Und die Liebe ist mein Atem
Von Tom Landon
1/5
()
Über dieses E-Book
Mehr von Tom Landon lesen
Königstiger: Die Wahrheit zur konspirativen Vernichtung des Patrioten DDr. Werner Königshofer Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Rote Sau Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Anatomie einer pathogenen Beziehung Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Schweinedoping Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom: Unwissenschaftlich Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Drecksjustiz Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Geliebte Honigmaus Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Musica Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5
Ähnlich wie Und die Liebe ist mein Atem
Ähnliche E-Books
Zeichen der Wandlung: Geschichten mit Botschaften von Hoffnung und Mut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLass die Sonne scheinen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas das Herz mir sagt: Gedichtsammlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeelenGaben Band 2: Vom Leben getragen, im SEIN erkannt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn der Mohn blüht: Einfach mal entspannen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Buch des Lebens: Gedichte, Gedanken und kurze Texte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDass im Herzen die Sonne wieder scheint: Milas Zeit der Trauer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEscaping Love: Legends of Zaladiel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Weg als Erdengel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKommt mir bitte zurück mein Herz: Ich Liebe dich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Sternenflaum Geschichte (Band 1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSequenzen der Wörtlichkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHimmel trifft Erde: Über Gott und meine Welt. Poetry Slam Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Mädchen das seinen Namen verlor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie so unvollkommen menschliche Welt der Mina Bashri: Eine Liebesgeschichte über die Selbstliebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Leiden des jungen Werthers: - mit Leitfaden zur Interpretation - Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Mama lebt!: Gespräche mit meiner verstorbenen Mutter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAugenblicke: Gedanken zum Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSonne, Mond & Sterne: Gedanken - (Ge)dichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReise ins Nichts: Geschichte eines Erwachens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn ich an Dich denke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Leben als Maskenträgerin: Selbstverletzendes Verhalten aus betroffener Sicht erklärt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeravinos Abenteuer - Meine Reisen zum Vilarus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGetting further: Von vergangenen Gedanken und schlaflosen Nächten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchicksalswege: Seelenworte auf Lebensreise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Leiden des jungen Werther Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Leiden des jungen Werther. Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntscheidung für die Liebe: Wie mein Mann an Alzheimer erkrankte und unsere Liebe eine neue Form annahm Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHolz und Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Leiden des jungen Werther: Erstes und Zweites Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Biografien – Religion für Sie
Hass gelernt - Liebe erfahren: Vom Islamisten zum Brückenbauer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFearless: 24 Abenteuer an Gottes Seite - Wahre Glaubensgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWilberforce: Der Mann, der die Sklaverei abschaffte Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Menschsein verstehen: anthropologische, theologische und ethische Basics Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGlaube, Hoffnung, Liebe: Das Liederschatz-Andachtsbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Schatten des Allmächtigen: Das Tagebuch Jim Elliots Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls ich verlor, was ich niemals war: Wie der Buddhismus mein Leben verändert hat Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterdrückte Informationen über Jesus Christus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLuther: Der Mann, der Gott neu entdeckte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCharles T. Russell und die Zeugen Jehovas: Der unbelehrbare Prophet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter Indianern: Aufzeichungen eines Missionars Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntschieden Christ sein: Dietrich Bonhoeffers Zeugnis für heute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPater Pio - Auf den Spuren der Demut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMartin Buber: Der Weg des Herzens in der jüdischen Mystik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMilarepa - Herr der Yogis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas suchende Herz: Der innere Weg von Etty Hillesum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSavonarola: Prophet der Diktatur Gottes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPaul Schneider – Der Prediger von Buchenwald: Neu herausgegeben von Elsa-Ulrike Ross und Paul Dieterich Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5John Wesley: Der Erweckungsprediger und Gründer des Methodismus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAleister Crowley & die westliche Esoterik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJesus findet Muslime: 21 schicksalhafte Lebenswenden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMartin Luther - Band 1: Sein Weg zur Reformation 1483 - 1521 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJesus Christus: Die wahre Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHenri Nouwen - Mit Leidenschaft für das Leben: Vorwort von Anselm Grün Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMohammed: Die Biographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls ich begann, wieder an Gott zu denken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJohann S. Bach: Ein Komponist im Dienste Gottes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer falsche Amerikaner: Ein Doppelleben als deutscher KGB-Spion in den USA Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Paulus, der Gründer des Christentums Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenC. S. Lewis für eine neue Generation: Einführung in Leben und Werk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Und die Liebe ist mein Atem
1 Bewertung0 Rezensionen
Buchvorschau
Und die Liebe ist mein Atem - Tom Landon
Und die Liebe ist mein Atem
Die Geschichte eines Delphins, der Mensch werden musste, um die Menschheit zu verstehen.
Tom Landon
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Tati weint um den Liebsten
Das Leben der irdischen Mutter Isa
Die Zweifel des Julius Niemand
Alle tragen Schwarz
Vom Kahlschlag auf Erden
Was der Mensch fürchtet, das tötet er.
Vom furchtsamen Baum
Der Garten Philomenas
Freunde des Reichtums
Wissen und Neid
Ergüsse des Unrats
Die Beschränktheit des Menschen
Kindheit ist Freiheit
Ein Tag mit der Lüge
Nahama: Zwei Seelen, doch ein Sein
Ein Schwur, ein Weib
Jul und Than
Die Erleuchtung
Begegnung mit dem Falter Domingo
Samoht
Die Sichtweisen des Santo
Nassab und Namibia
Ja, ich will
Heiliger Boden
Ich, Samoah
Ewig ist, was Glauben hat
Die Gier dem Feuer
Die heißen Tränen des Gebers
Tausend Herbste
Vom Kind zum Manne
Seah nimmt den Tod/erhält das Leben
Die finale Versuchung
Ein letzter Kuss
Der Autor
Werkübersicht
Prolog
Und eines Tages hieß man mich von zu Hause weggehen. Man sagte mir, ich solle doch die Welt erkunden, die Menschen sehen. Sie, die sie so unwissend und unbarmherzig sind. Jene, die doch der Liebe kein guter Boden sind. Die, welche das strahlendste Licht nicht sehen und den schönsten Gesang nicht hören. Die, die eine große Liebe nicht spüren. Blind, taub und kalt. Und doch hatte ich zu gehen.
Man gab mir Hände und Füße, die Empfindungen eines Menschen. Die Fähigkeit, Gefühle anstatt mit Wogen zu umschreiben, in komplizierte und nichtssagende Worte zu fassen. Die Augen, die kaum sehen, weil sie an Weitsicht arm sind. Ein Herz, das im Alter wenig taugt und Ohren, die nur hören, was für sie bestimmt war. So verließ ich meinen geliebten Ozean.
Und ich traf einen Menschen. Es musste wohl ein Weibchen sein. Denn man sagte mir zu Hause, dass die Menschenweibchen einen besonderen Liebreiz ausstrahlen. Dieses Mädchen – so bezeichnet man ja die menschlichen Weibchen, nicht wahr – schien wirklich etwas Besonders zu sein. Es war springlebendig. Ein süßes Geschöpf von einer Anmut und Schönheit, wie man es selten zu sehen bekommt. Sanft im Wesen und doch voller Kraft. Gütig im Blick und doch energisch. Fast wie ein Delphin. Ich bin ein Delphin. Habe ich Dir das noch nicht gesagt? Ach ja, ich heiße Manu. Manu, wie die Sonne. Manu, wie das Meer. Manu, wie die Woge. Weißt Du? Manu, wie alles, das man lieb hat. Einfach – Manu.
Meine Freunde nennen mich auch Tomtom. Ich weiß selbst nicht warum. Aber sie tun es einfach. Ich würde es auch niemals verbieten. Sie sind frei. Frei in Gedanken, frei im Tun und frei im Sein. Außerdem klingt es ja ganz nett. Oder? Ach, meine Freunde. Sie sind das Einzige und gleichzeitig Liebste, was man mir je gab. Hast Du Freunde? Du, der Du mich eben reden hörst? Hast Du so ganz liebe Freunde? Warum weinst Du? Komm, sei nicht traurig. Vielleicht kann ich Dein Freund werden. Hm? Meine erste Geschichte ist nämlich eine frohe und ganz besonders glückliche Geschichte. Ich erzähle Dir also von Tati.
Tati weint um den Liebsten
Tati lernte ich kennen, als ich wieder einmal so sehr Heimweh hatte. Tati – übrigens auch ein Menschenweibchen – hatte ein sehr kindliches Wesen. Ich liebe kindliche Wesen. Tati war also ein kindlicher Geist in der Hülle einer werdenden und reifenden Frau. Wir sprachen über alles. Über das Wesen der Bäume, die Liebe der Blumen, die Seele eines Wales, die Schwierigkeit des menschlichen Paarlebens und über den Schmerz des Verlierens.
Weißt Du, sie glaubte nämlich, dass wenn man einen Menschen liebt und dieser Mensch aus Liebe zu einem anderen Menschen fortgeht, man hätte diesen, seinen geliebten Menschen, verloren. Und sie weinte ach so bittere Tränen über all ihre scheinbar verlorenen Geliebten. Sie weinte so sehr, dass sie sich schließlich in Verbitterung und Trauer verlor. Als ich sie nun so kläglich vorfand, weinte ich mit ihr. Nicht, weil ich auch traurig war, sondern weil ich mit ihr teilte. Ich teilte mein unendliches Glück mit ihrer so kindlichen und fast hilflosen Wehmut. Ich weinte mit ihr, weil ich dann fähig war, mit den tränengenässten Augen eines tief trauernden Menschen zu sehen. Ich weinte mit ihr, weil meine Tränen zu meiner Freiheit und zu meinem Glück gehören. Ich weinte mit ihr, weil mir danach war. Und es berührte mich, dass ihre Wehmut, die nun Teil ihres Lebens schien, weil diese Wehmut sie nicht sehen ließ. Und doch gab es etwas, was sie am Leben erhielt: Es war die Hoffnung. Es war der Glaube. Es war die Liebe.
Und so sagte ich zu ihr: Tati, glaubst Du nicht auch, dass es nun endlich an der Zeit wäre, dankbar zu sein? Dankbar für all die großen Geschenke des Lebens? Dankbar dafür, dass Du die Muße und das Talent hast, das bisher Erlebte zu bewältigen?
Und sie weinte weiter und sagte: Aber ich bin doch dankbar. Ich bin es doch. Sieh, wenn Du mir ein Stück Brot gibst, dann bin ich Dir dafür dankbar. Nicht wahr? Ich liebe Dich dafür, dass Du so bist, wie Du bist. So gütig, mit mir zu teilen. Aber es macht mich eben unendlich traurig, wenn ich einen Menschen verliere, wenn er sozusagen für mich stirbt.
Da fiel mir plötzlich wieder ein, was ich bereits im Wasser, in meinem geliebten Meer gelernt hatte. Es war damals, als man mir sagte, dass ich Mensch werden müsste, um die Menschheit zu verstehen. Dass man nur dann so fühlen kann, wie jemand fühlt, wenn man fühlt, was jemand fühlt. Ich hoffe, Du verstehst mich, wenn ich Dir diese Geschichte erzähle.
Ich sagte also zu ihr: Tati, weißt Du, wenn jemand zu gehen hat, weil es ihm seine Freiheit so befiehlt, dann ist es doch so, dass dieser geliebte Mensch, auch wenn er stirbt, wirklich weiterlebt. Vielleicht hat Dein Geliebter nur hier - nämlich sichtbar - für Dich gelebt. Und vielleicht hat dieser Jemand nie in Deiner Phantasie existiert. Jetzt aber, wo Du glaubst, dass man Dir so das Liebste überhaupt nimmt, beginnt dieser Mensch erst in Deiner Phantasie zu leben. Und: Die Phantasie ist ewig. Also wird Deine Liebe für ihn immer bestehen. Komm, weine nicht mehr aus Trauer, weine über das Glück der Einsicht. Vergieße Deine Tränen für das ewige Leben. Jetzt ist er immer für Dich da.
Und wirklich, sie hörte auf traurig zu sein und lachte sogar wieder. Sie sagte: "Wie blind war ich doch! Ich konnte nicht sehen, weil mir die Augen