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Leben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern
Leben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern
Leben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern
eBook151 Seiten1 Stunde

Leben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern

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Über dieses E-Book

In den Volksmedizinen der Welt finden sich Hunderte pflanzliche Substanzen, mit denen seit jahrtausenden der Zuckerstoffwechsel beeinflusst wird. Wie ist das zu erklären? Diabetes ist ein Sammelbegriff für alle Probleme, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel entstehen. Ein Wort, das für Dutzende verschiedene Ursachen steht - und für jeden dieser negativen Faktoren kann ein Phytostoff genannt werden, der nach Verzehr im menschlichen Körper gewünschte Wirkungen bringt. Die intelligente Nahrungsergänzung kann eine Rolle dabei spielen, dass sich trotz vorhandener Risiken ein prä-diabetischer Zustand nicht entwickelt, dass eine Diabetes-Behandlung mit weniger Medikamenten auskommt, und wenn diese Substanzen tageszeitlich korrekt zugeführt werden, entfalten ihre Wirkungen optimal im richtigen Augenblick - morgens oder abends. Erste Nahrungsergänzungs-Produkte kommen auch aus Unternehmen, die von Halal-Prüfstellen zertifiziert sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum13. Sept. 2013
ISBN9783955773298
Leben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern

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    Buchvorschau

    Leben in den Zeiten des Diabetes - Imre Kusztrich

    Das Tantum-quantum*-Prinzip bei

    DIABETES

    *„Soviel der Körper braucht"(St. Ignatius von Loyola)

    Was? Wieviel? Wann? Chronobiologisch mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel optimieren

    Impressum

    IGK-Verlag, 7100 Neusiedl/Österreich

    www.igk-verlag.com

    Das Tantum-quantum*-Prinzip bei DIABETES

    *„Soviel der Körper braucht" (St. Ignatius von Loyola)

    Was? Wieviel? Wann? Chronobiologisch mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel optimieren

    Dr. med. Jan-Dirk Fauteck und Imre Kusztrich

    Copyright: © 2013

    ISBN:978-3955773298

    Titelfotos: © Jesse Barrow – Fotolia.com, © Engel-fotolia.com

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (insbesondere durch elektronisches oder mechanisches Verfahren, Fotokopie, Mikroverfilmung oder Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Ausgenommen davon sind kurze Text-Zitate in Rezensionen.

    Haftungsausschluss. Diese Veröffentlichung dient ausschließlich Informations- und Lehrzwecken. Jede Art medizinischer Betreuung oder Behandlung sollte – wenn professionelle Hilfe erforderlich ist – unverzüglich in Anspruch genommen werden. Der Autor, der Verlag, der Vertrieb und alle jene, die in dieser Veröffentlichung namentlich genannt werden, übernehmen keinerlei Haftung oder Verantwortung für Verluste oder Schäden, die durch die Informationen, die in dieser Veröffentlichung vermittelt werden, entstanden oder angeblich entstanden sind.

    Inhaltsverzeichnis

    Vor-Bemerkung

    Einleitung

    Auch das Alter ist ein Faktor

    Lexikon Kohlenhydrate

    Alarmierender Verdacht: Gehirn-Diabetes

    Süchtig nach Kohlenhydraten

    Zuviel oder zuwenig löst immer Reaktionen aus

    Zwei Dutzend natürliche Regulierer

    Ein Jahrtausende altes Leiden

    Die Beeinflussung durch Hormone

    Falsche These: Dünn ist immer gesund

    Zu viele Pfunde, zu wenige Muskeln

    Der Insulinrezeptor funktioniert nicht richtig

    Wie eine Karamelisierung

    Weniger Kohlenhydrate, nicht weniger Fette

    Glykämischer Index, glykämische Last

    Aus der Leber in die Fettdepots

    In der richtigen Phase gezielt unterstützen

    Frühe Diabetes-Symptome

    Spätere Heilung nicht möglich

    Optimale Kohlenhydratzufuhr durch mehr Ballaststoffe

    Die Chronobiologie des Insulins

    SONDERTEIL Tantum quantum-Prinzip: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern

    Substanzen und deren Wirkungsfenster

    Auch dem Gehirn helfen anti-diabetische Stoffe

    Warnung vor dem Diabetes-Burn out

    Prä-diabetisch? Curcumin!

    Selbstheilungskräfte per Hand mobilisieren

    Verblüffende Effekte jetzt entdeckt

    Zwischen Zurückhaltung und Arroganz

    Die neuen Super-Plants

    Zusätzliche Unterstützung

    Einführung in die Chronobiologie

    Googeln Sie einmal „Chronopharmakologie"

    Auch Vitamine kennen Tag und Nacht

    Prinzipien einer anti-entzündlichen Ernährung

    Prinzipien einer GLYX-orientierten Ernährung

    Prinzipien einer anti-diabetischen Ernährung mit wenig Kohlenhydraten (Low carb)

    Prinzipien einer anti-entzündlichen, anti-diabetischen Ernährung unter dem Einfluss der Öko-Atkins-Diät

    Gesünder werden und das Gewicht regulieren mit der Chrono-Diät

    Satt essen und abnehmen mit der inneren Uhr

    Die chronobiologisch korrekte Ernährung als Kurzformel

    Auf den Punkt gebracht

    Vor-Bemerkung

    Den Begriff Glitterati haben Sie schon gehört. Das sind diese besonderen Celebrities, die sich selbst im Kreise der Reichen und Schönen noch abheben. Und Literati? Diese Menschen leben mit Büchern oder kommentieren die Literatur. Numerati ist fast ein Schimpfwort. Es bezeichnet Daten-Haie, deren dubiose Machenschaften im Internet die Sicherheit unserer persönlichsten Informationen ausspähen oder bedrohen.

    Alle diese – erati umfassen einen größeren oder kleineren Teil der Menschheit. Das gilt nicht für die Glucerati. Sie stellen die umfassendste Weltbewegung, die es gibt. Ihr gehören wir alle an. Jeder von uns hat Glukose im Blut.

    Leider haben immer mehr Menschen zu viel davon.

    Die Zuckerkrankheit ist ein typisches Leiden dieser Zeit, aber unsere Generationen sind nicht als erste davon betroffen. Seit Jahrtausenden bereits suchen Naturärzte nach Abhilfe. Am vielversprechendsten finden wir sie heute in den Volksmedizinen der Welt.

    Einleitung

    Müssten Sie die für Ihren Körper weitestgehend gesündeste verzehrbare Substanz benennen, würden Sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit daneben tippen.

    Resveratrol, die Rotwein-Medizin?

    Verdient allergrößte Beachtung, ist aber nicht die Nummer 1.

    Grüner Tee, der asiatische Superstar der Anti-Aging-Medizin?

    Viel spricht für ihn, aber auch dieser Phytostoff ist nicht der Sieger.

    Omega3, die anti-entzündlichen Fettbestandteile?

    Auch über sie werden Sie bei weiterer Lektüre erfahren, warum sie so unerlässlich für ein langes Leben möglichst ohne die neuen Volksepidemien sind.

    Aber keiner dieser Schätze aus der Apotheke der Ur-Natur reicht an jenen Pflanzenstoff heran, der nach dem Wissensstand der Forschung im Jahre 2013 den älter werdenden Organismus vor den größten Bedrohungen schützen kann. Und zwar vor dem Verlust der kognitiven Fähigkeiten, vor Krebs, vor Herz-Kreislauf-Leiden und vor allem der Entwicklung einer Diabetes-Erkrankung.

    Diese Substanz, eine von vielen, ist ein Gewürz und heißt Curcumin. Gewonnen wird es aus dem Wurzelstock der indischen Heilpflanze Turmeric, und es zählt seit Jahrtausenden zu den Grundsubstanzen der ganzheitlichen Heillehre Ayurveda. Allein in Indien verzehren täglich mehrere hundert Millionen Menschen diesen Extrakt, der ihren Currygerichten die gelbe typische Farbe verleiht.

    Jedoch – diese Zusammenfassung ist keine Arbeit speziell über Curcumin. Auf diesen Phytostoff wird allerdings aus gutem Grund stellvertretend für Dutzende Pflanzensubstanzen mit ähnlich wertvollen Eigenschaften und mit einem ähnlichem Schicksal verwiesen: Bei uns fristen sie ein Schattendasein. Das betrifft beispielsweise den Grünen Tee, Gymnema Sylvestre, Resveratrol, Zimt, Coffea arabica, Momordica charantia, bei uns bekannt als Bittermelone, oder Inhaltsstoffe der Blätter des auf einer Pazifikinsel beheimateten Banaba-Baumes.

    Dabei repräsentieren sie mit besonderen Wirkungsstoffen die dringendst notwendige Abhilfe angesichts der Volksepidemie Diabetes.

    Auch das Alter ist ein Faktor

    Die Zuckerkrankheit ist eine krankhafte Reaktion auf Zuckermoleküle im Blut. Aus ihnen entsteht normalerweise in Verbindung mit Sauerstoff, durch Oxidation, die für den Menschen notwendigste Bio-Kraft. Die Umwandlung von Nahrung in eine aktiv brauchbare Energieform ist ein Vorgang, der als Stoffwechsel bezeichnet wird.

    Pflanzen erzeugen ihre Lebensenergie viel einfacher, unter Einfluss des Sonnenlichts, und speichern sie in unterschiedlichen Zuckerarten, deren verzehrbare Gruppe Glukose heißt, nach dem griechischen Wort glykys für süß. Die gebräuchlichere Bezeichnung ist Kohlenhydrate, die verständlichere wäre Saccharide.

    Der menschliche Organismus kann leider nicht von der Sonne leben und muss diesen Prozess umständlich zurücklaufen lassen. Er gewinnt aus genau diesem essbaren pflanzlichen Zucker – der uns als Glukose, Fruktose oder Stärke unterkommt – nach Verzehr eine transportierbare Energieform. Diese Erzeugung kann nur innerhalb unserer Milliarden Zellen stattfinden. Sie gelingt, solange die Zellen genügend Zuckermoleküle aus dem Blut aufnehmen.

    Auf den ersten Blick erscheint es als kaum denkbar, dass hier ein ernsthaftes Problem auftreten kann. Der menschliche Körper setzt sich aus siebzig bis achtzig Milliarden Zellen zusammen, also zehnmal so viel wie die Erde Bewohner aufweist, und es geht in der Regel insgesamt um die unvorstellbar winzige Menge von höchstens sechs Gramm Zuckermoleküle im Blut, am Morgen, ehe wir die erste Nahrung zuführen. Aber die Realität ist bitter: Sind es im nüchternen Zustand statt sechs Gramm sieben oder mehr, haben wir schon dieses millionenfache Problem mit dem verniedlichenden Begriff glykämischer Stress. Und alles läuft aus dem Lot!

    Zuckermoleküle dienen den Organen als Betriebsstoff. Sie werden von der einzelnen Zelle nach Bedarf übernommen und verarbeitet. Dieser Stoffwechsel ist bei Menschen mit Diabetes aus unterschiedlichen Ursachen empfindlich gestört. In der Folge verbleiben diese Nahrungsmoleküle im Blutkreislauf und fließen ziellos durch den Körper, statt Zellen, Gefäße und Organe zu versorgen. Langfristig verursachen sie sogar Zellschädigungen.

    Die Zuckerkrankheit ist ein zerstörerisches, oft lebensbedrohendes Leiden. Kein Medikament kann gleichzeitig alle pathologischen Aspekte des Diabetes verbessern. Auch deshalb sucht die Medizin unter den traditionellen Heilpflanzen in aller Welt nach natürlichen und preiswerten Lösungen.

    Nach Schätzungen aus Kreisen der Krankenkassen stieg der Anteil der wegen Diabetes behandelten Patienten an der deutschen Gesamtbevölkerung bereits auf fast neun Prozent. Das sind weit mehr als sieben Millionen Menschen. Wesentlich mehr Menschen sind in einem prä-diabetischen Zustand und ahnen es nicht einmal. Unter Älteren nimmt die Erkrankung besonders stark zu. Beispiele aus den Patientendaten der AOK: Vierzigjährige etwa vier Prozent, Sechzigjährige etwa zehn Prozent, in der Altersklasse sechzig Jahre oder älter zwischen achtzehn und achtundzwanzig Prozent.

    Diabetes tritt häufig nicht isoliert von weiteren Krankheitsformen auf.

    Wie kommt es zu solchen Entgleisungen?

    Diabetes tritt häufig nicht isoliert von weiteren Krankheitsformen auf.

    Wie kommt es zu solchen Entgleisungen?

    Die drei Hauptakteure sind das Erbgut, aktuell im Körper wirkende Hormone und unser Lebensstil, der auf beide einwirkt.

    Kaum jemand denkt bei der Wahl seiner Nahrung an ihren Effekt auf die Gene. Das hat die Evolution so eingerichtet, und es wirkt heute noch nach: Der Mensch hat die Fähigkeit beibehalten, sich an seine Umwelt anzupassen – langfristig durch die Mutation seiner Gene, kurzfristig durch verschiedene Verhaltensweisen, und dazu zählt ein rasches Einwirken mittels Nährstoffen. Von Vitaminen wünschen wir uns das sicherlich. Aber auch Eiweiße, Fette und Zucker spielen Schicksal. Zum Beispiel

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