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Ver-rückt nach dem Jakobsweg: Inspirationen
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Ver-rückt nach dem Jakobsweg: Inspirationen
eBook69 Seiten41 Minuten

Ver-rückt nach dem Jakobsweg: Inspirationen

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Über dieses E-Book

Der Titel "Ver-rückt nach dem Jakobsweg" ist bewusst doppeldeutig gewählt.

Einerseits hört man ja immer wieder, der Jakobsweg mache süchtig, so dass man ihn wieder und wieder begehen muss - oder anders ausgedrückt: Verrückt danach wird.

Andererseits wurde - wie man gleich im ersten Beitrag lesen kann - die Autorin persönlich von ihrem ersten Jakobsweg so dermaßen aus ihrem Alltag heraus geholt, dass danach kein "wie vorher" mehr möglich war - weg von einem Leben im Mainstream, hin zu gelebter Individualität. Sie war also nach ihrem Jakobsweg im doppelten Sinne ver-rückt aus ihrer vorigen Mitte.

"Ver-rückt nach dem Jakobsweg" erzählt - teilweise sehr persönliche - kurze Anekdoten und Impulse vom und über den Jakobsweg. Diese sollen Sie unterhalten, zum Lächeln bringen, zum Nachdenken anregen oder Sie - wenn Sie den Weg selbst schon gegangen sind - in Erinnerung schwelgen lassen. Falls Sie den Jakobsweg noch nicht gegangen sind, lädt Sie dieses Buch ein, einen Eindruck zu gewinnen. Und wer weiss, ob es Sie nicht Appetit bekommen lässt, nach dem Jakobsweg - und ein kleines bißchen Ver-rücktheit im Leben.

Die Autorin und ihr Team wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung und - lassen Sie sich ein bißchen ver-rücken von den Impulsen und Gedanken vom Jakobsweg.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Sept. 2016
ISBN9783741210877
Ver-rückt nach dem Jakobsweg: Inspirationen
Autor

Christina Bolte

Nach ihrem Wirtschaftsingenieur-Studium und während ihrer jahrelangen Tätigkeit im Einkauf und Controlling in der Industrie machte Christina Bolte die Erfahrung, wie schnell im Zuge des aktuellen Wirtschaftslebens und des allgemeinen Trends nach Beschleunigung zunehmend auch ihre eigene Gesundheit und Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht gerieten. Durch diese Erfahrung und Beobachtung "gelebt zu werden" lernte sie, dass Gesundheit auf einmal nicht mehr selbstverständlich war, sondern ein "Gut", für das sie aktiv Verantwortung übernehmen konnte und musste. Sie begann, in ihrem Leben wieder die Rolle der Hauptdarstellerin zu übernehmen - vom Opfer der Umstände wurde sie zur Gestalterin ihrer Umstände. Heute hat sich Christina Bolte aus diesem Hamsterrad befreit und begleitet nun als selbständige Expertin für ganzheitliche Burnout- und Stressprävention Menschen und Unternehmen zu einem gesunden, eigenverantwortlichen und sinnvollen Leben.

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    Buchvorschau

    Ver-rückt nach dem Jakobsweg - Christina Bolte

    Inhalt

    Vorwort

    Ver-rückt nach dem Jakobsweg

    Verrückt

    Unterwegs

    Aus-Zeiten

    Visionen – Die Kunst, Unsichtbares zu sehen

    Weg zurück ins Leben

    Eindrücke vom Camino - Teil 1

    Eindrücke vom Camino - Teil 2

    Reisebegleiter

    Zwischen den Welten

    Schwimmen gegen den Strom - Teil 1

    Schwimmen gegen den Strom - Teil 2

    Schwimmen gegen den Strom - Teil 3

    Was Arbeitsteilung mit dem Jakobsweg zu tun hat

    Pilger Dich reich!

    Eindrücke vom Camino - Teil 2: Mit dem Finger auf der Landkarte

    Das Leben – ein Labyrinth

    Merk- und Denkwürdiges unterwegs

    Begegnungen

    Ruhig schlafen - und andere Banalitäten

    Der Geist des Camino

    Über die Autorin

    Über Christina Bolte

    Folgende Bücher sind bereits von ihr erschienen:

    Impressum

    Vorwort

    Der Titel Ver-rückt nach dem Jakobsweg ist bewusst doppeldeutig gewählt.

    Einerseits hört man ja immer wieder, der Jakobsweg mache süchtig, so dass man ihn wieder und wieder begehen muss - oder anders ausgedrückt: Verrückt danach wird.

    Andererseits hat mich persönlich - wie man gleich im ersten Beitrag lesen kann - der ersten Jakobsweg so dermaßen aus meinem Alltag heraus geholt, dass danach kein wie vorher mehr möglich war - weg von einem Leben im Mainstream, hin zu gelebter Individualität und freie Potenzialentfaltung. Ich war also nach meinem ersten Jakobsweg ver-rückt aus meiner vorigen Mitte.

    Ver-rückt nach dem Jakobsweg erzählt in – teilweise sehr persönlichen – kurzen Anekdoten und Impulsen vom und über den Jakobsweg. Diese sollen Sie unterhalten, zum Lächeln bringen, zum Nachdenken anregen oder Sie – wenn Sie den Weg selbst schon gegangen sind - in Erinnerung schwelgen lassen. Falls Sie den Jakobsweg noch nicht gegangen sind, lädt Sie dieses Buch ein, ihn virtuell ein wenig mitzugehen und einen Eindruck zu gewinnen.

    Wer weiß, ob es Sie nicht Appetit bekommen lässt: nach dem Jakobsweg, nach einem kleinen bisschen Ver-rücktheit im Leben und danach, sich selbst auch mal leer zu laufen, um gefüllt durch neue Impulse wieder in den Alltag zu starten.

    Ich wünsche Ihnen eine gute Unterhaltung und einen guten Weg - egal auf welchem Sie gerade unterwegs sind.

    Ihre Christina Bolte

    Ver-rückt nach dem Jakobsweg

    Verrückt

    Auf meinem ersten Jakobsweg 2007 stieg ich kurz vor Ende meines Jakobsweg-Pilgerweges irgendwo am sprichwörtlichen Ende der Welt nichts Böses ahnend in einen Bus und schaute (wegen des Urlaubsendes) ein bisschen wehmütig vor mich hin. Schon nach kurzer Zeit entspann sich mit meinem Sitznachbarn (auch einem Deutschen), der sich mir als „der Verrückte vorstellte, eine ganz interessante und philosophische Diskussion. Über Glück, die Normalität und das Leben. Diese Diskussion in gipfelte schließlich in dem Satz: „Lieber verrückt sein und glücklich, als normal und unglücklich.

    Nun ist zwar die Definition von Glück und Unglück absolut subjektiv und individuell, aber ironischerweise dachte ich damals, dass es doch das Maß der Dinge sei „normal" zu sein. Denn normal heißt ja nun nichts anderes, als der Norm entsprechen…

    Verrückt zu sein, entsprach nun damals gar nicht dem was ich vorhatte zu „sein. Dennoch traf das Attribut „verrückt in Bezug auf meinen Sitznachbarn nun allerdings den Nagel auf den Kopf, denn Verrückt, im Sinne von: „anders, nicht der Norm entsprechend, aus der breiten Menge (=Norm) herausstechend" war nun definitiv zutreffend für ihn.

    Zumindest hatte ich sonst niemanden auf dem Jakobsweg getroffen, der bewusst nachts oder eine Etappe rückwärts ging und innerhalb von 8 Wochen den stolzen Betrag von mehr als 5.000 Euro ausgab (Anm. d. Verf.: eine Übernachtung in einer Pilgerunterkunft inkl. einem 3-gängigen Abendessen ist überwiegend

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