Lösungsorientiertes Liegen: Eine Projekttherapeutin liegt richtig
Von Ellen Schnittker
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Über dieses E-Book
Doch es sind die Erlebnisse und Gedanken im Alltag, die wieder zu Geschichten wurden.
Im zweiten Buch greift Ellen Schnittker in Hotel, im Supermarkt und natürlich im Beruf zur Feder.
Ellen Schnittker
Ellen Schnittker arbeitet als Projektmanagerin und denkt als Projekttherapeutin. Geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet liegt ihr Lebensmittelpunkt jetzt in der Landeshauptstadt von Wiesbaden. Und als Wiederkehrerin weiß sie genau, warum sie hier sein will.
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Buchvorschau
Lösungsorientiertes Liegen - Ellen Schnittker
Das sollte mein erster Krimi werden, es hat aber leider nicht so gut geklappt.
Nun ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben und das Leben ist ja auch so schon spannend genug.
Ich bedanke mich bei allen Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern, welche mir Inspiration zu dieser zweiten Geschichtensammlung waren.
Bleibt mir treu!
INHALT
LÖSUNGSORIENTIERTES LIEGEN I
Eine Projekttherapeutin packt zu.
IN FREMDEN BETTEN.
Liegen I
LIEGEN SIE RICHTIG?
Liegen II
LIEGEN GELASSEN.
Liegen III
LIEGENSCHAFTEN.
Liegen IV
WORAN ES LIEGT.
Liegen V
LIEGEN GEBLIEBEN.
Liegen VI
ICH HABE EIN ANLIEGEN.
Liegen VII
ES LIEGT NICHT AN MIR. ES LIEGT AN DIR.
Liegen VIII
AND NOW YOU HAVE THE SALAD.
ICH BIN DIE NEUE.
EMAIL AN ALLE.
BLONDINE OHNE OHREN.
VERY IMPO(R)TANT PERSON?
LÖSUNGSORIENTIERTES LIEGEN II
Eine Projekttherapeutin packt zu.
LÖSUNGSORIENTIERTES LIEGEN III
Eine Projekttherapeutin packt zu.
LÖSUNGSORIENTIERTES LIEGEN IV
Eine Projekttherapeutin packt zu.
LÖSUNGSORIENTIERTES LIEGEN V
Eine Web-Designerin träumt.
ZUM SCHLUSS: BITTE NICHT DRÜCKEN.
ÜBER MICH
Lösungsorientiertes Liegen I
Eine Projekttherapeutin packt zu.
Der schöne Teppich hat Blutflecken.
Moment mal – Teppich?
Wieso liegt in meinem Büro nur schäbiger PVC-Fußboden in Behörden-Farbe (fancygraublau?). Mit schönen schwarzen Striemen von den Absätzen meiner Vorgänger aus den vergangenen gefühlten einhundert Jahren? Fragen über Fragen.
Ich muss aufpassen, dass meine schönen Schuhe (hellgraue Boots, sie passen PERFEKT zu meiner aktuellen Lieblingstasche) nichts abbekommen. Das ginge bestimmt nicht gut aus. Und ich habe dieses Paar Schuhe doch so lange „gejagt". Wochen über Monate, da will ich sie doch jetzt nicht mit kaltem Blut besudeln.
Ach ja, das Blut.
Auf dem Teppich.
Unter dem Geschäftsführer.
Dumme Sache aber auch!
War doch nur ein kleiner „Schubbser"... mit einer recht effizienten Auswirkung, möchte man sagen. Wenngleich – was ich nochmal betonen möchte – ohne feste Absicht. Naja, es kommt aber auch nicht so richtig ungelegen.
Nun liegt er hier, der Gute.
Zu meinen Füßen.
Ich könnte mich jetzt beeilen, um lästigen Fragen aus dem Weg zu gehen.
Und Hunger habe ich auch ein bisschen Nur etwas Obst heute Morgen – da könnte ich doch noch...
Schritte auf dem Flur.
Huch! Ich halte inne und lausche.
Das kann ich gut, Zuhören meine ich.
Kenne ich von Zuhause: zuhören und interessiert aussehen. Hat mich gut durch meine Ausbildung, mein Studium und so manches berufliche Meeting gebracht. Quasi eine Art „Schlüsselqualifikation".
ZUHÖREN.
Anderen das Gefühl geben, Recht zu haben.
„Blablabla – ich nicke zustimmend – „Blablabla
. „Aber sicher! vermittelt mein Blick, „das würde ich GANZ GENAUSO machen!
... „Blablabla...".
Wenn die alle wüssten!
Der, der gerade zu meinen Füßen liegt und so unschön vor sich hin blutet, der wüsste jetzt Bescheid. Aber: jetzt ist es zu spät, jetzt wird er schon kalt.
Hätte ER vielleicht mal zugehört!
Oder nachgefragt. Dann wäre er möglicherweise nicht so unglücklich über mein ausgestrecktes Bein gestolpert.
Auf die Tischkante.
Mit dem Kopf.
Autsch.
Ausgerechnet auf den Brieföffner, den guten neuen. Das kann ins Auge gehen. Ist es dann ja auch. Nochmal Autsch.
„Sie sehen zu viele Probleme, Frau S., denken Sie doch mal lösungsorientiert!" hallt es in meinem Kopf.
Ok.
Ich schnappe mir besser meine Projektunterlagen und verlasse das Büro. Die Schritte von vorhin sind schon lange vorbeigezogen.
Die Luft ist rein.
Mit einem kurzen „Tschüss! schließe ich die Tür hinter mir (noch kurz den Griff „verwischen
, soll ja nicht klinisch rein werden) und ab geht’s. Geschafft.
Und jetzt auf ein zweites Frühstück in mein „Zweitbüro", ins Café.
Wo es schönen Steinfußboden gibt. Und leckere Croissants und Kaffee, bei dem der Boden der Tasse in gefülltem Zustand NICHT zu erahnen ist. So muss es sein!! Mein Kaffee, meine „Black Box"!
Ich knabbere meinen Keks, den ich zum Kaffee bekomme („Hmmmm. Köstliches Butter-Aroma!!") und bin leicht überrascht, dass es schon wieder so weit gekommen ist.
Lösungsorientiertes Denken in Verbindung mit Blutflecken.
Mal auf dem Teppich, mal auf kalten Steinfliesen, in der Tiefgarage oder auch mal in der Cafeteria.
Von „sizilianischen Lösungen" würde mein Bruder jetzt vielleicht sprechen.
Oder „wat mut, dat mut".