Der Rentenkollaps in die Altersarmut: Warum uns Vater Staat mit Riester Renten in die Altersarmut treibt.
Von Linus Leclere
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Rezensionen für Der Rentenkollaps in die Altersarmut
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Buchvorschau
Der Rentenkollaps in die Altersarmut - Linus Leclere
Schlusswort
Einführung
Seit Jahrzehnten prophezeien Experten aus der Finanz-und Wirtschaftsbranche eine flächendeckende Altersarmut in Deutschland. Mitte 2012 scheint es nun auch in der Politik angekommen zu sein. Laut Aussage der Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wird für die meisten Deutschen ohne private Vorsorge mit dem Tag des Renteneintritts der Weg zum Sozialamt unumgänglich werden. Tatsächlich arbeitet bereits heute ein beachtlicher Teil der Rentner selbst im hohen Alter oder bezieht Leistungen vom Sozialamt, da ihre Altersrente nicht zum Leben ausreicht.
Immer weniger Berufstätige müssen für die Rente der immer älter werdenden Rentner aufkommen. In naher Zukunft sinkt die staatliche Rente unter eine durchschnittliche Höhe von 600 € netto im Monat. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das staatliche Rentensystem gänzlich kollabiert und eine flächendeckende Altersarmut hervorruft. Wer im Rentenalter nicht verarmen will, muss nun selbst Vorsorge treffen und sich unabhängig vom Staat um seine Altersvorsorge kümmern. Doch eignen sich die von der Versicherungswirtschaft angebotenen Formen der Privatrenten oder die vom Staat geförderten Riester-und Rürup-Renten wirklich als Ersatz für die staatliche Vorsorge?
Ganz im Gegenteil – Milliarden von Euro werden jährlich durch die Wahl der falschen Anlageformen vernichtet. Die meisten Menschen sparen sich Jahr für Jahr regelrecht immer ärmer in der Hoffnung, im Alter versorgt zu sein. Die herkömmlichen Bank-und Versicherungsprodukte werden Sie niemals in einen sorgenfreien Ruhestand führen können. Die derzeitig zunehmenden Inflationsrisiken verstärken diesen Schrumpf-Effekt und vergrößern die Verlustrisiken dieser Anlageformen. Im schlimmsten Falle droht gar der Totalverlust sämtlicher Ersparnisse.
Dieser Ratgeber bietet Ihnen einen Leitfaden, um einen Ruhestand in finanzieller Freiheit zu erlangen und Ihre Ersparnisse vor Wertverlusten zu schützen. Hierzu gibt er Ihnen konkrete Regeln an die Hand und präsentiert sinnvolle Vorsorgemöglichkeiten für jedermann, welche teilweise bis vor wenigen Jahren ausschließlich Großinvestoren zugänglich waren. Außerdem werden Ihnen wichtige Impulse vermittelt, die Ihnen zukünftig helfen werden, sich in einem Meinungsdschungel voller vermeintlicher Experten zurechtzufinden.
Dieser Wegweiser ist leicht verständlich geschrieben und bietet bei richtiger Umsetzung jedem die Möglichkeit, finanzielle Freiheit zu erlangen, um im Alter ein sorgenfreies Leben führen zu können.
Kapitel 1
Die Renten sind sicher
Kein noch so gutes Rentenversicherungssystem kann es verkraften, dass immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner einen immer längeren Rentenbezug finanzieren.
Walter Riester
1.1. Das gesetzliche Rentensystem
Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Zweig des Sozialversicherungssystems Deutschlands, der in erster Linie der Alterssicherung von Arbeitnehmern dient. Das Rentensystem wurde bereits 1889 unter Otto von Bismarck ins Leben gerufen und wird in einem industriell geprägten Sozialstaat mittlerweile als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Bei Einführung des Rentenversicherungssystems betrug der Beitragssatz 1,7% des Brutto-Monatsverdienstes und wurde auch damals bereits von den Beschäftigten und den Arbeitgebern jeweils zur Hälfte finanziert. Im Vergleich zu früher muss heute jeder Arbeitnehmer bereits 19,6% (Stand 2012) seines Bruttoeinkommens für die Finanzierung des gesetzlichen Rentensystems aufwenden.
In der Rentenreform von 1957 wurde das gesetzliche Rentenversicherungssystem auf das sogenannte Umlageverfahren umgestellt. Seit dieser Umstellung bildet die staatliche Rentenversicherung zur Zahlung der Renten keine Rücklagen mehr. Stattdessen gibt es nun einen Generationenvertrag, wonach die Renten der jetzigen Ruheständler durch die Rentenbeiträge der Erwerbstätigen finanziert werden. Ein Rentensystem nach dem Umlageverfahren setzt allerdings voraus, dass sich die Generation der jetzigen Rentner der Generation der Erwerbstätigen zumindest ansatzweise mengenmäßig ausgeglichen gegenüberstehen. In Zeiten des demografischen Wandels, hoher Arbeitslosigkeit und nur langsam wachsender Arbeitsentgelte der Beschäftigten kommt ein solches Sozialsystem rasch unter Finanzierungsdruck. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre hat diesen Effekt zwar etwas reduziert, kann ihn jedoch nicht vollständig ausgleichen. Gleichzeitig wachsen der Niedriglohnsektor sowie die Zahl der Minijobber und Teilzeitarbeitskräfte stetig weiter. Diese Arbeitnehmergruppen zahlen aber nur geringe Beiträge in die Rentenkasse ein. Ebenso steigt die die Anzahl der Selbstständigen, die nicht verpflichtend in das gesetzliche Rentensystem einzahlen müssen.
1.2. Der Gesellschaftswandel
Das staatliche Versorgungssystem in Deutschland kämpft bereits seit