Die Philosophie der Ackerfurche
Von Christina Bolte
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Über dieses E-Book
Karoshi ist japanisch und bedeutet Tod durch Überarbeiten. Also einen plötzlichen berufsbezogenen Tod. Die Todesursache ist dabei meist ein durch Stress ausgelöster Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Japan trat das Phänomen bereits in den 1970ern auf, wo Arbeitnehmer über Jahre hinweg sechs bis sieben Tage pro Woche mehr als zwölf Stunden täglich arbeiteten.
Aber auch in Deutschland machen seit einigen Jahren ähnliche Schlagzahlen in Deutschland die Runde: Arbeiten bis zum sprichwörtlichen Umfallen - immer mehr Menschen brechen heutzutage stressgeplagt bei der Arbeit schwer erkrankt zusammen - und scheiden nicht selten nach Burnout, Schlaganfall oder Herzinfarkt komplett aus dem Berufsleben aus.
Ackern wir uns zu Tode? Ich sage: Nein.
Denn seit 3 Jahren haben wir uns ein Stück Ackerfurche gepachtet, daher bin ich der Meinung wir ackern nicht viel genug!
Denn im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass das Betreiben von Ackerbau oder zumindest einer kleinen Acker-Parzelle oder eines kleinen Gartens Stress reduziert und so vor dem Umfallen bei der Arbeit schützt.
Dieses Buch zeigt auf humorvolle Weise zahllose Gründe auf - und ist ein Plädoyer dafür, warum nach Ansicht der Autorin jeder Ackerbau betreiben sollte.
Christina Bolte
Nach ihrem Wirtschaftsingenieur-Studium und während ihrer jahrelangen Tätigkeit im Einkauf und Controlling in der Industrie machte Christina Bolte die Erfahrung, wie schnell im Zuge des aktuellen Wirtschaftslebens und des allgemeinen Trends nach Beschleunigung zunehmend auch ihre eigene Gesundheit und Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht gerieten. Durch diese Erfahrung und Beobachtung "gelebt zu werden" lernte sie, dass Gesundheit auf einmal nicht mehr selbstverständlich war, sondern ein "Gut", für das sie aktiv Verantwortung übernehmen konnte und musste. Sie begann, in ihrem Leben wieder die Rolle der Hauptdarstellerin zu übernehmen - vom Opfer der Umstände wurde sie zur Gestalterin ihrer Umstände. Heute hat sich Christina Bolte aus diesem Hamsterrad befreit und begleitet nun als selbständige Expertin für ganzheitliche Burnout- und Stressprävention Menschen und Unternehmen zu einem gesunden, eigenverantwortlichen und sinnvollen Leben.
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Buchvorschau
Die Philosophie der Ackerfurche - Christina Bolte
Inhalt
Vorwort
Ackern wir uns zu Tode?
Die Philosophie der Ackerfurche
Vom Zusammenhang zwischen einem Garten und Burnout
Gedanken zum Garten und Burnout - Teil 2
Zusammen-Wachsen
Vom Straßenkehren und biologischer Landwirtschaft
Vom Karma des Kartoffelackers
Das Leben und die Ackerfurche
Nachbars Garten
Frühlings-Er-Wachen
Erntedank
Ge-Danke-n über den Herbst
Herbst-Gedanken
Winterspaziergang
Explosion!
Über die Autorin Christina Bolte
Impressum
Vorwort
Ackern wir uns zu Tode?
Karōshi ist japanisch und bedeutet Tod durch Überarbeiten. Also einen plötzlichen berufsbezogenen Tod. Die Todesursache ist dabei meist ein durch Stress ausgelöster Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Japan trat das Phänomen bereits in den 1970ern auf, wo Arbeitnehmer über Jahre hinweg sechs bis sieben Tage pro Woche mehr als zwölf Stunden täglich arbeiteten.
Aber auch in Deutschland machten vor einigen Jahren ähnliche Schlagzahlen in Deutschland die Runde: Arbeiten bis zum sprichwörtlichen Umfallen – immer mehr Menschen brechen heutzutage stressgeplagt bei der Arbeit schwer erkrankt zusammen – und scheiden nicht selten nach Burnout, Schlaganfall oder Herzinfarkt komplett aus dem Berufsleben aus.
Ackern wir uns zu Tode? Ich sage: Nein.
Denn seit drei Jahren haben wir uns für unseren Haushalt ein Stück Ackerfurche gepachtet, daher bin ich der Meinung:
Wir ackern nicht ausreichend genug!
Im Gegenteil, seitdem bin ich der Meinung, dass das Betreiben von Ackerbau oder zumindest einer kleinen Acker-Parzelle oder eines kleinen Gartens Stress reduziert und so vor dem Umfallen bei der Arbeit schützt.
Somit möchte ich Ihnen drei Gründe nahelegen - und dieses eBook ist ein Plädoyer dafür - warum meines Erachtens jeder Ackerbau betreiben sollte:
Es ist gesund. Insbesondere Menschen, die sonst viel Zeit vor dem Computer sitzen und vor allem solche, die nicht ganz so sportlich sind, haben dadurch die Möglichkeit, Zeit an der frischen Luft zu verbringen und sich auf einfache Weise körperlich zu betätigen.
Es erdet ungemein. Egal, mit was für hochgeistigen Projekten und Ideen wir uns in unserer Arbeit beschäftigen, die Hände in der Erde zu haben, Unkraut zu jäten oder Saatgut bzw. Setzlinge zu Pflanzen verbindet uns mit dem Boden der Tatsachen.
Wenn ich auf unserem Acker stehe und sehe, wie viele vor mir liegende Meter Acker noch umgegraben, Unkraut gezupft oder bepflanzt werden soll, geht es mir immer so wie dem Straßenkehrer Beppo in Michael Endes Buch „Momo", wenn er hier erklärt,wie man vorgeht, um großen Aufgaben zu erledigen.
So gesehen, finde ich, hat Ackern etwas