Die absolute Schöpfung
Von Th. Om
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Th. Om
Th. Om ist ein Wanderer durch die Universen. Seine Worte veruscxhen der Wahrheit für die Menschen Platz zu geben.
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Buchvorschau
Die absolute Schöpfung - Th. Om
Die absolute Schöpfung
Es ist ganz offensichtlich viel zu einfach, um es zu verstehen. Die Schöpfung ist absolut. Wir sind Kinder der Schöpfung. Also sind wir ebenfalls absolut. Die Schöpfung ist Liebe, weil das einzige Absolute, dass es geben kann, lediglich die Liebe sein sein kann. Wir sind also absolute Sprösslinge der absoluten Liebe – wir sind Götter. Das Ungemach, das wir hier mit unseren Sinnen wahrnehmen (Jede Wahrnehmung) kann nur Illusion sein.
Warum ist die Schöpfung absolut?
Was bedeutet „absolut? Das heißt alles beinhaltend. Alles umfassend, alles durchdringend. Absolut ist ein „absoluter
Begriff. Wer also der Schöpfer der ganzen Sache ist, muss folglich, logischerweise, diesem Begriff der Absolutheit entsprechen. Und – es kann nur eine einzige Absolutheit geben. In der Absolutheit ist alles zum großen Eins geworden.
Warum soll die Schöpfung Liebe sein?
Jeder Negativismus benötigt zuerst ein Gegenteil – ohne Plus kein Minus. Diese Rechnung geht in der Absolutheit nicht auf. Hier, in der Absolutheit, können, ganz einfach, per Definition, keine Gegensätze auftauchen – alles ist enthalten und löst sich so in Wohlgefallen auf. Was bleibt, ist die Wahrheit – die keine Gegensätze benötigt. Und diese Wirklichkeit, diese Wahrheit, kann – nach jeder Logik – nur die Liebe sein.
Warum sind wir Kinder der Liebe?
Die Schöpfung ist absolute Liebe – sie kann per Definition nur absolutes (also absolute Liebe) hervorbringen, sonst wäre sie nicht mehr absolut. Unsere Existenz – wie auch immer – ist also Beweis für unsere Absolutheit. Aus diesem Grund sind wir direkte Kinder der Schöpfung, und nichts gäbe es, was zwischen uns und der Schöpfung stehen könnte – außer dem verhängnisvollen Gedanken des Dualismus. Der hat uns makellose Kinder blind gemacht, hat uns die Idee eines Körpers aufgezwungen.
Warum ist Wahrnehmung Illusion?
Die Wahrheit ist die Liebe, ist absolut. (Nicht teilbar) Der Mensch wollte mehr als „Alles und so begann er zu zerteilen, das Ganze, die Einheit, das absolute, die Schöpfung, die Liebe anzuzweifeln. Ersann einen strafenden Gott. Verlor die Liebe und die Wahrheit, die Wirklichkeit im Sog eines einzigen törichten Gedanken, dem er bis heute anhängt. Wenn die Wahrheit nicht zu teilen ist, wir aber in einem dualistischen System der Gegenteile, mit Gut und Böse und allen Folgen ,verhaftet sind, dann kann dieses „Verhaftet-sein
nur ein Irrtum, ein Fehler sein. Ein Traum. Unsere Wahrnehmung also zwangsläufigerweise eine Illusion.
Warum sollten wir Götter sein?
Unsere Wirklichkeit ist der Gedanke eines schlafenden Gottes, der beginnt, zur Wahrheit hin, zur Wirklichkeit hin, zur Liebe, aufzuwachen – und dieser Gott sind wir selbst! Wir sind die Schöpfung, sind die Liebe im Alleins – und jeder einzige Augenblick, jede Situation, die unsere Wahrnehmung beschreibt, ist nur dafür angelegt, uns aus diesem Traum der Vergänglichkeit, der Krankheit und des Hasses auf den richtigen Weg, zur Wahrheit, zu führen. Wir sind sicher in den Armen der Liebe, die eins mit uns ist.
Wenn die Liebe die Wirklichkeit ist - was sehe, höre und empfinde ich dann?
Du siehst die Liebe – denn die Liebe ist die Wahrheit. Doch über ihr liegt, weil du es noch so wünscht, weil Du Dich blenden lässt, von den Attributen der Welt, eine dicke, dunkle Schicht Asche des grausamen Irrtums. Wenn Du nur den Besen der Liebe in die Hand nehmen würdest! Schon die geringste Anstrengung legt wahre Wunderwerke frei, die unter der Ascheschicht verborgen sind.
Götter in der Alleinheit?
Wir sind die Schöpfer, sind die Götter. Erschaffen, kreieren, gestalten in einer Art und Weise, die das dualistische System mit seinen Worthülsen nicht erfassen kann, unsere eigene, ganz persönliche, individuelle Welt in der Alleinheit. Die grundfalschen Informationen, mit denen wir uns durch die dualistische Explosionsdynamik versorgen haben lassen, generieren jeden Augenblick aufs neue ihre Verwicklungen, frönen ihrem chaotischen Dasein. So laufen wir also durch eine Welt, die von Grauschleiern bedeckt, mit einer Ascheschicht belegt ist, können die Wirklichkeit, die Herrlichkeit, die Liebe, nicht sehen. Nur ab und an hebt sich der Nebel für einen kurzen Augenblick und die Allmacht des Absoluten, die unsere, wird sichtbar.
Fazit
Doch es ist das erklärte und selbstverständliche Ziel der Liebe, diesen, unseren Traum der Vergänglichkeit und des Siechtums, der Gier und des Neids aufzulösen, uns zurückzuholen, in den watteweichen Urgrund, die Quelle, in die Wahrheit, die Liebe. Uns wieder in den Geist zu rufen, wer wir wirklich sind. Unsterbliche Götter im Alleins nämlich. Und so können wir gewiss sein, können alltiefstes, lebensbewegendes Vertrauen darin haben, dass jeder Augenblick unseres Daseins nur gedacht ist, uns auf den rechten, den allereinfachsten, wundervollsten Pfad zu führen
Dinglichkeit statt Persönlichkeit?
Die Dinge – oder unser Leben?
Die Dinglichkeit. Dinge. Ein Wort, das tatsächlich so ziemlich alles zu umfassen scheint. Versuchen wir hier, seinem Urgrund näher zu kommen, seine Bedeutung herauszustellen. Dinge – eigentlich ist das Wort, zumindest was die deutsche Grammatik anlangt, sächlich. Und zumeist wird es auch in diesem Sinne benutzt. Eine ganz hervorragende Eigenschaft eines Dinges ist es, einen gewissen Wert zu haben. Selbst wenn es wertlos ist. Verstehst Du? Sonst wäre es kein Ding.
Wir verbringen unser Leben in Wertigkeiten?
Wenn wir also frei von der Leber postulieren, dass wir unser Leben in Dinglichkeiten verbringen, meint das gleichzeitig auch, wir fristen unser Leben in Wertigkeiten. Das grundlegende Problem unserer dualistischen Menschlichkeit, das Problem, das sich aus sich selbst ergibt, ist nun, dass diese Wertigkeiten nicht statisch sind, so wie wir es uns gerne wünschen. Sie sind von allzu vielen, sich ständig ändernden, noch dazu sehr zweifelhaften, Faktoren abhängig.
Komplett durchgeknalltes Wertesystem?
Unsere Dinglichkeit, unsere Wertigkeit – also zu großem Bedauern unser Leben - ist abhängig von einem durch und durch, aus sich selbst heraus, zwangsläufig, chaotischem System – der „Wert" der Dinge ändert sich immerzu. Der Lebenssinn scheint daraus zu bestehen, bestimmte Dinge zu bekommen, sie zu mehren - oder aber auch, sie nicht zu bekommen. Das System, dass hier aufscheint, erinnert ans Börsenparkett, ans Spielcasino.
Der Einsatz ist das Glück?
Doch der Einsatz ist gigantisch. Es geht um unser Glücklichsein. Und obwohl wir genau wissen, dass die Bank gewinnt – scheinen wir doch alle Zocker zu sein. Weiter noch – Dinge bestimmen unser Wertesystem, manipulieren unsere Meinung über andere Menschen. Tatsache ist, wir identifizieren uns zur Gänze mit den Dingen, die uns umgeben, die wir zu besitzen scheinen. Die Dinge machen uns zu dem, was wir zu sein glauben oder zu sein scheinen möchten.
Dinge erschaffen Lebensängste?
Eine von Beginn an vollkommene verlogene Geschichte. Dinge sind es nicht, die glücklich machen. Sie schaffen erst Abhängigkeiten, Ängste und Urteile. Genau den Dualismus, den wir, bis in unser tiefstes Inneres, mit der Muttermilch eingesogen haben. Der unser Bild der Welt bestimmt, unser Bild von uns selbst und auch von anderen. Kein Zentimeter Platz bei den Dingen, für die Wahrheit der Liebe.
Strudel der Unzufriedenheit?
Kannst Du es erkennen? Wir leben dinglich. Wir leben sächlich. Wir leben in Wertigkeiten. Ein sich selber generierender Sog der Gier, des Kampfes, der Unzufriedenheit, des Neids. Dinge, in dieser Struktur, haben zudem die Eigenschaft, Ängste zu produzieren. Und da die Dinge unser Leben ausmachen, in jeder Ebene unseres Denkens, sind diese Ängste nicht irgendwelche, sondern fundamentale Lebensängste.
Die Dinge haben die Persönlichkeiten übernommen?
Was wir sehen, ist, dass die „Dinglichkeit ihr sprachliches Gegenteil, die „Persönlichkeit
nämlich, zur Gänze übernommen hat. Dies können wir erkennen – hierzu ist wahrlich nur ein kleines wenig Selbstreflexion notwendig. Und zur selben Zeit, in der wir uns betrachten, ein wenig kritisch hinterfragen, tut sich auch ein Weg auf, - sehr einfach – dieser Fremdbestimmung, diesen Lebensängsten, diesem Unglücklichsein, zu entkommen.
Dinge auflösen?
Genau! Du hast es bereits erkannt! Es gilt, sich von der Dinglichkeit zu distanzieren, sie nicht weiterhin als Lebensgrundlage zu betrachten, sich nicht zum Sklaven der Dinge machen zu lassen, in überhaupt keiner Beziehung. Und der Weg ist tatsächlich der, sich von den Dingen zu trennen. Sehr simpel. Archaisch. Platz zu machen – die Persönlichkeit hinter all den Dingen wieder aufscheinen lassen.
Fazit
Dies ist unzweifelhaft ein Ruf an die Liebe, wieder einzukehren. Wir lösen die Umstände um die Dinge und die Dinge selbst auf. So schaffen wir einen Ort, an dem die Liebe, die Schöpfung, wieder mit uns kommunizieren kann. Wir sind es wieder wert, dass sie einkehrt, unter unser Dach, die ewige Liebe der Schöpfung. Und im heiligen Glanz der „Dinge", die Sie uns schenkt, erkennen wir, dass die Dinge, die unser Leben bestimmt haben, nur schwarze, wertlose Asche sind, die der Wind der Liebe hinfort bläst.
Die Überraschung - der Weg zum Glück?
Überraschung ist ganzheitlich?
Die Überraschung – etwas, das unerwartet passiert. Wir wollen hier lediglich von positiven Überraschungen sprechen. Treten wir dem Namensbegriff etwas näher. Erstaunlicherweise ist er in allen romanischen Sprachen mit dem Präfix „Über versehen. Das meint, das steht für, „außerhalb der eigenen Begrifflichkeit, des eigenen Gewahrseins
, einer Situation – und ja – hier tut sich etwas auf – den kompletten Lebensinhaltes.
Explosion im Denken, im Weltverständnis?
Eine Überraschung sprengt unser Denken. Und – wie auch Freud, die Psychologie, als auch die Philosophie (schon Aristoteles verehrte die Überraschung, die Staunen macht) feststellen – die staunende Überraschung führt zu Neugier. Zum Hinterfragen, zumindest der spezifischen Situation. Denn hier ist ganz offensichtlich etwas, was nicht in unser Denkschemata passt, etwas, das wir nicht verstehen, zumindest nicht kennen, nicht erwartet haben.
Egostruktur auflösen
Und so bietet sich mit der positiven Überraschung, mit vermittelter, in einer „realistischen Situation gezeigter Liebe, einer „liebevollen Überraschung
, ein gesegnetes, ein heiliges Werkzeug, die negativen Gedanken Deiner Brüder und Schwestern in Auflösung zu bringen. Denn mit jeder dieser Überraschungen (das können ganz winzige Dinge sein) bringst Du das unselige Egogedankengerüst, dass sich solche Liebe gar nicht vorstellen möchte, mehr ins Schwanken.
Wer liebevoll überrascht, der lernt?
Neben dem Effekt, den dieses Handeln ganz konkret auf Deine Schwestern und Brüder hat, bewahrheitet sich hier zur Gänze der Grundsatz; „Wer lehrt, der lernt." Denn jede dieser Überraschungen, die Du ja in der sogenannten Realität vollbringst, fordern von Dir absolute Aufmerksamkeit (Achtsamkeir!) gegenüber der jeweiligen Person. Du gibst Dein Bestes, um eine Tat der Liebe zu vollbringen.
Ganz erstaunliche Resonanz?
So gestattet Du es Dir selbst, Achtsamkeit, Zuneigung, Liebe, Aufmerksamkeit, Interesse, deinen Schwestern und Brüdern gegenüber zu zeigen. Die Resonanz, die Du, ganz unmittelbar, in Deinem Leben verspüren wirst, ist ganz erstaunlich. Was für eine wundervolle, eine lachende Erde, wenn jeder anderen nur jeden Tag eine liebevolle Überraschung bereiten würde! Und so einfach! Es geht lediglich darum, den anderen auch wirklich zu sehen. Anzuschauen. Zu erkennen.
Eine Möglichkeit, die Welt konkret zu verändern?
Was dabei passiert, ist sehr einfach, dass lange verschüttete Areale des Gehirns (um es mal in Paradigmen der neurologischen Wissenschaften auszudrücken) wieder belebt werden. Empathie rückt in den Vordergrund. Das passiert also auf beiden Seiten, - beim Überraschten als auch beim Urheber der Überraschung. Das ist der Weg, die Welt zum Positiven zu ändern! Ein Pfad, dem wirklich jeder folgen kann, eine Tat, die jeder, in seinem Alltag, bewerkstelligen kann, ohne sich zu verbiegen.
Uneigennützigkeit?
Du möchtest Liebe zeigen, doch es gelingt Dir nicht? Die liebevolle, positive, Überraschung ist sicherlich der Weg. Doch Vorsicht ist unbedingt geboten: Bedenke gut, ob du aus Egomotiven handelst, aus Eigennützigkeit? (Aus dualistischer Motivation) Oder gibst Du Liebe weiter? (versuchst es zumindest?) Alles andere führt in eine Sackgasse, auch wenn es kurzfristigen Erfolg zeitigen/versprechen mag. Das Leben ist ein unbedingter Spiegel.
Spontane Liebesbeweise?
Nicht jede liebe Überraschung braucht endlose Vorreibung. Sei spontan! Es sind die kleinen Dinge, schon fast mehr Gesten, die das Potential der Liebe haben. Liebe benötigt keinen Gigantismus, kein Prahlen, kein „Sich zur Schau" stellen. Weiter: Es ist doch so, dass wirklich jedem Menschen auf dieser wundervollen Erde eine positive Überraschung, ein wenig Liebe zustehen würde. Ein wenig angenommen, akzeptiert, verstanden zu werden. Vielleicht Hilfe zu finden.
Fremde liebevoll überraschen?
Überlege mal: Abseits von den Menschen, die ohnehin Deine Zuneigung erhalten, wie viel einsame, verbitterte, traurige Menschen gibt es? Die es vielleicht gar nicht einmal offen zeigen, können? „The streets of London ..." Wenn nun (wie verabscheue ich das Konjunktiv!) - was ganz einfach wäre – denn fremde Menschen sind von wahrer Liebe, die ihnen entgegenkommt, immer überrumpelt) – jeder von von uns jeden Tag (sooft wie möglich) einem Fremden eine Geste der Liebe (Überraschung) überreichen würde – WOW. Die neue Erde.
Fazit
Wir gehen in Eilschritten einem neuem Selbstverständnis der Welt entgegen. Die liebevolle Überraschung ist ein heiliges, wertvolles, einfach zu benützendes Instrument, diese Entwicklung hin zu einer Erde des gegenseitigen Verstehens und der Akzeptanz für sich selbst und für die Mitmenschen noch zu beschleunigen und schneller Gewahr zu machen. Pflege den Gedanken der liebevollen Überraschung – er wird Dein Leben verändern!
Eine wahre Geschichte zu Gedanken und Realität:
Als die Schiffsflotte des Kolumbus an einer südamerikanischen Küste ankerte, zwang das seichte Ufer sie, mit ihren Schiffen, etwa 2 Kilometer von der Küstenlinie entfernt zu bleiben. Die Fremden wurden von den Indios freundlich begrüßt und bestaunt. Doch eines verwunderte: Sie schienen nicht in der Lage, die ankernden Schiffe am Horizont zu sehen. Diese Bilder, diese Vorstellung existierte in ihren Köpfen in keinerlei Zusammenhang. Der Schamane des Dorfes betrachtete den Horizont mehrere Tage lang– nach etlicher Zeit erkannte er endlich die Silhouetten am Horizont. Er erzählte den anderen Eingeborenen davon – und weil sie ihm als Schamane vertrauten, tauchten die Schiffe, die „Häuser", nun auch für sie auf.
Zufall -Wunder oder Logik?
Sind wir den Ereignissen ausgeliefert?
Wie kann man den Zufall verstehen? Ist alles vorherbestimmt? Sind wir den Ereignissen ausgeliefert? Liegt es in unserer Macht etwas zu ändern? Ist das „sich ergeben" in ein Schicksal, ein Karma, der vorgeschriebene Weg? Beinhalten Zufälle einen Hinweis? Sind Zufälle Vorhersehung? Die Frage nach dem Zufall wirft eine nahezu unüberschaubare Menge an Problemen auf, die ganz grundsätzlich mit unserem Leben als Mensch zu tun haben.
Nur eine logische Ereigniskette?
Sehen wir uns die Bedeutung des Zufall für das Individuum an. Wie wird der Zufall wirksam? Kann man seine Entstehung verfolgen? Ist er dann noch Zufall? Auseinander genommen bedeutet dieses „Zu fallen" nicht viel anderes, als dass eine Ereigniskette einen vorläufigen logischen Schluss findet. Es stellt sich nun, nüchtern betrachtet, die schlichte Frage, ob, und ab welchem Maße des Zufalls, der Mensch an eine Intervention von außerhalb glaubt.
Der Zufall ist geschlechtslos?
Die „technische Beschreibung des Zufalls, des Zusammentreffens von Ereignissen, die dann ein neues, signifikantes Ereignis imitieren, gilt, bekannterweise, unterschiedslos – das Endergebnis (ob Positiv oder Negativ gewertet) kennt diesen, für unsereiner doch so bedeutenden, Unterschied schon nicht mehr. Hier wird die ungeheure Intensität der in einem „Zufall
beinhalteten Subjektivität (sowohl gesellschaftlich als auch persönlich individuell) ausgesprochen deutlich.
Zufall und Schicksal?
So partitioniert, scheint der Zufall weit entfernt von dem, was er in unserem Dasein darstellen kann: Denn Zufälle haben, schon alleine aufgrund der semantisch auf sich selbst bezogenen Wortbedeutung, (in den allermeisten Fällen auch für uns als Individuum erkennbar und bedeutend) etwas „Bewirkendes". Sie werden als außergewöhnlich erkannt, beschrieben, realisiert, und generieren darum Kräfte – in alle Richtungen. Es gibt nun eine