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Wie es sich lebt: Eine Textsammlung
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eBook45 Seiten21 Minuten

Wie es sich lebt: Eine Textsammlung

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Über dieses E-Book

Ich weiss nicht, wie es sich anfühlt, nicht autistisch zu sein.
Genauso wenig wie Neurotypische Menschen wissen, wie sich Autismus anfühlt.
"Wie es sich lebt" soll einen Einblick geben in die Welt, wie sie für einen der vielen Menschen auf dem Spektrum ist. Wie schwierig, aber auch wie schön es manchmal sein kann, Dinge anders wahrzunehmen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Jan. 2021
ISBN9783743129290
Wie es sich lebt: Eine Textsammlung
Autor

Sara Jonah Utopia

Sara Jonah Utopia wurde 2003 im Kanton Aargau geboren und begann bereits im Kindergarten, sich Geschichten auszudenken. Sobald Sara Jonah schreiben konnte, entstanden mit den Jahren immer mehr Texte. Von Feen- und Elfengeschichten bis zu Gedichten schrieb Sara Jonah fast alles, blieb jedoch irgendwann an realistischen Texten, Erzählungen aus dem Alltag hängen. Das Pseudonym Utopia entstand durch ein Missverständnis mit einem Journalisten, welcher Sara Jonah in einem Interview aus Versehen den Nachnamen Utopia gab, welcher seither irgendwie blieb.

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    Buchvorschau

    Wie es sich lebt - Sara Jonah Utopia

    „Schriib doch mal es Buech."

    Für alle die, die mir das je gesagt haben.

    Für die wahrscheinlich weltbeste Therapeutin, die tollste

    Franzlehrerin und das wundervollste Pflegmami.

    Und für dich, Papa.

    INHALT

    Vorwort

    Wie es sich lebt

    Nicht so wie es sein sollte

    Überraschung!

    Gedankentauchen

    Die Kehle aus dem Hals geschrien

    Menschen wie du

    Kleines grosses Chaos

    Sonntagnachmittagsfrust

    Erkenntnisse

    Aktivkohlemasken und Indie-pop

    Über Therapie

    Einsame Herbstabendtraurigkeit

    Anekdötli

    Behindert?

    Flipperkastenkopf

    VORWORT

    Und wenn nichts mehr geht, dann schreib ich.

    Das war schon immer so, und wird wahrscheinlich auch so bleiben.

    Schreiben, um Gefühle zu abstrahieren.

    Schreiben, um Geschehenes zu verarbeiten.

    Schreiben, um aufzurütteln.

    Schreiben, weil ich es gerne mache.

    Schreiben, weil ich mich selbst dann am besten verstehe.

    Und vielleicht auch ein bisschen, weil es wahrscheinlich das ist, was ich am besten kann.

    «Wie es sich lebt», eine Sammlung von Texten, welche in letzter Zeit entstanden sind.

    Entstanden ab dem Zeitpunkt, an welchem ich merkte, dass geschriebene Sprache für mich einfacher ist als alles andere auf der Welt, ich mich damit am besten ausdrücken kann, damit Dinge in Worte fassen kann, die sonst so unfassbar wirken.

    WIE ES SICH LEBT

    Eine Erklärung meines Autismus

    März 2019

    Angespannt seufzend zog ich das Blatt mit den Einträgen der vergangenen Schulwoche unter einem hohen Stapel dicker Bücher hervor. Entgegen all meiner Hoffnungen war die Seite noch immer zerknittert, das sich lösende Klebeband liess den Riss bis in die Mitte des Blattes bloss noch mehr hervorheben, und ich wollte beim Anblick meiner Bastelaktion ein bisschen schreien.

    Noch immer lesbar war die rote Schrift der negativen Einträge, zahlreiche, immer wieder.

    «Unaufmerksam», «wirkt abwesend», «kein Blickkontakt, schaut aus dem Fenster» oder «wiederholt Aufgabe falsch verstanden» stand

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