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Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone: Frau und Mann: Doppelte Menopause; Vorsicht! Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall; Das Wunder der grünen Hormone
Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone: Frau und Mann: Doppelte Menopause; Vorsicht! Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall; Das Wunder der grünen Hormone
Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone: Frau und Mann: Doppelte Menopause; Vorsicht! Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall; Das Wunder der grünen Hormone
eBook68 Seiten36 Minuten

Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone: Frau und Mann: Doppelte Menopause; Vorsicht! Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall; Das Wunder der grünen Hormone

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Über dieses E-Book

Als seien die Wechseljahrbeschwerden für den Körper einer Frau nicht schon genug, muss auch der Kopf einiges verkraften. Ernsthafte Wissenschaftler beschäftigen sich mit einem Phänomen: Viele Scheidungsverfahren werden gestartet, wenn Ehefrauen die Menopause erreichen. In sechs von zehn Fällen sind sie selbst die treibende Kraft! Ist es der Absturz der Östrogene? Nein, es sind die so genannten Stresshormone, die jetzt die Steuerung ihres Denkens und Handelns übernehmen. Sie stellen unseren Organismus auf Veränderungen ein und dafür schärfen sie zuvor den Blick auf die Realitäten. Ohne die rosarote Brille ihrer Fortpflanzungshormone sieht so mancher Ehealltag plötzlich nicht mehr so überzeugend aus … Unleugbar ist, dass der weibliche Organismus ab der Mitte des Lebens wesentlich stärker unter dem Einfluss von Botenstoffen steht, die während all der Jahre der Jugend, der Schönheit und Fruchtbarkeit eine viel geringere Rolle spielten. Zusätzlich setzte die Fachzeitschrift amerikanischer Internisten, "JAMA Internal Medicine" mit einem Paukenschläge neue Maßstäbe: Bei der bisher längsten Menopause-Studie an 1.449 Frauen wurde eine durchschnittliche Leidenszeit von 7,4 Jahren ermittelt. Eine nennenswerte Zahl war deutlich kürzere Zeit betroffen, aber bei einigen dauerten die Symptome Nachtschweiß, Gereiztheit und Schlafstörungen länger als 14 Jahre! Nicht nur das. Forscher stießen auf ein bisher nicht beachtetes Phänomen, das man schlicht als ungerecht bezeichnen muss: Je eher der weibliche Körper gegen den Abfall seines Östrogenspiegel ankämpfen musste, umso länger dauerten die unangenehmen Auswirkungen. Von vielen Frauen werden die Folgen des Hormonabfalls vielleicht unterschätzt – und die Risiken für Herz und Knochengesundheit ebenfalls. Das alles klingt vielleicht schlimmer, als es sollte.
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum8. Juni 2015
ISBN9783958492851
Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone: Frau und Mann: Doppelte Menopause; Vorsicht! Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall; Das Wunder der grünen Hormone

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    Buchvorschau

    Frauen-Wellness im Sturzflug der Hormone - Imre Kusztrich

    Mann

    Die Menopause chronobiologisch meistern

    Einem Mann springt diese Frage nicht ins Gesicht, sicher aber einer Frau, wenn sie lange genug in einschlägigen Magazinen blättert: „Machen schlechte Hormone schlechte Ehen?"

    Der Gedanke kommt nicht von ungefähr. Ernsthafte Wissenschaftler beschäftigen sich mit einem Phänomen: Viele Scheidungsverfahren werden gestartet, wenn Ehefrauen die Menopause erreichen, und in sechs von zehn Fällen sind sie selbst die treibende Kraft!

    Unleugbar ist, dass der weibliche Organismus ab der Mitte des Lebens wesentlich stärker unter dem Einfluss von Botenstoffen steht, die während all der Jahre der Jugend, der Schönheit und Fruchtbarkeit eine viel geringere Rolle spielten. Jetzt aber werden sie womöglich immer öfter abgerufen. Es sind die so genannten Stresshormone.

    Das klingt vielleicht schlimmer, als es sollte.

    Jeder Stress wird im Gehirn gestartet und in diesen Regionen erlebt, ebenso in den übrigen Organen.

    Vernünftigerweise reagiert der Körper auf fast jedes plötzliche, unerwartete Ereignis und hilft seinen Organen durch die Freisetzung von chemischen Transmittern – beispielsweise Substanzen aus der Familie der Amine treiben die Herzschlagrate an und erhöhen den Blutdruck. Der einmalige Stress verursacht schützende Maßnahmen durch Aktivitäten der Systeme unserer Nerven, des Herz-Kreislaufs, der Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger und des Stoffwechsels, also der Gewinnung von Energie aus Nährstoffen. Dieser Prozess heißt mit zwei Wörtern aus dem Griechischen Allostase, wörtlich „Erreichen von Stabilität durch Anpassung".

    Unterm Strich kann eine positive Bilanz gezogen werden.

    Anders verhält es sich mit andauerndem, chronischem Stress. Rein organisch spiegelt er sich in denselben Systemen wider, allerdings haben diese gleichen Reaktionen durch die regelmäßig wiederkehrenden Auslöser erhöhte körperliche Anforderungen und münden in einem gefährlichen Abnutzungseffekt auf unsere Regelsysteme. Am Ende addieren sich die chronisch beschleunigte Herzleistung und der pausenlos erhöhte Blutdruck zu dramatischen Organsteuerungen im Ausmaß eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls. Und nicht nur sie.

    Bei dieser Belastung bleibt es oft nicht, denn häufig wird sie begleitet von Veränderungen des persönlichen Verhaltens, sei es durch Rauchen, Essattacken, übermäßigen Alkoholkonsum oder schlechte Schlafqualität, die in dem Begriff Lebensstil zusammengefasst werden.

    Alle Einflüsse zusammen können die allostatische Überbelastung bilden, wie die übertriebene Inanspruchnahme des Organismus seit 1993 heißt.

    Es wird immer deutlich, dass das Klimakterium der Frau und der Hormonabfall des Mannes tatsächlich behandlungswürdige Beschwerden hervorrufen, die aber nicht nur auf niedrige Spiegel der Sexualhormone zurückzuführen sind.

    Eine ganze Reihe von Hormonen, von denen am ehesten Cortisol, Dopamin und Adrenalin geläufig sind, übernehmen jetzt schubartig die Steuerung.

    Erst diese Regelsubstanzen befähigen uns, sich mit bestimmten Veränderungen um uns herum sinnvoll auseinanderzusetzen und ihnen angemessen zu begegnen. Überflüssig zu sagen, dass diese Hormone nicht schlechter oder besser als die anderen sind.

    Allerdings können Stresshormone ebenso unsere Kampfbereitschaft stärken, so dass wir die Auseinandersetzung wählen.

    Doppelte Menopause

    Übrigens: Nicht viel anders geht es dem Mann, wenn er seine so genannten besten Jahre hinter sich lässt …

    Die männlichen Wechseljahre erstrecken sich über bis zu 15 Jahre. Auch das macht sie so rätselhaft.

    Ihr Leben lang behandelte die Ärztin und Psychologin Dr. Nancy Cetel Patientinnen mit Hormonproblemen. Erst in dieser Zeit wurde ihr etwas bewusst, was sie während des Medizinstudiums

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