Du hast no (Am) immer keine (E) Ahnung, wer i (Am) bin.
Als (Dm) wär i in dein (BbmMaj7) Hirn jetzt nimmer (Am) drin.
Wahr (Dm) scheinlich bist grad (G) irgendwie ver (Am) wirrt
Kann do net (A) sein, dass ma mi (E) aus’n Kopf ver (Am) liert.
(E – G – Am)
Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf
(F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)
A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)
Mia (Am) ham uns do erst (E) unlängst wieder (Am) troffen
Ham (Dm) guate und a (BbmMaj7) and’re Sachen (Am) g’soffen
Du (Dm) miassats do no (G) wiss’n, wer i (Am) bin
Vo wo i (A) kumm, und a vor (E) all’m, wo muaß i (Am) hin!
(E – G – Am)
Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf
(F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)
A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)
Es muaß an dir (D) lieg’n, wannsd auf
(F) amoi meinen (G) Namen nimmer (A) waßt (A)
A wann’s ma (G) söba grad net (F) einfallt, wie du (E) haßt. (E)
Nana… (Am)… (E)… (Am)… (Dm)… (BbmMaj7)… (Am)…
Du (Dm) miassats do no (G) wiss’n, wer i (Am) bin
…(A)… (E)… (Am)…
…(A)… (E)… (Am)…
Auf der Flucht
G C G D/F#, G C D/F# G
Die (G) halbe Menschheit (C) is in uns’ren (G) Zeiten auf da (D/F#)Flucht,
die (G) an hab’n Angst um’s (C) Leben,
und die (D/F#) ander’n Urlaub (G) ‘bucht.
Die (G) ane Hälfte (C) schippert halb ver-(G)hungert zu uns (D/F#) her,
und (G) mir fliagn in die (C) Gegenrichtung (D/F#) übers gleiche (G)Meer.
Die (G) an, de schau‘n, dass (C) irgendwie
den (G) nächsten Tag er-(D/F#)leb’n,
die (G) ander’n passen (C) auf, dass dort
net (D/F#) zuviel Trinkgeld (G) geb’n.
Die (G) an, die über-(C)leb’n, weil’s für a (G) Essen willig (D/F#) blicken,
die (G) ander’n hab’n a (C) Freud‘, da kann
man (D/F#) wirklich billig (G) ficken.
Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,
und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:
(D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!
Die (G) ane Hälfte (C) glaubt, nur durch
an (G) Kriag kann man des (D/F#) schaffen,
die (G) and’re Hälfte (C) liefert dazua (D/F#) supergeile (G) Waffen.
Die (G) ane Hälfte (C) wird verjagt, da-(G)schossen und ver-(D/F#)brannt,
die (G) and’re Hälfte (C) zagt dafür scho
(D/F#) wieder kann Ver-(G)stand.
Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,
und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:
(D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!
Die (G) gleichen, die fürs (C) Urlaubsfoto (G) unter Palmen (D/F#)lächeln,
die (G) spuck‘ ma an, wann s’ (C) vor der Tür
vor (D/F#) Durscht und Hunger (G) hecheln.
Der (G) ane kriagt ka (C) Ruah, bis er si (G) restlos inte-(D/F#)griert,
und (G) wird erst akzep-(C)tiert, wann er
des (D/F#) gleiche Arschloch (G) wird.
G C G D/F#, G C D/F# G
Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,
und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:
(D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!
Die (C) halbe Menschheit is heit auf der (D/F#) Flucht,
und (G) oft steht dann am (C) Ziel der Reise:
(D/F#) Leider, ausge-(G)bucht!
Augenhöhe
F Dm G C, F Dm G7 C
Du (F) waßt, dass wir uns (Dm) immerzu auf (G)