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Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen: Eine technophilosophische Betrachtung
Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen: Eine technophilosophische Betrachtung
Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen: Eine technophilosophische Betrachtung
eBook106 Seiten1 Stunde

Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen: Eine technophilosophische Betrachtung

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Über dieses E-Book

Der Autor erörtert die Informationstechnologie und fixiert diese als fundamentales Zerstörungsinstrument im Umgang der Menschen miteinander. Soziale Aspekte und politische Erwägungen komplettieren diese überaus kritische Betrachtung der Computerei und Nutzung von informationstechnologischen Behelfen, wie Mobiltelefone, Tablets und Netzwerke.
SpracheDeutsch
HerausgeberMycore
Erscheinungsdatum12. Nov. 2015
ISBN9783958494084
Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen: Eine technophilosophische Betrachtung

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    Buchvorschau

    Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschen - Tom Landon

    Die destruktive Wirkung der Informationstechnologie auf die intellektuelle Entwicklung des Menschens

    Eine technophilosophische Betrachtung

    Tom Landon

    Inhaltsverzeichnis

    1. Prolog

    2. Geschichte

    3. Historie der Applikationsentwicklung

    4. Philosophie und Blasphemie der Informationstechnologie

    5. Kinder und Computer

    6. Suizid-Foren im Internet

    7. These: Klinische Wirkung von Signalen auf die Physis

    8. These: Destruktive Wirkung der IT auf den kosmischen Verbund

    9. Versuche an Lebewesen durch Implantation von Interfaces

    10. Computer nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns

    11. Gewaltspiele im Rechnerverbund

    12. Internet und Kinderpornographie

    13. Virtueller Terrorismus und Datendiebstahl

    14. Semantik – Computer bilden Menschen

    15. Computer statt Couch. Informationstechnologie in der Psychiatrie

    16. Neuro-Computer - Verknuepfung mit dem menschlichen Bewusstsein

    17. OPComputer – Live-Operationen als Medizin-Event

    18. Gefaehrdung sicherer Systeme durch Code-Fehler und Hacking

    19. Das absolute Prinzip der Rasterfahndung und der Verlust der unitalen Identitaet

    20. Biotechnologie sowie Nutzung von Licht-und Kartoffelspeichern

    21. Die Antithese als These

    Der Autor

    Werkübersicht des Autors Tom Landon

    1. Prolog

    Zweifelsohne verfuegt der Status der informationstechnologischen Entwicklung ueber globale Anerkenntnis und die zugebrachte Vermutung, dass die Informationstechnologie sich weiter zum Segen menschlicher Kommunikation und der kategorischen Erleichterung des globalen Schaffens darstellen wuerde. Diese Ansicht muss nunmehr jedoch als voellige Fehlentwicklung intellektueller Orientierung publiziert werden.

    Die Informationstechnologie des 21. Jahrhunderts wird von ihren Anwendern per praktischer Anforderung zunehmend zur digitalisierten Blockade intellektueller Ansprueche missbraucht. Relevante, die Applikationsentwicklung der letzten 15 Jahre bestimmende Software-Unternehmen foerdern die Ansinnen bedingt wissender Anwender aus blossem Profitinteresse. Die Nutzung der Informationstechnologie als Werkzeug zur Maximierung der Freizeit stuetzt die degressive intellektuelle Entwicklung des Menschen der Neuzeit. Die finale Verdummung des Homo Sapiens bietet sich als logische Folge. Die durch den globalen Missbrauch der Informationstechnologie bedingte Rueckentwicklung des modernen Menschen zum Homo Sapiens Idaltu ist nicht ausgeschlossen. Die Auslagerung des vor der Zeit der Informationstechnologie gebraeuchlichen Wissens durch Erfahrung und Lernen auf digitale Speichermedien fuehrt zudem zu einer beinahe pathologisch anmutenden Reduktion durchschnittlicher Intelligenz.

    2. Geschichte

    Die im Jahre 1938 durch den damaligen deutschen Studenten des Bauingenieurwesens, Konrad Zuse, praesentierte technische Entwicklung Z1 sollte der Beginn der weltweit von Interesse begleiteten Geschichte der Informationstechnologie sein.

    Zuse baute unter Mithilfe dreier Kollegen einen Automaten, welcher auf Basis menschlicher Vorgaben, sogenannter Programmierung, vorab ermittelte Resultate liefern konnte. Die fuer damalige Verhaeltnisse erstaunliche Anzahl von verarbeitbaren Instruktionen pro Sekunde betrug 3.000. Im Vergleich dazu kennt die Informationstechnologie aktuell zentrale Recheneinheiten (sogenannte Central Processing Units, kurz: CPUs) mit Kapazitaeten von bis zu 59.455 MIPS (MIPS = Million Instructions per Second). Um die Anzahl getroffener Ja-Nein-Entscheidungen jenes Rechenautomaten, des spaeteren Computers, standardisiert benennen zu koennen, wurde die Masseinheit fuer die Ermittlung der Frequenz, also Hertz (benannt durch den Pionier der Radiotechnologie, Heinrich Hertz), uebernommen.

    Aufgrund der folgend rasanten entwicklungsarchitektonischen Beschleunigung der automatisierten Rechenzykliken in der Informationstechnologie reichte der kategorische Nutzen der Masseinheit Hertz (also 100 – Hz) nicht aus und man nutzte die gesamte Hertz`sche Einheitentabelle von Dekahertz (101 - daHz) zu Hektohertz (102 - hHz) nach Kilohertz (103 - kHz) ueber Megahertz (106 - MHz) bis Gigahertz (109 - GHz) durch Terahertz (1012 - THz) und Petahertz (1015 - PHz) zu Exahertz (1018 - EHz) und schliesslich von Zettahertz (1021 - ZHz) zu Yottahertz (1024 – Yhz). Aktuell (Mai 2008) sind automatisiert-rechnerische Taktfrequenzen von rund 5 GHz erreichbar.

    Freilich entsprach die bis 1958 optimierte Entwicklung des Konrad Zuse schon physikalisch einer voellig anderen Dimension. So bedurfte der Rechenautomat Z1 einer Stellflaeche von ueber 6 Quadratmetern und wog 800 Kilogramm. Der realistische Vergleich mit Prozessorgeschwindigkeiten von PC-Technologien der Jetztzeit ist auszuschliessen, die Absprache der architektonischen Grundlage des Z1 fuer alle folgenden computischen Entwicklungen hingegen ebenso.

    Konrad Zuse steht - aehnlich dem Status des Sigmund Freud in der Psychoanalyse – als der Begruender der Informationstechnologie.

    3. Historie der Applikationsentwicklung

    Um die Verwendung von Rechenmaschinen und -automaten speziell fuer die grosse Masse professioneller, meist aber fachunkundiger Anwender moeglich zu machen, wurde eine Vielzahl sogenannter Applikationsentwickler benoetigt. Diese auch als Programmierer bezeichneten Berufsstaende erhielten speziell in den fruehen 70er Jahren eine durchaus ueberbewertete Stellung in der schleichend als Wissenschaft anerkannten Informationstechnologie. Mit der Gruendung des Software-Konzern Microsoft durch Paul Allen und Bill Gates im Jahre 1975 wurden weltweit – speziell aber in den USA und in Japan – neue Folgebranchen geschaffen.

    Die Produktionsbereiche der altbekannten Elektro-und Elektronikunternehmen, wie PHILIPS, OLIVETTI und IBM wurden nachweislich mitunter ueber Nacht um die Sparten Hard-und Software-Entwicklung, Applikationsmanagement und Microcomputing erweitert. Die permanente und beinahe aggressiv anmutende Absicht, die sogenannte Hardware (also die physikalisch existenten, greifbaren Entwicklungen) und die darauf applizierten Software-Programme (Software = eigenstaendig lauffaehige, nicht greifbare Anwendung) an Effizienz zu optimieren und an Geschwindigkeit zu maximieren, laeutete die Epoche des informationstechnologischen Blitzwachstums ein.

    In jener Zeit wurden endlich (im Sinne von wie erwartet) Begrifflicheiten, wie Computer-Terrorismus, StarWars, Datendiebstahl, IT-Spionage und andere mehr publiziert. Die Computer-Supermaechte USA und Japan, wohl auch der hinten anstehende ehemalige Ostblock, lieferten einander in den Medien beinahe taeglich verlesene Demonstrationen des angeblich gleichseits vorhandenen Vorsprungs in der Entwicklung von Computern, Software, Peripherie (Zusatzgeraete, wie Drucker, Scanner und andere) sowie den nunmehr bekannten Geraeten zur Daten-Fernuebertragung, den sogenannten MODEMS (MoDem =

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