12 Worte hin zur Freude: Can Anybody Tell Me Where the Road Is?
Von Thom Delißen
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Über dieses E-Book
Thom Delißen
Thom Delißen Alter Holzgarten 1 85435 Erding Tel. 08122 18553 Mail: TDTextdesign@aol.com Jahrgang 63, geboren in Münster, aufgewachsen in Oberbayern. Der Autor verbrachte Jahre in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Brasilien, Indien. Seine Kurzgeschichten und Lyrik versuchen das Rätsel nach dem Sinn und Sein zu hinterfragen, wollen auf die letzten Ziele – die Liebe und die Heiterkeit hinweisen. Verleger und Chefredakteur der Literaturzeitschrift „Schrieb“. Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Literaturzeitschriften (Wienzeile, Maskenball, Bohnenstange, Brücke, Federwelt, Kult u.v.m.) Krimi-Magazinen, Anthologien. Mitautor Chronik Erding, Ex-Chefredakteur der regionalen Literaturzeitschrift „GedankenSprung“. Organisator der Initiative „Worte und Taten“. Mitglied der internationalen Autorengruppe „ProLyKu“. “Question Authority“ Kurzgeschichtensammlung von Thom Delißen/ Lyrik und Prosa erschienen im FV-Verlag/Lübeck Hörspiel „Rhéethron“ Die Sätze. (u.v.m) „The Vanderbilt Berlin Wall Project“ Brockmann „Mordsapfel“ Sieben-Verlag „Criminalis“ Pushmann „Wir bei C&C“ (Hrsg. Metro 2008) „Der Teddybär“ 2008 TD Textdesign „Plattform Carpe Diem“ (Burger) „Spurenwelt“ (Website Verlag) „100 % Worte für Brot“ (FV-Verlag) CD „Gedankengischt“ (TD Textdesign) CD „Do sei“ Bayerische Texte CD Textsammlung „Fetzen“ (TD Textdesign) „Die ganze Welt gesehen“ (FV-Verlag) „10 X 10“ Lyrikprojekt (Edition Thaleia) „Jeder Friedensgedanke ein Gedicht“ Edition Octopus, Geest-Verlag Literamus (Trier) “Ene Mene Mu (Spendenedition TD Textdesign) und andere. Zahlreiche Veröffentlichungen im Internet Streitschriften, Kurzgeschichten, Lyrik. „Das oberste Ziel eines jeden freiheits- und verantwortungsbewussten Menschen kann immer nur sein, Manipulation zu unterlaufen, Informationen zu beschaffen und zu veröffentlichen ...“ Pages: www.t delissen.de www.tdtextdesign.org www.schrieb.com
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Buchvorschau
12 Worte hin zur Freude - Thom Delißen
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Einleitung
Es existieren Legionen von Möglichkeiten, zu einem Lebenssinn zu finden. Damit ist nicht gemeint, dass vielleicht Wohlstand, Gesundheit, eine intakte Familie, der Erfolg der nächsten Generation die Ziele für einen Sinn des Lebens sind. Obzwar nicht abzuleugnen ist, dass diese Ziele in unserem Leben doch durchaus Berechtigung haben. Wenn hier nun postuliert wird, sie seien keineswegs die Ziele, heißt das beileibe nicht, sie seien nicht ehrenwert. Es heißt vielmehr, dass diese Ziele in dem, was uns vielleicht noch nicht möglich ist, zu sehen, bereits in aller Vollständigkeit implementiert sind. Es geht also nicht um den Sinn der Schöpfung, sondern um die Schöpfung selbst. Ungezählte intelligente Geister, eine unübersehbare Zahl an Religionen haben sich an ihr versucht. Tatsächlich finden sich in unserem Leben, ebenso in den Schriften der diversen Religionen, Wegweiser en masse. Die Stifter der großen Religionen, Buddha, Jesus, Mohammed, haben sicherlich die Wahrheit erkannt und versucht sie weiterzugeben. Doch ist ihr Bemühen für viele Menschen nicht nachvollziehbar, weil der Dualismus des Systems die Bedeutung des weiter gegebenen Wissens alsbald in seinem Sinne verfälscht hatte. Wobei mit Blick auf das System offenbar wird, dass die östlichen Religionen in ihrem Verständnis zumindest Möglichkeiten offen lassen, während das archaische Christentum über Jahrhunderte vollkommen blind und verblendet war. Auch in den Schriften über Jesus sind deutliche Spuren der einstigen Weisheit zu finden. Doch sie sind pervertiert und in Form (!) gebogen. Der Blick, der mit der Einsicht in die Wahrheit der Worte, über die hier weitere Worte niedergeschrieben sind, einhergeht, ist der Schritt in den Sinn der Worte, des Lebens selbst hinein.
Es existieren in der deutschen Sprache etliche Worte, die etwas ganz Besonderes sind. Das liegt selbstverständlich in dem, was sie bedeuten. Was sie demjenigen, der, ich glaube, das muss man voraussetzen, die deutsche Sprache als Muttersprache spricht, verdeutlichen können, ist schlicht extraordinär. Diese Wörter besitzen keine negative Energie. Wörter sind von Natur aus interpretierbar, dehnbar, formbar, immer im Zusammenhang zu sehen. Nicht diese Wörter, wenn man sie in ihrem Urgrund verinnerlicht. Sie sind grundsätzlich und durch und durch positiv. Wie man sie auch dreht und wendet. Doch ist es von eminenter Bedeutung, sie bereits vom Ansatz her richtig zu sehen. Das ist nicht weiter schwer.
Diese Wörter können tatsächlich der Weg zu einem neuen Bewusstsein sein, einer vollkommen neue Sicht der Dinge. Würde jeder Mensch diese Worte in ihrer wahren, tiefen, aus der Quelle stammenden Bedeutung verstehen, wären alle Probleme dieser Welt gelöst. Würde jeder Mensch mit diesen Worten leben, vielmehr diese Worte leben, hätten wir den Frieden des Schöpfers auf Erden. Und es wäre doch so einfach.
Zu Beginn noch eine Feststellung. Die Bedeutung dieser Wörter ist in der Welt des Egos, unseres Denkens also, eine andere. Du wirst diese Wörter mit deinem Weltenwissen bis zur Unkenntlichkeit verkleinern, du wirst sie zerschneiden, fragmentieren. Sehe sie aber stattdessen an, ohne zu werten, ohne ihnen einen definierte Bedeutung zuzuteilen. Das Ego hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Wörter mit gänzlich falschen Attributen zu belegen, die lediglich Verwirrung stiften. Es ist aber nicht in der Lage, diesen Begriffen in ihrer Wirklichkeit zu widerstehen. Denn sie sind durchwegs positiv, sie sind von einem Licht erfüllt, welches, erfährt man ihre tatsächliche Tiefe, das Ego sich auflösen lässt. Es wird zu dem Nichts, das es immer war, weil die wirkliche Tiefe der Worte jede Illusion des Ego hinweg spült. So ist beispielsweise das, was das Ego unter Liebe versteht, letztlich auf den Körper beschränkt, für den Geist, das Denken, das Ego, lediglich ein Zusammenklauben von Bruchstücken aus der Vergangenheit. Sie ist keineswegs vollständig, wie uns das Ego glauben machen möchte. Im Gegenteil. Weil sie aus der Vergangenheit zusammengesetzt ist, existiert sie im Jetzt nicht. Die Liebe, die aus der Schöpfung kommt, muss ewig sein. So kann sie nichts mit Vergänglichem zu tun haben. Mit keiner Form. Diese Liebe ist die Schöpfung, deren Teil wir sind, so sind wir selber Liebe. In der Liebe gibt es keine Sünde, keine Schuld, keine Angst. Es gibt keine Vergangenheit. Diese Liebe ist so vollständig, dass die Winzigkeit des Egos, das doch unser Leben, unsere Ansicht der Dinge bestimmt, mit brutaler, wahnsinniger Gewalt, mit den Gedanken und Bildern von Grausamkeiten, Ungerechtigkeiten, in materieller Verbindung, sich als das entlarvt, was es ist. Irrsinn, Projektion, Blindheit in größtem Maße. Wer sich aber der Größe der Liebe, der Tiefe der Bedeutung des Begriffes tatsächlich bewusst wird, (genauso verhält es sich mit jedem anderen der Worte) der wird den Lichtstrahl aufblitzen sehen. Und wer auch nur einen mikroskopischen Teil dieser Wahrheit erblickt hat, der hat eine Tür zum