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Problem Multimorbidität: Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten
Problem Multimorbidität: Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten
Problem Multimorbidität: Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten
eBook86 Seiten35 Minuten

Problem Multimorbidität: Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten

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Über dieses E-Book

Millionen Patientinnen und Patienten über 65 schlucken verschreibungspflichtige Medikamente mit hohen Risiken von gefährlichen Nebenwirkungen: Blutungen im Magen-Darmtrakt, Gehirnblutungen, Sturzgefahr, Depression, Parkinsonismus, Hüftfrakturrisiko. Auch erhöhtes Herzinfarktrisiko und Suizid drohen. Oft sind es Folgen von Mehrfacherkrankungen zur gleichen Zeit. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind sie zu vermeiden. Dieses EBook klärt auf, auf welche Weise regulär zugelassene Arzneistoffe ein Eigenleben mit derart katastrophalen Folgen entwickeln. Die Expertengruppe zur so genannten Priscus-Liste nennt zu den 83 sehr kritischen Arzneistoffen für Ältere konkret bessere Behandlungsalternativen. Diese Liste von bedenklich problematischen Wirkstoffen für ältere Patienten wurde in Deutschland 2010 erstmals veröffentlicht. Bewirkt hat sie bis heute wenig. Dieses EBook kann dazu beitragen, dass sich das ändert.
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum1. März 2016
ISBN9783936137002
Problem Multimorbidität: Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten

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    Buchvorschau

    Problem Multimorbidität - Imre Kusztrich

    Problem Multimorbidität

    Experten warnen vor diesen 83 Medikamenten

    Von Dr. Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (insbesondere durch elektronisches oder mechanisches Verfahren, Fotokopie, Mikroverfilmung oder Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Ausgenommen davon sind kurze Text-Zitate in Rezensionen.

    Haftungsausschluss.

    Die folgende Veröffentlichung dient ausschließlich Informations- und Lehrzwecken. Sie ist nicht als Ersatz für ärztlichen Rat oder medizinische Behandlung gedacht. Vor jeder gesundheitlichen Maßnahme sollte ein medizinischer Experte konsultiert werden. Die kombinierte Einnahme von Nahrungs-Ergänzung oder pflanzlichen Substanzen und verschriebenen Medikamenten ohne Zustimmung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes wird nicht empfohlen. Die Autoren, der Verlag, der Vertrieb und alle jene, die in dieser Veröffentlichung namentlich genannt werden, übernehmen keinerlei Haftung oder Verantwortung für Verluste oder Schäden, die durch die Informationen, die in dieser Veröffentlichung vermittelt werden, entstanden oder angeblich entstanden sind.

    IGK-Verlag

    7100 Neusiedl am See, Österreich

    Copyright © 2016

    ISBN: 9783936137002

    Fotos: © Kwangmoo-Fotolia.com, Engel-Fotolia.com

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Unterschlagene Informationen

    Mehr Jahre, mehr Krankheiten

    300.000 Mal ins Krankenhaus

    Arzneien für Ältere sind immer heikel

    Patienten als Versuchskaninchen

    Gleiche Wirkstoffe für jedes Alter

    Studien ohne Ältere

    Medikamente sind öfter kontra als pro

    Das Riesenproblem der anticholinergen Effekte

    Alzheimer-Vorstufe

    Alarmzeichen Mundtrockenheit

    Das Priscus-Projekt

    Späte Risikobewertung

    Zehn kritische Medikamentenklassen

    Sonderrolle Refluxmedikamente

    Mehr als eine Milliarde Depressionspillen jährlich

    Mehr Medikamente, weniger Bereitschaft

    Offene Fragen

    Frauen sind stärker gefährdet

    Eindeutige Ablehnung

    73 Medikamente auf Österreichs Tabu-Liste

    Verbraucher-Info

    Die Medikamente auf der Priscus-Liste

    Schmerzmittel, Entzündungshemmer

    Opioid-Schmerzmittel

    Arzneistoffe zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika)

    Antibiotika

    Neurotransmitterblocker (Anticholinergika)

    Krampflösende Arzneimittel (Inkontinenzmittel, Urologische Spasmolytika)

    Blutgerinnungshemmer (Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer)

    Psychomedikamente (Antidepressiva)

    Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)

    MAO-Hemmer (Enzymhemmer)

    Medikamente gegen Erbrechen und Reisekrankheit (Antiemetika)

    Herzmedikamente, Blutdruckmittel (Antihypertensiva, kardiovaskuläre Arzneimittel)

    Weitere Herzmittel

    Dämpfende Beruhigungsmittel (Antipsychotika, Neuroleptika)

    Gruppe bestimmter Demenzmittel (Ergotamin, Ergotaminderivate)

    Abführmittel (Laxantien)

    Muskelerschlaffer (Muskelrelaxantien)

    Beruhigungsmittel Schmerzmittel (Sedativa, Hypnotika)

    Müdemacher, moderne Schlafmittel

    Z-Substanzen (moderne Schlafmittel)

    Andere Beruhigungsmittel (Sedativa)

    Alzheimermedikamente, Mittel zur Gefäßerweiterung und Durchblutungsförderung (Antidementiva, Vasodilatatoren)

    Antiepileptika

    Nahrung, die erste Medizin

    Grapefruitsaft stoppt wertvolle Enzyme

    Umweltgifte verändern die Medikamentenwirkung

    Arzneistoffe als Vitaminräuber

    Effekte durch Mikronährstoffe

    Mit Nahrungsergänzung chronobiologisch helfen

    Auf den Punkt gebracht

    Einleitung

    Grob geschätzte mindestens vier Millionen ältere Patienten, vermutlich jedoch erheblich mehr in Deutschland schlucken verschreibungspflichtige Medikamente mit hohen Risiken von gefährlichen Nebenwirkungen. Frauen sind noch häufiger betroffen als Männer. Allen jedoch drohen durch solche ärztliche Verordnungen schwerste Komplikationen oder gravierende Zwischenfälle.

    Das wirft vor allem zwei Fragen auf.

    Auf welche Weise entwickeln regulär zugelassene Arzneistoffe ein Eigenleben mit derart katastrophalen Folgen?

    Warum können Ärztinnen und Ärzte uns davor nicht schützen?

    Ein nur scheinbar harmloses Signal ist die Trockenheit der Mundhöhle. Was die wissenschaftliche Literatur jedoch an ernsteren Warnungen aufzählt, lässt einen den Atem anhalten: Blutungen im Magen-Darmtrakt, Gehirnblutungen, kardiovaskuläre Probleme, Blutdruckabfall, Leberfunktionsstörungen, Sturzgefahr, Verwirrtheit, Depression, Parkinsonismus, Hüftfrakturrisiko und Magengeschwüre. Auch erhöhtes Herzinfarktrisiko und Suizid werden nicht ausgeschlossen.

    Genau das möchte die Priscus-Liste verhindern.

    In

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