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Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus
eBook92 Seiten51 Minuten

Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus

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Über dieses E-Book

Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mit verantwortlich - § 1 Sozialgesetzbuch. Erst bei Krankheit greifen Kassen und Staat, aber immer weniger. Prävention ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Diese informative Buch-Reihe umfasst 31 Kompendien des jeweiligen Wissensstandes zur Vorbeugung drohender Erkrankungen. Weil wir länger leben, als von der Evolution gedacht... Band 8: Frauen-Gesundheit - mit Phytostoffen und Chronobiologie die Lebensphasen meistern
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum22. Aug. 2013
ISBN9783955773052
Quintessenz und Prävention: Über den Tellerrand hinaus

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    Buchvorschau

    Quintessenz und Prävention - Imre Kusztrich

    Quintessenz* und Prävention

    Über den Tellerrand hinaus

    Frauen-Gesundheit

    Von Dr. med. Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich

    Band 8 der Präventions-Buchreihe

    Lese-Tipps:

    Quintessenz und Prävention Schwangerschaft & Stillen (Band 9)

    Quintessenz und Prävention Lust & Sexualität (Band 10)

    Quintessenz und Prävention Kinderwunsch (Band 11)

    *Quintessenz(vonlateinisch

    quinta essentia, „das fünfte Seiende") ist im übertragenen Sinne das Wesentliche, das Hauptsächliche, das Wichtigste. Ursprünglich wurde die quinta essentia von dem griechischen Philosophen und Naturforscher Aristoteles in Form des Äthers den vier Elementen hinzugerechnet.

    Inhaltsverzeichnis

    Mit der Chronobiologie die Menopause meistern

    Wie der Körper die Menopause erlebt

    Das Frauenherz gibt neue Geheimnisse preis

    Prämenstruelles Syndrom

    Noch Kosmetik oder schon Medizin?

    Europas Phytosensation: Rotklee stärker als Soja!

    „Isoflavone haben die geniale Fähigkeit, dass sie den Abbau des Östrogens in die günstige Schiene des Wohlbefindens fördern"

    Eine schöne Brust, natürlich ohne Skalpell

    Die traditionelle Methode: Ästhetische Chirurgie

    Neues aus der Forschung über Frauen-Gesundheit in aller Kürze

    Soja für die Wechseljahre des Gehirns

    Sex wird besser durch Sport

    Gesund durch Fisch – leider nicht automatisch

    Wie das Frauenherz die Wechseljahre erlebt

    Das Blut der Frau spiegelt wider, wie lange sie sitzt

    Power-Stoff für das Frauenherz entdeckt

    Feste Brust, ganz natürlich

    Was Frauen gesund hält: Alkohol

    Soja, aber früh genug!

    Probiotika machen Mäuse sexy

    48 Jahre – Schicksalsalter für Frauenknochen

    Unerklärliche Müdigkeit: Antwort gefunden?

    Hormon-Substanz gegen Libido-Verlust

    Frauenhormone: Globales „Ja!"

    Zehn Jahre nach der Hormon-Studie: Entwarnung!

    Ausweg aus dem Hormon-Dilemma

    Schlechter Schlaf bedroht das Herz und das Gehirn

    Ginseng für die Frau, Potenzholz für den Mann

    Magnesium: Gefährlicher Mangel

    Brustkrebs & Vitamin D: Überraschende Entdeckung

    Menopause bringt Schwangerschafts-Leiden zurück

    Libido: Anerkennung für Maca

    Wenn die Medizin die Menopause diktiert

    Pflanzlicher Krebsschutz für Frauen-Hormone

    Mit der Chronobiologie die Menopause meistern

    Im Abwärtssog der Botenstoffe

    Nicht nur die Hormone der Sexualität verabschieden sich im weiblichen Körper. Auch etwa 150 weitere Botenstoffe! Dabei entsteht großer Handlungsbedarf

    Ein Wort wie Midlife Crisis ist rasch gesagt, wenn eine Frau oder ein Mann dem Leben einen neuen Sinn zu geben versuchen. Zerbricht die Partnerschaft, vermuten viele sexuelle Motive. Da rächt es sich, dass das Wissen von Endokrinologen – den Fachärzte für das Hormongeschehen - in den Medien weit weniger präsent sind als etwa Schönheitschirurgen oder Promi-Ärzte generell. Die Spezialisten für Östrogene, Testosteron, Melatonin & Co. könnten Einiges an wertvoller Aufklärung beitragen.

    Alarmierend ist gerade diese Erkenntnis: Die hohe Scheidungsbereitschaft zur Lebensmitte ist nicht ein Produkt der schwindenden Sexualbotenstoffe. Häufig ist es ein Problem des Gehirnstoffwechsels durch den Abfall des Wachstumshormons Human Growth Hormone (HGH).

    Es ist ein großes Dilemma: Die meisten wissen über Hormone nicht, was sie wissen sollten. Nur eine einzige, altersbedingte Veränderung ist derart dramatisch, dass jeder Bescheid weiß: Jener, der die Frau in der Lebensmitte trifft.

    Die wichtigsten Informationen innerhalb des weiblichen und des männlichen Körpers werden durch chemische Moleküle übertragen. Die Bezeichnung dieser Botenstoffe: Hormone, abgeleitet von dem griechischen Wort horman, anregen. Mehr als 150 wurden bisher identifiziert. Deren unermessliche Nachrichtenflut steuert uns durch das Leben. Der Blutdruck, die Knochengesundheit, die Schlafqualität, Hunger und Appetit, jede sexuelle Regung, unsere seelische Verfassung und der Blutzuckerspiegel – alle diese Zustände sind nicht nur das Ergebnis von Hormonspiegel im Blut, sondern auch in den entsprechenden Geweben. In diesem Orchester haben vier Botenstoffe – einzeln oder als Gruppe – eine besonders dirigierende Bedeutung: die Sexualhormone, das Wachstumshormon, ein Basishormon der Nebennierenrinde namens DHEA und das Melatonin.

    Äußere Zeitimpulse – etwa der Einbruch der Dunkelheit für das Schlafhormon – und das System unserer inneren Uhren unterwerfen die Effekte der im Körper gebildeten und bedarfsweise freigesetzten Hormone einem intelligenten 24-Stunden-Rhythmus. Eine besondere Rolle spielt das Alter, und dabei leider nicht erst das hohe! Es ist der gemeinsame Risikofaktor der großen Volkskrankheiten unserer Zeit: Arteriosklerose, Krebs, Osteoporose und Alzheimer. Die Evolution hat den Menschen so geprägt, dass er nach ein bis zwei Jahrzehnten Fruchtbarkeit seinen Wesenssinn erfüllt hat. Entsprechend wird ab dem 30. Lebensjahr die Produktion der Hormone kontinuierlich zurückgefahren. Mit unseren bedeutendsten Hormonen schwindet jedoch auf breiter Front die Vitalität.

    Speziell mit ihrem täglichen Auf und Ab befasst sich die neue Wissenschaft der Chronobiologie. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf etwaige Veränderungen dieser Rhythmen im Laufe des Alters und deren Bedeutung für unsere Gesundheit während der verschiedenen Lebensabschnitte.

    Am dramatischsten greifen die Geschlechtshormone in unser Schicksal ein. Den Auftakt bildet die Pubertät, bei Mädchen zwischen dem zehnten

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