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Als Oma noch die Wäsche schrubbte: Vorlese- und Reimgeschichten für Menschen mit Demenz
Als Oma noch die Wäsche schrubbte: Vorlese- und Reimgeschichten für Menschen mit Demenz
Als Oma noch die Wäsche schrubbte: Vorlese- und Reimgeschichten für Menschen mit Demenz
eBook92 Seiten50 Minuten

Als Oma noch die Wäsche schrubbte: Vorlese- und Reimgeschichten für Menschen mit Demenz

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Über dieses E-Book

Die kurzen Vorlese- und Reimgeschichten schildern die Alltagswelt der Betroffenen, in der sie sich zumeist noch bis vor Kurzem zu Hause fühlten: einen Ausfl ug mit Freunden, das Weihnachtsfest mit den Enkeln oder einen Besuch auf dem Markt. Aber auch an längst Vergangenes aus der Kindheit wird immer wieder angeknüpft. Jede Geschichte schließt mit Fragen, die helfen, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Erinnerungen teilen wird möglich!

- Kompetente Autorin mit viel Praxiserfahrung
- Kurze und freundliche Geschichten und Reime
- Vorlesen und ins Gespräch kommen
SpracheDeutsch
HerausgeberKaufmann, Ernst
Erscheinungsdatum8. Dez. 2015
ISBN9783780692214
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    Buchvorschau

    Als Oma noch die Wäsche schrubbte - Iris Kaufmann

    Iris Kaufmann

    Als Oma noch die Wäsche schrubbte

    Vorlese- und Reimgeschichten für Menschen mit Demenz

    Kaufmann Verlag

    Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation

    in der Deutschen Nationalbibliografie; bibliografische Daten sind

    im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    1. Auflage 2015

    © 2015 Verlag Ernst Kaufmann, Lahr

    Dieses Buch ist in der vorliegenden Form in Text und Bild urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags Ernst Kaufmann unzulässig und strafbar.

    Dies gilt insbesondere für Nachdrucke, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Umschlagabbildung: © goldpix, Fotolia.com

    ISBN Buch 978-3-7806-3167-1

    E-book 978-3-7806-9221-4 (Epub)

    E-book 978-3-7806-9222-1 (mobi)

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Geschichten zum Mitreimen

    Auf zum Seniorentanz

    Bei Familie Krause zu Hause

    Das Jahr

    Die Natur im Frühling

    Freitags wird gebadet

    Frisch auf den Tisch

    Ilse auf dem Weihnachtsmarkt

    Kindheitserinnerungen

    Oma Lotte geht aus

    Rückblicke

    Ich freu mich auf den Frühling

    Auf dem Markt

    Geschichten aus dem Alltag

    Martha passt gut auf

    Immer füreinander da

    Heinrichs Geburtstag

    Die Ersatzomi

    Geschichten aus dem Seniorenheim

    Aber bitte mit Sahne

    Man sieht sich immer zweimal im Leben

    Mit dem Luftballon ins Glück

    Umzug in ein Seniorenheim

    Geschichten von früher

    Meine Puppe Lili-Marleen

    Hereinspaziert, hereinspaziert

    Von Bleichsoda bis Wäscheblau

    Freundinnen fürs Leben

    Geschichten aus der Weihnachtszeit

    Beim Kaufmann

    Der Leierkastenmann

    Weihnachten bei uns zu Hause

    Silvester mit den Müllers, den Meyers und den Lehmanns

    Merkgeschichten

    Vom Rotkäppchen, das bei den sieben Zwergen wohnte

    Es ist Herbst geworden

    Einkauf mit Hindernissen

    Geschichten zum Mitreimen


    Hinweis:

    Die Wörter in Klammern können beim Vorlesen ausgelassen und von den Zuhörern ergänzt werden.

    Auf zum Seniorentanz

    Heute ist Seniorentanz

    im Pflegeheim „Zur Tanne".

    Alle sind sie mit dabei,

    Herbert, Heinz und (Anne).

    Jeder hat sich fesch gemacht

    wie vor vielen Jahren,

    als sie noch jung und unbeschwert

    und voller Träume (waren).

    Nicht jeder Traum hat sich erfüllt

    in ihrem langen Leben,

    es gab auch Krieg und sehr viel Leid

    und manches ging (daneben).

    Nun wohnen alle hier im Heim

    und machen sich nichts draus.

    Sie wissen, anders geht es nicht,

    und fühl’n sich hier zu (Haus).

    Inzwischen warten sie beschwingt,

    dass endlich die Musik (erklingt).

    Die Ersten regen sich schon auf:

    „Mensch, legt doch endlich Platten (auf)!"

    Opa Hans und Oma Ruth

    machen es besonders (gut).

    Ständig dreh’n sie sich im Kreis.

    Bei Opa Hans rinnt schon der (Schweiß).

    Doch Oma Ruth kennt kein Erbarmen,

    selig liegt sie in Hans’. (Armen).

    Fühlt sich wie im siebten Himmel

    in dem ganzen Tanz(gewimmel).

    Frieda, Erna und Brigitte,

    die drei Damen in der (Mitte),

    schielen schon die ganze Zeit

    zu den beiden voller (Neid).

    Ja, auch so was gibt’s im Alter,

    denk ich nur an unsern (Walter),

    der nur wegen einer Frau

    haute seinen Nachbarn (blau).

    Die Stimmung, die steigt weiter an,

    alles tanzt, was tanzen (kann).

    Und wer nicht mehr ist so fit,

    der klatscht mit den Händen (mit).

    Selbst die kränkliche Sofie,

    hatte es gestern mit dem (Knie).

    Heute ist der Schmerz vergessen,

    denn die tanzt ja wie (besessen).

    Als das letzte Lied erklingt,

    etwas Wehmut auch (mitschwingt).

    Doch für heute wird es Zeit,

    das Mittagessen steht (bereit).

    Aber bald ist wieder Tanz

    im Pflegeheim „Zur Tanne",

    und alle sind dann wieder da,

    auch Herbert, Heinz und (Anne).

    1. Wo waren Sie früher tanzen?

    2. Wie haben Sie sich gekleidet, wenn sie zum Tanz gingen?

    Bei Familie Krause zu Hause

    Die Familie Krause

    ist auf dem Bauernhof zu (Hause).

    Hier wohnen sie mit sieben Kindern,

    mit Hühnern, Schafen, Schweinen, (Rindern) …

    Der Hof ist groß und wird bewacht

    von einem Hund bei Tag und (Nacht),

    und mitten auf dem Hofe ist

    ein großer Haufen voller (Mist).

    Früh, wenn die Leute noch fest schlafen,

    ist Herr Krause schon bei den (Schafen),

    und auch Frau Krause ist nicht faul,

    sie hat Sorgen mit dem (Gaul).

    Bei so vielen Tieren, keine Frage,

    ist mancher Tag schon eine (Plage).

    Doch wenn jeder etwas tut,

    kommt alles unter einen (Hut).

    Der dicke Bert, der ist nicht doof,

    er übernimmt wohl mal den (Hof).

    Schon jetzt gibt er sich große Mühe

    und kümmert sich gut um die (Kühe).

    Sehr interessiert ist auch der Chris,

    der wird bestimmt mal (Traktorist).

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