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Bluthochdruck: Quintessenz und Prävention: Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
Bluthochdruck: Quintessenz und Prävention: Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
Bluthochdruck: Quintessenz und Prävention: Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
eBook77 Seiten43 Minuten

Bluthochdruck: Quintessenz und Prävention: Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus

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Über dieses E-Book

Bei Bluthochdruck handelt es sich um eine der vier Gefahren aus dem Metabolischen Syndrom. Wir vermehrfachen stillschweigend bestimmte Todesursachen. Blutdruck ist der durch die Tätigkeit des Herzens erzeugte Druck des strömenden Blutes. Innerhalb des Gefäßsystems sinkt er mit dem Kreislauf. Am größten ist er in den Schlagadern nahe des Herzens, wo das Blut seine Reise durch den Körper beginnt. Am Ende, beim Einmünden der großen Venen, ist er aufgebraucht und liegt etwa bei Null. Druck, der über normale Bereiche hinausgeht, führt in den meisten davon betroffenen Organen zu sehr Ernst zu nehmenden Gesundheitsrisiken wie Herzattacken, Herzschäden, Schlaganfälle oder Nierenversagen. Die Mehrzahl der Faktoren, die den Druck des Blutes gegen die Wände der Arterien ansteigen lassen, sind durch Veränderungen der Lebensweise zu beeinflussen. Auch bestimmte pflanzliche Substanzen und Nahrungsmittel, die sie enthalten, zeigen günstige Wirkungen.
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum28. Nov. 2013
ISBN9783955776336
Bluthochdruck: Quintessenz und Prävention: Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus

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    Buchvorschau

    Bluthochdruck - Imre Kusztrich

    gebracht

    Einführung

    Hochdruck ist ein in der Regel begeisternder Begriff der Leistungsgesellschaft, der große Chancen und allerdings auch Zwänge widerspiegelt. Mit Hochdruck werden Projekte gestartet, beziehungsweise Verschmutzungen beseitigt. Verlangen wir jedoch eine derartige Vollgas-Belastung dauerhaft dem Blutkreislauf ab, entsteht ein völlig anderes Bild. Dabei handelt es sich um eine der vier Gefahren aus dem Metabolischen Syndrom. Wir vermehrfachen stillschweigend bestimmte Todesursachen. Blutdruck ist der durch die Tätigkeit des Herzens erzeugte Druck des strömenden Blutes. Innerhalb des Gefäßsystems sinkt er mit dem Kreislauf. Am größten ist er in den Schlagadern nahe des Herzens, wo das Blut seine Reise durch den Körper beginnt. Am Ende, beim Einmünden der großen Venen, ist er aufgebraucht und liegt etwa bei Null.

    Druck, der über normale Bereiche hinausgeht, führt in den meisten davon betroffenen Organen zu sehr Ernst zu nehmenden Gesundheitsrisiken wie Herzattacken, Herzschäden, Schlaganfälle oder Nierenversagen.

    Die Mehrzahl der Faktoren, die den Druck des Blutes gegen die Wände der Arterien ansteigen lassen, sind durch Veränderungen der Lebensweise zu beeinflussen. Doch mit einigen muss jeder so leben, wie sie sind, ob er möchte oder nicht. Dazu zählt beispielsweise ein zunehmendes Alter, und auch das Geschlecht spielt eine Rolle. Frauen sind stärker gefährdet, vor allem ab etwa dem 55. Lebensjahr, denn das System der Hormone übernimmt mit fast einem Dutzend Botenstoffe auch in den Belangen der Gefäße bestimmte Aufgaben.

    Eine Vor-Bemerkung: Blutdruck lässt sich kaum durch andere Worte umschreiben, ohne dass es zu Missverständnissen käme. Deshalb haben sich die Autoren entschlossen, nicht davor zurückzuschrecken, dass sich dieser Begriff häufig wiederholt.

    Geniales Ausgleichs-System

    Innerhalb unseres Körpers wird kontinuierlich durch geniale Prozesse ein Zustand des Ausgleichs angestrebt, unabhängig von den Belastungen, die in jedem Augenblick auf uns einwirken. Zum Erreichen dieses Hauptziels werden Einflüsse herbeigeführt, die entweder eine Leistung steigern oder einen früheren Status wiederherstellen.

    Hauptstellwerk der Aufrechterhaltung eines idealen inneren Umfeldes (Homöostase, nach homo, griechisch, gleich) ist ein Teil des Zwischenhirns, der Hypothalamus. Von dort ausgehende Impulse regeln über das Nervensystem und die Hormone unter Anderem die Herzschläge, den Blut-Kreislauf, die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff, die Körpertemperatur, die Menge des Wassers im Gewebe und seinen Zustand zwischen sauer und basisch, durch elektrischen Strom bewirkte Prozesse und die Steuerung der Kommunikation durch Botenstoffe.

    Den Bauteilen dieses Kontrollsystems geben wir griechisch, lateinisch und englisch geprägte Bezeichnungen. Sie klingen, als ob wir Menschen diese Instrumente geschaffen hätten: Homöostase, Chronobiologie, Biofeedback, Stressoren, Autoregulation. Doch in Wahrheit sind sie geniale Programme der Evolution, in Millionen Jahren an Milliarden Menschen getestet und verfeinert.

    Mit Blutdruck auf Stress reagieren

    Bestimmte geistige und körperliche Belastungen übersteigen das normale Maß der Beanspruchung unserer Organe und erfordern erhöhte Reaktionen. Dieser Druck, der generell als Stress bezeichnet, kann durch die Dauer oder durch den Umfang ein schädigendes Ausmaß erreichen. Eines der wichtigsten Instrumente seiner Regulation ist die Steuerung der Wucht, mit der Blut aus dem Herz in das System der großen und kleinen Gefäße gepresst wird.

    Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, bezieht sich auf die Umstände, bei denen Blut mit ständig erhöhter Kraft gegen die Arterienwände drückt.

    Nach den vermuteten Krankheitsauslösern wird Bluthochdruck in zwei Kategorien eingeteilt: in primäre, sowie in sekundäre Hypertonie.

    Wenn Menschen von diesen Belastungen betroffen sind, schlagen sie sich in den allermeisten Fällen mit der ersten der beiden Versionen herum. 95 von 100 Patienten haben primär erhöhten Blutdruck, der auch essentielle Hypertonie genannt wird, weil eine isolierte körperliche Ursache nicht ausgemacht werden kann. Bei ihnen spielen in diesen komplexen Zusammenhängen offensichtlich mehrere Ursachen zusammen.

    Im Gegensatz dazu ist die sekundäre Hypertonie die direkte Auswirkung einer anderen vorliegenden Grunderkrankung. Meistens sind es Störungen der Nierenfunktionen. Für diese rund fünf bis 15 Prozent

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