"Diplomatie und Balance": (Im Wissen nichts Neues)
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Über dieses E-Book
(Im Wissen nichts Neues)
Die Intention ist eher, diese Themen anhand eines „roten Fadens“ miteinander zu verbinden und das Spektrum des Zeitgeschehens mit seinen möglichen Auswirkungen nach „2016“, in einer Kurzform, allen daran Interessierten erkennbar und nachvollziehbar zu machen.
Eine persönliche Betrachtung der Weltsicht, in der wir zulassen sollten, unsere eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen und diese in einer aufgeklärten Sichtweise, frei von obskuren Ideologien, positiv ändern wollen.
Die oberste Prämisse wäre das Erreichen einer Balance aller Lebensbereiche und dies nur alleine mit Hilfe der Diplomatie.
Hartmut Lindenthal
Geboren am 28. Februar 1944 in Delmenhorst, nebenberufliche Ausbildung zum Techniker, berufliche Tätigkeit als Konstrukteur, davon 25 Jahre als Angestellter und 26 Jahre in selbstständiger Tätigkeit, weitere 8 Jahre beratend tätig. Wohnorte in Delmenhorst, Berlin und Aschaffenburg/Landkreis.
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Buchvorschau
"Diplomatie und Balance" - Hartmut Lindenthal
Inhalt
Vorwort: Warum dieses Buch?
Einleitung
Wie wir sein möchten, wie wir sind
Europa als Einheit
Globalisierung
Digitalisierung und „Industrie 4.0"
Wachstumskorrektur
Umwelt
Eine neue Bescheidenheit
Nachtrag:
„Ein Menschentraum"
„Ein Steuertraum"
„Die Balance"
Vorwort
„Diplomatie und Balance"
(Im Wissen nichts Neues)
Warum dieses Buch?
Wir finden viele Artikel und Sachbücher von hervorragenden und kompetenten Autoren zu allen Themen, die den Ausführungen dieses Buches zugrunde liegen. Es wäre müßig, damit zu konkurrieren oder den Sachverstand dieser Autoren überbieten zu wollen. Kommentare zu aktuellen, spektakulären Ereignissen, vor und nach 2016, sind bewusst auf ein Notwendiges beschränkt und werden ausführlicher den oben nicht namentlich genannten Autoren und den dazu aktuell berichtenden Journalisten überlassen.
(Im Wissen nichts Neues)
Die Intention ist eher, diese Themen anhand eines „roten Fadens miteinander zu verbinden und das Spektrum des Zeitgeschehens mit seinen möglichen Auswirkungen nach „2016
, in einer Kurzform, allen daran Interessierten erkennbar und nachvollziehbar zu machen.
Eine persönliche Betrachtung der Weltsicht, in der wir zulassen sollten, unsere eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen und diese in einer aufgeklärten Sichtweise, frei von obskuren Ideologien, positiv ändern wollen.
Die oberste Prämisse wäre das Erreichen einer Balance aller Lebensbereiche und dies nur alleine mit Hilfe der Diplomatie.
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1.
„Diplomatie und Balance"
Einleitung
(Im Wissen nichts Neues)
Wir finden viele Artikel und Sachbücher von hervorragenden und kompetenten Autoren zu allen Themen, die den Ausführungen dieses Buches zugrunde liegen. Es wäre müßig, damit konkurrieren oder den Sachverstand dieser Autoren überbieten zu wollen. Die Intention ist eher, diese Themen anhand eines roten Fadens miteinander zu verbinden. Das Spektrum des Zeitgeschehens in und nach 2016 soll all denjenigen Interessierten vor Augen geführt werden, denen die Zeit fehlt, sich ausführlich mit diesen Themen zu befassen. Ohne Besserwisserei möchte ich vertraute Denkmuster kritisch hinterfragen, um die Leser zu neuem, humanerem Denken und Handeln zu animieren.
Unter „Kernthemen" verstehe ich Themen, die im Zusammenhang mit dem Ziel stehen, ein friedlicheres und respektvolleres Miteinander aller Menschen zu ermöglichen.
Es gibt unzählige Mitmenschen, die ähnliche Wünsche haben wie wir, und viele dieser Menschen, die in der sogenannten Ersten bzw. Zweiten Welt leben, können sich diese aufgrund des erreichten Lebensstandards auch weitgehend schon erfüllen.
Anspruch und Wirklichkeit finden selten zueinander, und dieses ist auch einer der Hauptgründe für eine zunehmende Unzufriedenheit bis hin zu den meisten Feindseligkeiten in unserer globalisierten Welt.
Die immer größer werdenden sozialen Unterschiede zwischen einer wachsenden Zahl von Menschen tragen dazu bei, dass die Unzufriedenheit der Menschen insgesamt wächst. Wachsende Unzufriedenheit begünstigt Missgunst und Abneigung. Diese wird wiederum unter anderem durch religiöse Gruppen geschürt und zu Hass gesteigert.
Es kann jederzeit zu einer Katastrophe kommen.
Beispiele hierzu gibt es täglich neu in den Nachrichten aus aller Welt – etwa die unaufhaltsamen Flüchtlingsströme, die von sinnlosen Bürgerkriegen verursacht werden. Die Zerstörung weiter Landstriche in den Bürgerkriegsregionen macht ein angstfreies Leben dort für lange Zeit unmöglich.
Ein „Weiter so" sollte mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Es gilt, diese negativen Tendenzen abzuschwächen, indem wir mit allen Möglichkeiten daran arbeiten, eine Umkehr durch ein toleranteres und respektvolleres Miteinander zu erreichen.
Betrachten wir die verschiedensten Ideologien und Weltanschauungen einschließlich all ihrer möglichen religiösen und politischen Einfärbungen: Es darf keine Richtung akzeptiert werden, in der vom Grundsatz her der Mensch nicht als schützenswert wahrgenommen würde. Hiervon abweichende und religiös motivierte Sichtweisen müssen in jeder humanen Gesellschaftsordnung als nicht akzeptabel abgelehnt werden. Das bewusste Verletzen oder Töten eines Menschen durch einen anderen Menschen ist als Ausnahme einzig und alleine nur in einer Notwehrsituation zum Schutz des eigenen Lebens zu rechtfertigen.
Kriege zwischen Gesellschaften sind nur bei feindlichen Übergriffen auf den eigenen, bestehenden Staat als Selbstverteidigung zu rechtfertigen.
Eine ergänzende Ausnahme zur persönlichen Selbstverteidigung wäre die Abwehr gegen eine Gruppierung, die offensichtlich einen Völkermord nicht ausschließen würde. Diese Abwehr dürfte jedoch nur erfolgen, wenn alle vorangegangenen intensiven diplomatischen Bemühungen gescheitert sind. Erst dann sollte es möglich sein, dieses durch eine autorisierte „dritte Macht auch mit Waffengewalt zu unterbinden. Das wäre der Fall, wenn man mit einer Gruppe konfrontiert wäre, die radikales, fanatisches und menschenverachtendes Gedankengut in die Tat umzusetzen bereit ist und bei der es nun keine Hoffnung auf Änderung mehr gibt. „IS
könnte ein Beispiel sein.
Erst nach der Geburt einer Weltanschauung, Ideologie oder Religion kommen von den nachfolgenden und weiterführenden Erben zum Teil ungewollte, aber auch bewusste und gewollte intolerante und somit auch katastrophale Auslegungen zur Anwendung.
Alle auch noch so guten Ideen dürfen nicht zum Dogma erklärt werden. Fanatischer Radikalismus gehört nicht in eine wünschenswerte, friedvolle Welt.
Es darf kein Fanatismus toleriert werden.
Es gibt immer wieder für alle Themen neue Erkenntnisse durch die permanent fortschreitenden Entwicklungen, welche berücksichtigt und genutzt werden sollten.
Der Mensch hat als höchstes Gut seiner Existenz einen Verstand mitbekommen, der sicherlich zur Nutzung für sein Dasein vorgesehen ist.
Er sollte diesen Verstand vor allen Dingen mäßigend gegen ein überzogenes Ego zum Einsatz bringen und jede aufkommende Gier und jeden Neid verbannen. Dieses wäre vielleicht einer der wirksamsten und auch hilfreichsten Schritte für einen neuen anzustrebenden Weg, dem jeder sich im positiven Sinne konsequent öffnen sollte.
Alle Gesellschaften sind in der Verpflichtung, Wertesysteme zu schaffen, um ein friedliches Miteinander zu erreichen, so wie es von den ursprünglichen Müttern und Vätern aller Ideen- und Glaubensrichtungen aus einer humanen Sichtweise wohl auch gewollt war.
Gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen entstehen meistens durch die hartnäckige Ignoranz allzu konservativer und orthodoxer Nachfolger der Ideengründer und durch die irrelevanten Missdeutungen von Propheten aller Glaubensrichtungen in Verbindung mit vorhandenem Größenwahn und Machtgier.
Das Ungleichgewicht in den Gesellschaften ist die Folge der Inkonsequenz aller politischen Akteure, die unsere vorhandenen Gesellschaften beeinflussen können und dies allzu oft aus egoistischen Gründen nur in ihrem Sinne tun, sodass sie auch vor Machtmissbrauch nicht Halt machen.
Verantwortlich werden Politiker, die für offensichtliche Fehlentwicklungen blind sind oder sich gegen den negativ steuernden Einfluss von